Todesmal
„Todesmal“ heißt der neueste Bestseller des österreichischen Schriftstellers Andreas Gruber. Dieser ist bereits sein fünfter Kriminalroman mit dem beliebten Ermittlerduo Sabine Nemez und Maarten S. Sneijder im Mittelpunkt, die seit ihrem ersten Auftritt in Grubers „Todesfrist“ aus dem Jahr 2013 unzählige Leser begeistern. Momentan befindet sich sogar eine Verfilmung des ersten Bands in Produktion, weitere sollen folgen. Doch auch für seine anderen Werke, die weitere Krimis wie etwa die „Walter Pulaski“–Reihe, aber auch Jugendbücher, Horror-Romane und Kurzgeschichtenbände umfassen, findet Andreas Gruber große Beachtung und wurde mehrfach ausgezeichnet.
Todesmal - Inhalt
Todesmal – Ein ungleiches Paar in Top-Form
Wieder einmal liefert Andreas Gruber mit „Todesmal“ einen Thriller ab, der an Nervenkitzel und Spannung kaum zu überbieten ist. Wie in seinen früheren Werken ist die Handlung in zwei Handlungsstränge unterteilt, die augenscheinlich nichts miteinander zu tun haben. So begleitet man als Leser auch die österreichische Hochgebirgsjägerin Grit Maybach, die sich drei Jahre zuvor auf der Jagd nach einem Ex-Soldaten befindet. Hier offenbaren sich erst nach und nach die Zusammenhänge zum aktuellen Fall der Profiler Nemez und Sneijder. Dieser Kniff trägt einiges zur Vielschichtigkeit des Kriminalfalls bei, der voller perfider und grausamer Rachepläne steckt und in beiden Zeitebenen nicht an unerwarteten Wendungen spart. Dieser Kontrast, ebenso wie der zwischen den Herangehensweisen des exzentrischen Misanthropen Maarten S. Sneijder und der empathischen Polizistin Sabine Nemez, sorgen für ein abwechslungsreiches Leseerlebnis, bei dem garantiert keine Sekunde Langeweile aufkommen kann.