![Autor im Porträt Autor im Porträt](https://bilder.buecher.de/images/aktion/autoren/top-banner_xs.jpg)
Autor im Porträt
James Patterson
zur AutorenweltToptitel von James Patterson
Das 20. Opfer / Der Club der Ermittlerinnen Bd.20
Perfekt synchronisierte Morde erschüttern die Großstädte Los Angeles, San Francisco und Chicago. Sergeant Lindsay Boxer und ihr Partner Rich Conklin müssen schleunigst herausfinden, wer hinter diesen perfiden und eiskalt ausgeführten Taten steckt. Und vor allem: was die Opfer miteinander verbindet. Anscheinend waren sie allesamt in kriminelle Aktivitäten verwickelt ... Mit der wachsenden Zahl der Morde steigt auch die Angst und morbide Faszination der Öffentlichkeit an dem Fall, was Debatten im ganzen Land provoziert. Sind die Täter, die gezielt Verbrecher ins Visier nehmen, Helden oder Bösewichte? Und wer gerät als nächstes in deren Fadenkreuz?
Verpassen Sie auch nicht die anderen Fälle des »Women's Murder Club«! Jeder hoch spannende Band kann eigenständig gelesen werden.…mehr
Das 19. Weihnachtsfest / Der Club der Ermittlerinnen Bd.19 (eBook, ePUB)
Kurz vor Weihnachten freuen sich Sergeant Lindsay Boxer und ihre Freundinnen vom »Women's Murder Club« auf eine ruhige Zeit mit ihren Lieben – bis sie erfahren, dass ein mysteriöser Krimineller namens »Loman« einen Raub in Millionenhöhe für den Weihnachtstag angesetzt hat und gleich darauf beginnt, die verschlafene Stadt zu terrorisieren. Das Böse wartet schließlich nie auf den passenden Zeitpunkt. Als Loman mithilfe perfider Ablenkungsmanöver sämtliche Streitkräfte von San Francisco auf den Plan ruft, falsche Fährten legt und die Stadt im Chaos versinken lässt, können Boxer und der »Women's Murder Club« nicht mehr auf ein Weihnachtswunder hoffen. Sie müssen ihren ganzen Mut beweisen, um die Stadt vor einer Tragödie zu bewahren …
Verpassen Sie auch nicht die anderen Fälle des »Women's Murder Club«! Jeder hochspannende Band kann eigenständig gelesen werden.…mehr
![James Patterson James Patterson](https://bilder.buecher.de/shop/autoren/AUTOR/253_patterson_james.jpg)
James Patterson
James Patterson wuchs in Newburgh, New York, auf, studierte englische Literatur am Manhattan College und an der Vanderbilt University. Wahrend seines Studiums, das er mit Auszeichnung abschloss, jobbte er in einer psychiatrischen Klinik. Danach war Patterson lange Zeit Chef einer gro?en New Yorker Werbeagentur. Nebenher begann er mit dem Schreiben von Kriminalromanen und das mit gro?em Erfolg. Denn bereits fur seinen Debutroman erhielt er den begehrten Edgar Allan Poe Award, Amerikas wichtigsten Krimipreis. Mittlerweile gilt James Patterson als der Mann, der nur Bestseller schreibt: In den letzten Jahren standen 63 seiner Bucher auf der New York Times Hardcover-Bestsellerliste. Seine Romane wurden bisher in 38 Sprachen ubersetzt und erreichten weltweit eine Gesamtauflage von uber 260 Millionen Exemplaren. James Patterson lebt heute mit seiner Familie in Palm Beach, Florida.Krimifestival 2017, James Patterson - Todesflammen
Giftiger Nebel - James Patterson und David Ellis: Todesflammen
Marta Dockery ist bei einem Wohnungsbrand ums Leben gekommen. Doch ihre Zwillingsschwester Emmy ist uberzeugt, dass es kein Unfall, sondern Mord war. Nach dem schweren personlichen Verlust durchlauft die FBI-Analystin eine Therapie. Sie leidet unter schweren Albtraumen, in denen immer wieder Brande eine Rolle spielen. Nebenbei macht sie sich auf die Suche nach Indizien fur ihre Vermutungen, die ihre Kollegen fur abwegig und verruckt halten. Emmy sto?t auf 53 Falle, zwischen denen sie eine Verbindung zu sehen glaubt; in allen geht es um Mord, Entfuhrungen und Vergewaltigungen. Ist es am Ende ein Wahnsinniger, der fur all diese Verbrechen verantwortlich zeichnet?
Thriller-Urgestein James Patterson, dessen Bucher sich seit den 1960er-Jahren weltweit uber 300 Millionen Mal verkauften, hat sich zum dritten Mal mit seinem Genre-Kollegen David Ellis zusammengetan. Nach seinem eher ma?igen "Unerbittlich", das 2013 unter dem Originaltitel "Mistress" erschien, lauft das Autorenduo nun zur Hochform auf. "Todesflammen" (Goldmann) verbindet Pattersons Gabe, rasante und…mehr
Giftiger Nebel - James Patterson und David Ellis: Todesflammen
Marta Dockery ist bei einem Wohnungsbrand ums Leben gekommen. Doch ihre Zwillingsschwester Emmy ist uberzeugt, dass es kein Unfall, sondern Mord war. Nach dem schweren personlichen Verlust durchlauft die FBI-Analystin eine Therapie. Sie leidet unter schweren Albtraumen, in denen immer wieder Brande eine Rolle spielen. Nebenbei macht sie sich auf die Suche nach Indizien fur ihre Vermutungen, die ihre Kollegen fur abwegig und verruckt halten. Emmy sto?t auf 53 Falle, zwischen denen sie eine Verbindung zu sehen glaubt; in allen geht es um Mord, Entfuhrungen und Vergewaltigungen. Ist es am Ende ein Wahnsinniger, der fur all diese Verbrechen verantwortlich zeichnet?
Thriller-Urgestein James Patterson, dessen Bucher sich seit den 1960er-Jahren weltweit uber 300 Millionen Mal verkauften, hat sich zum dritten Mal mit seinem Genre-Kollegen David Ellis zusammengetan. Nach seinem eher ma?igen "Unerbittlich", das 2013 unter dem Originaltitel "Mistress" erschien, lauft das Autorenduo nun zur Hochform auf. "Todesflammen" (Goldmann) verbindet Pattersons Gabe, rasante und spannungsgeladene Geschichten zu konstruieren, mit Ellis' untruglichem Talent, neuartige Ideen zu kreieren. Diesmal steht ein unsichtbarer Tater im Mittelpunkt des Thrillers. Wahrend die eigentliche Geschichte aus der Sicht von Emmy erzahlt wird, lassen die Autoren den unbekannten Tater mit Aufzeichnungen zu Wort kommen, in denen er sein Tun und Morden erklart und die ein tiefenpsychologisches Profil des Serienkillers zeichnen. Emmy kennt den Tater nicht. Aber sie ist uberzeugt:
"Dieser Mann totet im ganzen Land Menschen ... Es ist ja nicht so, dass wir ihn jagen, ohne ihn schnappen zu konnen. Nein, wir wissen nicht einmal, dass es jemanden gibt, den wir schnappen konnten. Es ist, als wurde er fur uns gar nicht existieren."
Am Anfang ist es nur eine Vermutung. Aber es gibt keine Motive, keine Beweise. Selbst ihr Exfreund Harrison "Books" Bookman, ebenfalls FBI-Agent, glaubt Emmy nicht. Bis sie langsam auf die Fahrte des geheimnisvollen Morders gelangt, dauert es einige Zeit. Die beurlaubte FBI-Mitarbeiterin muss dabei zahlreiche gefahrliche und trickreiche Hurden und Twists nehmen, die den Leser immer wieder tauschen und das Ratseln bei der Lekture au?erst spannend machen. Erst als es Emmy gelingt, einen ersten Hinweis fur ihre Vermutung zu sichern, bekommt sie Unterstutzung von ihren Kollegen. Bis dahin wird sie von ihrem Chef Dickinson, den sie abfallig einfach nur Dick nennt, nicht ernst genommen. Der Killer aber sucht sich immer neue Opfer ...
Patterson, der mit Alex Cross einen der bekanntesten Charaktere des modernen Thrillergenres geschaffen und sich mittlerweile auch Meriten in der Jugendliteratur verdient hat, und Ellis, der sich bereits mit seinem Debut "Line of Vision" 2002 in die Krimioberklasse geschrieben hat, sind in diesemFall ein reibungslos funktionierendes Tandem. Die kurzen, sich schnell abwechselnden Kapitel, die plastische und bildhafte Sprache, ein Gefuhl fur psychologische Handlungsweisen, Abnormitaten und Charaktere, die den Leser nicht loslassen, sind untrugliche Anzeichen fur das meisterliche Handwerk, das Patterson und Ellis souveran beherrschen. Die beklemmende und verstorende Atmosphare, die sich durch "Todesflammen" wie ein giftiger Nebel zieht, spurt der Leser schon nach wenigen Seiten am eigenen Leibe und sie begleitet ihn auch nach Beendigung der atemberaubend spannenden Lekture noch eine ganze Weile.
Krimifestival 2017, Interview mit James Patterson
Mit Alex Cross und Michael Bennett haben Sie die wohl langlebigsten Charaktere der Krimi- und Thrillerwelt erschaffen. Gibt es dafur ein Geheimrezept? Und wie kamen Sie auf die Idee zu Emmy Dockery, der eigensinnigen FBI-Analytikerin und Hauptfigur von "Todesflammen"?
James Patterson: Ich schreibe Charaktere, uber die ich selbst gern lesen wurde. Uber Frauen zu schreiben, ist nichts Neues fur mich: Meine beliebte Reihe um den "Club der Ermittlerinnen" geht bald in die 17. Runde! Bei "Todesflammen" war mir schnell klar, dass der Plot nur mit Frauen funktionieren wurde. Emmy ist stark, klug und tough. Obwohl sie von allen infrage gestellt wird, bleibt sie sich selbst treu - was letztlich belohnt wird.
In letzter Zeit ist das Thrillergenre von vielen weiblichen Figuren bevolkert. In den Erfolgsthrillern "Gone Girl" und "Girl on the Train" sind es unzuverlassige Erzahlerinnen mit dusterem Background. Emmy dagegen erscheint sehr selbstbewusst und stark, wenn auch manchmal etwas naiv. Wollten Sie mit dieser Figur gegen den Trend anschreiben?
James Patterson: Eigentlich…mehr
Interview: James Patterson
Mit Alex Cross und Michael Bennett haben Sie die wohl langlebigsten Charaktere der Krimi- und Thrillerwelt erschaffen. Gibt es dafur ein Geheimrezept? Und wie kamen Sie auf die Idee zu Emmy Dockery, der eigensinnigen FBI-Analytikerin und Hauptfigur von "Todesflammen"?
James Patterson: Ich schreibe Charaktere, uber die ich selbst gern lesen wurde. Uber Frauen zu schreiben, ist nichts Neues fur mich: Meine beliebte Reihe um den "Club der Ermittlerinnen" geht bald in die 17. Runde! Bei "Todesflammen" war mir schnell klar, dass der Plot nur mit Frauen funktionieren wurde. Emmy ist stark, klug und tough. Obwohl sie von allen infrage gestellt wird, bleibt sie sich selbst treu - was letztlich belohnt wird.
In letzter Zeit ist das Thrillergenre von vielen weiblichen Figuren bevolkert. In den Erfolgsthrillern "Gone Girl" und "Girl on the Train" sind es unzuverlassige Erzahlerinnen mit dusterem Background. Emmy dagegen erscheint sehr selbstbewusst und stark, wenn auch manchmal etwas naiv. Wollten Sie mit dieser Figur gegen den Trend anschreiben?
James Patterson: Eigentlich nicht. Ich versuche, mich nicht von Trends beeinflussen zu lassen. Meine ganze Karriere lang schreibe ich schon Krimis und Thriller. Dabei ist mir am wichtigsten, dass die Charaktere glaubwurdig und interessant sind, dass man gern uber sie liest. Tatsachlich habe ich kaum unzuverlassige ErzahlerInnen erfunden, weil meine ProtagonistInnen herausragend sein sollen, HeldInnen.
Obwohl "Todesflammen" nicht zu diesen geheimnisvollen skandinavischen Thrillern gehort, transportiert das Buch eine ebenso dustere, gespenstische Atmosphare, da der Serienmorder in der Geschichte nie wirklich sichtbar wird. Lesen Sie skandinavische Thriller und haben versucht, ein wenig europaischen Grusel uber den Atlantik zu transportieren?
James Patterson: Ich lese von allem etwas. Ich habe bereits mit Liza Marklund gearbeitet, also direkt mit einer skandinavischen Autorin zusammen geschrieben. Dennoch schreibe ich einfach, worauf ich Lust habe, was mich glucklich macht. Wunderbar, wenn "Todesflammen" als gespenstisch gelesen wird, dann habe ich gute Arbeit geleistet. Ich wollte, dass sich mein Publikum gruselt und fragt, wer da im Dunkel lauert und wer wirklich gefahrlich ist.
Der Name "James Patterson" ist langst eine erfolgreiche Marke geworden. "Todesflammen" haben Sie gemeinsam mit Koautor David Ellis verfasst, der selbst ein erfolgreicher Krimischriftsteller ist. Wie haben Sie zusammen gearbeitet? Wer hat den Plot entwickelt, wer die Charaktere und wer hat alles aufgeschrieben?
James Patterson: Mit David Ellis arbeite ich schon seit vielen Jahren. Er ist ein gro?artiger Schriftsteller, und es ist eine Freude, mit ihm zu arbeiten. Unsere Arbeitsweise ist die gleiche wie mit allen meinen Koautoren: Ich schreibe einen sehr langen, ausfuhrlichen, tragfahigen Entwurf, der 50 bis 80Seiten lang ist. Dem gibt mein Koautor dann das notige "Fleisch". Es gibt einige Runden, in denen wir die Details festklopfen, damit das Buch zu einem wahren "Patterson" wird. Fur gewohnlich gibt es mindestens eine komplette Uberarbeitung von mir, bevor das endgultige Manuskript steht.
Mal ehrlich, wenn zwei erfolgreiche Schriftsteller an einer Sache arbeiten, die wenig Raum fur Demokratie bietet, da gibt es doch sicher Uneinigkeiten und Diskussionen. Oder lauft der kreative Prozess tatsachlich ganz glatt?
James Patterson: Probleme mit einem Koautor hatte ich noch nie. Ich verstehe gar nicht, warum Schreiben als eigenbrotlerischer Schopfungsprozess gesehen wird. Fur das Fernsehen, fur das Theater, fur Filme - uberall wird im Team geschrieben. Es ist falsch anzunehmen, ein Buch zu verfassen, sei komplett anders. Ich arbeite gern mit Menschen und vertraue darauf, dass sie mir helfen, meine zahlreichen Ideen zum Leben zu erwecken.
"Todesflammen" ist als Einzelprojekt angekundigt. Dabei hat Emmy Dockery durchaus Potenzial als Seriencharakter. Gibt es in dieser Richtung irgendwelche Plane?
James Patterson: Im Moment nicht, aber sage niemals nie ...
Auch fur eine Verfilmung bietet sich "Todesflammen" hervorragend an. Sind die Filmrechte bereits verkauft?
James Patterson: Die Rechte wurden reserviert, vorerst, aber wir stehen schon in Kontakt mit einem neuen Studio und Produzenten. Hoffentlich gibt es bald Neuigkeiten.
Sie sind auch im Bereich Kinder- und Jugendbuch aktiv und mochten junge Leute zum Lesen motivieren. Wann haben Sie selbst mit dem Lesen begonnen, und was hat Ihnen dabei Freude gemacht?
James Patterson: In meinem Elternhaus hatten Bucher einen hohen Stellenwert; meine Mutter war Lehrerin. Meine wirkliche Liebe zum Lesen habe ich allerdings erst entdeckt, als ich einen Sommer lang die Nachtschicht in einer Nervenklinik ubernahm. In diesen einsamen langen Nachten leisteten Bucher mir Gesellschaft. Mit dem Schreiben von Kinderbuchern habe ich wegen meines Sohns Jack begonnen, der ein widerwilliger Leser war. Auf der Suche nach passenden Buchern fur ihn, nach Jungsbuchern, sind meine Frau Sue und ich kaum fundig geworden. Also beschloss ich, selbst welche zu schreiben - was zum dankbarsten Teil meiner Karriere wurde. Kinder sind unglaubliche Fans: loyal, clever und lustig. Es macht einfach sehr viel Spa?, fur sie zu schreiben. Au?erdem glaube ich, dass es wirklich Einfluss auf ihr Leben nimmt. Wenn ein Kind das Lesen ehrlich liebt, hat es gute Chancen, ein erfolgreiches Leben zu fuhren.
Haben Sie schon Plane, in den Ruhestand zu gehen, Mr. Patterson?
James Patterson: Nein.
Interview: Literaturtest