Autor: bücher.de
Datum: 01.02.2022
Tags: Empfehlung, Kinderbuch des Monats

Kleine Lesehelden: Die kleine Hexe

Kenn ich, lieb ich, les ich: Der berühmte Kinderbuchklassiker jetzt für Leseanfänger in einfacher Sprache und mit vielen Rätseln und Bildern
Die kleine Hexe ist eindeutig zu jung, um mit den großen Hexen in der Walpurgisnacht auf dem Blocksberg zu tanzen. Doch das ist ihr egal: Sie springt auf ihren Besen und vergnügt sich auf dem Brocken. Dass die Hexe Rumpumpel sie erwischt und sie zur …
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Kinderbuch des Monats

Kleine Lesefreunde: Die kleine Hexe

„Heia, Walpurgisnacht!“ Wer erinnert sich nicht an den Glücksmoment, als die kleine Hexe in der Kultgeschichte von Otfried Preußler endlich am Hexentanz auf dem Blockberg teilnehmen darf? Ihr abenteuerlicher Weg dorthin, auf dem sie zeigen muss, was in ihr steckt, begeistert immer wieder neue Generationen. Diese Begeisterung nutzt die neue Reihe „Kleine Lesehelden“, um Kinder zum Lesenüben zu motivieren. Eine Neuausgabe erzählt die Erlebnisse der kleinen Hexe nun passend für Leseanfänger*innen.

Was?

Mit ihren 127 Jahren ist die kleine Hexe noch zu jung und unerfahren, um bei den großen Hexen dabei zu sein. Schließlich lässt sie statt Wassertropfen noch immer Frösche, Mäuse oder Buttermilch regnen. So wird das nichts. Als sie sich dennoch auf das Fest zur Walpurgisnacht schleicht, wird sie prompt ertappt und bestrafft. Doch sie bekommt auch die Chance, sich zu bessern, um im nächsten Jahr mittanzen zu können …

Wie?

Der Text der bekannten Erzählung wurde gekürzt und vereinfacht. Kurze Kapitel und klare Sätze sind im lesefreundlichen Layout gestaltet und mit Bildern von Thorsten Saleina nach den klassischen Motiven von Winnie Gebhardt illustriert. Zur Auflockerung finden sich zwischen den Kapiteln lustige Rätsel, die gleichzeitig zum spielerischen Lernen einladen.

Für wen?

Lesen lernen macht mit Lieblingsfiguren und -geschichten gleich noch mehr Spaß. Alle Fans der kleinen Hexe müssen nun nicht warten, bis ihre Übung reicht, um das Original zu lesen, sondern können sich Kapitel für Kapitel selbst die Geschichte erobern. Natürlich ist das Buch auch eine tolle Entdeckung für alle, die Preußlers Hexchen noch gar nicht kennen.

Von wem?

Otfried Preußler (1923–2013) ist einer der bekanntesten und beliebtesten Kinderbuchautor*innen. Ob „Kater Mikesch“, „Der Räuber Hotzenplotz“, „Krabat“ oder „Das kleine Gespenst“ – es gibt wohl kaum jemanden, der ohne seine Geschichten aufgewachsen ist oder aufwächst. In immer neuen Ausgaben und Adaptionen erreicht er bis heute jede neue Generation.

Und weiter?

In der Reihe „Kleine Lesehelden“ ist auch eine Bearbeitung von „Der Räuber Hotzenplotz“, ebenfalls gekürzt und illustriert von Thorsten Saleina, erschienen. Darüber hinaus gibt es zwei lustige Schulgeschichten zu entdecken – mit den allseits beliebten Figuren „Milla“ und „Der kleine Siebenschläfer“.

Zur Reihe „Kleine Lesefreunde“


Wie gelingt es, Kindern für die Magie des Lesens zu begeistern? Was kann man frühzeitig tun, damit aus Erstleser*innen nicht irgendwann Lesemuffel werden? Der Verlag Thienemann-Esslinger hat es sich mit der neuen Reihe „Kleine Lesefreunde“ zur Aufgabe gemacht, dem Lesenachwuchs zu zeigen, was alles in Büchern steckt: lustige Ereignisse, spannende Abenteuer, viele Überraschungen und ganze Welten. Der Clou der Erstlesereihe ist es, besonders beliebte Figuren und vertraute Geschichten so aufzubereiten, dass sie von den Kindern schnell selbst erobert werden können. So sorgen die „Kleinen Lesehelden“ für große Erfolgserlebnisse.

Statt langweiliger Schulbuchtexte laden die beiden Klassiker "Der Räuber Hotzenplotz" und "Die kleine Hexe" sowie zwei original Schulgeschichten aus den Serien "Der kleine Siebenschläfer" und "Milla und die sehr gefräßige Schule" zum Lesenüben ein. Bekannte Namen von Ralph Caspers über Sabine Bohlmann bis zu Otfried Preußler wecken auch bei den Eltern Vorfreude auf die Leseübungen. Die beiden Preußler-Bände wurden von Thorsten Saleina so behutsam bearbeitet, dass der Wiedererkennungswert hoch bleibt. Caspers aberwitzige Erzählung „Milla und die gefrässige Schule“ zieren Bilder von Ulf K. Und Bohlmanns „Der kleine Siebenschläfer kommt in die Schule“ wurde selbstverständlich von Kerstin Schöne mit unverwechselbarer Niedlichkeit ausgestattet.

Den Büchern liegt ein ausgeklügeltes Konzept zugrunde, das mit Grundschulpädagog*innen entwickelt und an das Leseniveau ab Ende der ersten Klasse angepasst wurde. Die handlichen Pappbände ermuntern mit farbenfroher Gestaltung zum Stöbern. Auf allen Seiten finden sich bunte Illustrationen. Natürlich sind alle Bücher in großer Erstleseschrift und übersichtlich gestaltet. Die kurzen Kapitel wechseln sich mit Rätseln ab, welche spielerisch zum Entdecken von Buchstaben und Wörtern anregen. Sie dienen der Erholung und als „Belohnung“ zwischen den Textseiten, fördern dabei zusätzlich das Leseverständnis.

Autorenporträt

Otfried Preu?ler (1923-2013) stammte aus Bohmen und zahlt zu den bekanntesten deutschen Kinderbuchautoren. Zu seinen beruhmtesten Werken gehoren unter anderem >Die kleine Hexe< und >Der Rauber HotzenplotzKater Mikesch< und ebnete damit der tschechischen Kinderliteratur den Weg nach Deutschland. Literaturpreise: Ausgezeichnet mit dem Deutschen Jugendbuchpreis 1963 Josef Lada (1887-1957) stammte aus einem Dorf im Herzen Bohmens und wurde durch seine Illustrationen zu >Die Abenteuer des braven Soldaten Schwejk< weltbekannt. Die Geschichten von Kater Mikesch schrieb und zeichnete Josef Lada in den Drei?igerjahren. Josef Lada (1887-1957) stammte aus einem Dorf im Herzen Bohmens und wurde durch seine Illustrationen zu >Die Abenteuer des braven Soldaten Schwejk< weltbekannt. Die Geschichten von Kater Mikesch schrieb und zeichnete Josef Lada in den Drei?igerjahren.

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