Der neue Roman „Noch wach?“ von Bestsellerautor Benjamin von Stuckrad-Barre ist endlich erschienen. Schon im Vorfeld gehypt, fieberte die deutsche Medien- und Literaturwelt dem Buch entgegen.

Ein Schlüsselroman, der von patriarchalen Machtstrukturen, Machtmissbrauch und #MeToo-Fällen beim Axel- Springer- Verlag berichtet. Natürlich ist das alles nur Fiktion, nur ein Roman und kein Sachbuch, doch lassen sich hier die fiktiven Figuren leicht realen Personen zuordnen.

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„Dann müssen sich die Frauen auch nicht wundern…“

Stuckrad- Barre erzählt von einer langjährigen Männerfreundschaft die Stück für Stück zerbricht.  Immer neue Details von übergriffigen Männern in Machtpositionen am Arbeitsplatz, gegenüber Frauen, werden bekannt. Gefördert wird, wer sexuell kooperiert und bei einer Affäre mitmacht. Verweigert man sich, wird man beruflich fallen gelassen, wenn nicht sogar systematisch vernichtet.

Noch wach?

Mit seinem neuen Buch „Noch wach?“ schafft Benjamin von Stuckrad-Barre einen wach- und aufrüttelnden Roman, der sehr humorvoll und kompromisslos von sinnbildlicher toxischer Männlichkeit berichtet.

Auch wenn man immer wieder Parallelen zu realen Personen oder Geschehnissen ziehen kann, verweist von Stuckrad-Barre auf 384 Seiten stehts darauf, dass es sich um Fiktion handelt. Alles ausgedacht, alles nicht real und alles von der Kunstfreiheit gedeckt.