Keiner hat gesagt, dass du ausziehen sollst
Zehn Wochen, zehn Verabredungen. Louise und Tom sind seit 15 Jahren verheiratet und es kriselt. Vor ihrer ersten gemeinsamen Sitzung bei einer Paartherapeutin treffen sich die beiden in einem Pub. Sie wollen sich kurz dazu austauschen, was sie gleich mit unparteiischer Hilfe angehen wollen – und reden gehörig aneinander vorbei: „Ich will nicht davor wegrennen“, sagt Louise „Nein. Natürlich nicht. Ich meine, egal, wie schlimm es auch laufen mag, es ist ja nur eine Stunde.“ „Oh. Nein. Ich meinte die Ehe, nicht die Beratung.“ „Keiner hat gesagt, dass du ausziehen sollst“ ist der Versuch eines Paares, seine Ehe zu retten. Nick Hornby schreibt wie gewohnt lebensnah und mit jeder Menge Sprachwitz.
Keiner hat gesagt, dass du ausziehen sollst: Inhalt
Bühnenreif und fernsehtauglich
Hornby schreibt nicht nur Romane, er hat außerdem als Drehbuchautor in den vergangenen Jahren Erfolge gefeiert. Und so ist es auch auch beim Lesen von „Keiner hat gesagt, dass du ausziehen sollst“ unmöglich, die Bilder im Kopf auszublenden. Hornby liefert eine Vorlage, die sich perfekt für eine filmische Umsetzung eignet. So überrascht es nicht, dass die zehnteilige Dialogreihe bereits vor Erscheinen des Buchs als Miniserie im britischen Fernsehen anlief.Über den Autor: Nick Hornby
Nicholas Peter John Hornby hat sich als Nick Hornby längst einen Namen gemacht: als einer der wichtigsten Vertreter gegenwärtiger Popkultur und Popliteratur. Hornby ist nicht durch Zufall zum Schreiben gekommen. Der Schriftsteller wurde 1957 im südenglischen Redhill geboren und schlug schon früh eine klassische Autorenlaufbahn ein: Er studierte englische Literatur an einer der renommiertesten Universitäten der Welt, der University of Cambridge. Nachdem er 1992 eine Kurzgeschichtensammlung veröffentlichte, gelang ihm im selben Jahr der Durchbruch mit seinem ersten Buch „Fever Pitch“, einem autobiografischen Essay. Mit „High Fidelity“ und „About a Boy“ folgten Bestseller, die auch als Verfilmung auf der Leinwand höchst erfolgreich waren. „Keiner hat gesagt, dass du ausziehen sollst“ ist der achte Roman des britischen Autors.