Die Verborgenen
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An Tag 2 jagt uns Linus Geschke mit „Die Verborgenen“ kalte Schauer über den Rücken. Wir stellen das Buch vor und präsentieren ein exklusives Interview mit dem Autor.
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„Die Verborgenen“ von Linus Geschke
Das Grauen wächst im Verborgenen
Wenn in Ihrem Keller plötzlich Fußabdrücke auftauchen oder aus Ihren Schränken Dinge verschwinden, die Sie garantiert nicht verbummelt haben, dann hat sich etwas verändert: Sie sind nicht mehr allein. Jemand lebt bei Ihnen, mit Ihnen. Jemand, der sich vor Ihnen verbirgt, den Sie nicht kennen und von dem Sie vor allem nicht wissen, was er als Nächstes tun wird. In Ihrem Haus leben: Phrogger.
So wie bei Sven und Franziska Hoffmann. Gemeinsam mit ihrer Tochter Tabea bewohnen sie ein Haus an der Nordseeküste – eine Kleinfamilie, die ihr Glück gefunden zu haben scheint. Bis das Phrogging beginnt. Angst kriecht in die Ritzen der Familienfassade. Die bekommt immer größere Risse und gibt schließlich den Blick auf Geheimnisse frei, die von der vermeintlichen Idylle unaufhaltsam in die totale Katastrophe zu führen scheinen …
Eine Katastrophe liegt dabei wie ein böser Schatten über allem, was im Hause der Hoffmanns geschieht: der Mord an Rebecca Sandtner. War ein Phrogger beteiligt? Oder hat gar ein Mitglied der Familie Hoffmann etwas mit diesem furchtbaren Verbrechen zu tun?
Gekonnt entfaltet Linus Geschke in diesem Thriller das Tableau seiner Figuren und ihrer Perspektiven. Seine enorme Spannung bezieht der Plot daraus, wie er Schritt für Schritt, Bekenntnis für Bekenntnis, die Geheimnisse im Leben der Familie und ihrer unheimlichen Gäste aufdeckt. Das Grauen wächst im Verborgenen – bis für die Hoffmanns wahr wird, was ein Bibelwort so poetisch prophezeit: „Und des Menschen Feinde werden seine eigenen Hausgenossen sein.“ (Matthäus 10:36)