Vegane No-Bake-Lebkuchen
Was gibt es Schöneres, als bei klirrender Kälte eingekuschelt mit einer guten Lektüre daheim zu sein? Eine warme Tasse Tee und etwas Leckeres zum Naschen dürfen da natürlich nicht fehlen! Jetzt ist die Lust auf Weihnachtsgebäck groß – und am besten schmeckt natürlich welches, das liebevoll selbstgemacht wurde.
Doch was tun, wenn Sie sich aufgrund steigender Energiepreise immer zweimal überlegen, ob Sie den Backofen wirklich anschalten sollen? Auch ohne Energiekrise gehörte der Backofen im Haushalt mitunter zu den größten Stromverbrauchern. Das Backen bei 200 Grad verbraucht im Durchschnitt 1500–2000 Watt pro Stunde, was sich bei häufiger Nutzung zu 25 Euro im Jahr belaufen würde (für einen Backofen der Effizienzklasse A+++).*
Aber keine Sorge: Auch in diesem Jahr müssen Sie nicht auf leckeres, selbstgemachtes Weihnachtsgebäck verzichten. Lassen Sie Ihre Stromfresser ausgeschaltet und genießen Sie Lebkuchen, die nicht gebacken werden müssen!
No-Bake-Lebkuchen schmecken nicht nur wunderbar weihnachtlich, sondern sind auch äußerst simpel in der Zubereitung. Da wir bei der Auswahl der Zutaten auf tierische Produkte verzichtet haben, sind die Lebkuchen vegan. Und mit Ausnahme des Erwärmens der Kuvertüre kommt das Rezept komplett ohne Elektrogeräte aus!
Hier geht's zur Video-Anleitung und zum Rezept:
Rezept für vegane No-Bake-Lebkuchen
Zubereitungszeit: 30 Minuten
Für 8 Lebkuchen
Zutaten
- 50 g gemahlene Mandeln
- 50 g gemahlene Haselnüsse
- 50 g gemahlene Walnüsse
- 6 EL Haselnussmus
- 3–4 EL Agavendicksaft
- 15 g Lebkuchengewürz
- 1 EL Kokosmehl
- Oblaten
- Zuckerguss/ Kuvertüre
Zubereitung
- In einer Schüssel gemahlene Mandeln, Haselnüsse, Walnüsse, Haselnussmus, Agavendicksaft, Lebkuchengewürz und Kokosmehl zu einer homogenen Masse vermengen
- Portionsweise kleine Kugeln aus der Masse formen und jeweils auf einer Oblate verteilen sowie festdrücken
- Zum Schluss mit Kuvertüre oder Zuckerguss bestreichen und dann trocknen lassen