Gier - Wie weit würdest du gehen?
Eine Krise, wie sie die Welt noch nie gesehen hat: Proteste erschüttern Metropolen auf dem ganzen Globus, die Finanzmärkte stehen kurz vor dem Kollaps und den größten Wirtschaftsmächten droht der Bankrott. Um die drohende Katastrophe abzuwenden kommen Eliten aus allen Ländern - Politiker, Wissenschaftler, Bänker und Unternehmer – zu einem Gipfel in Berlin zusammen. Dort will auch der Nobelpreisträger Herbert Thompson seine größte Entdeckung präsentieren: Eine Formel, die der gesamten Menschheit Wohlstand garantieren würde. Eine Formel, die die mächtigsten Menschen der Welt zerstört sehen wollen. Koste es, was es wolle.
Auf dem Weg zu seinem schicksalsträchtigen Vortrag, wird Thompsons Wagen von der Straße abgedrängt. Der 18-Jährige Jan Wutte, der Zeuge des vermeintlichen Unfalls wird, will gerade einen Überlebenden aus dem Wrack befreien, als eine Gruppe Männer auftaucht, das Auto mitsamt Insassen in Brand setzt und versucht ihn zu ermorden.
Durch Glück kann Jan seinen Angreifern entgehen, doch wird er nun nicht nur von den unbekannten Männern, sondern auch von der Polizei gesucht, die ihn für einen Mörder halten. In seiner Verzweiflung geht er der einzigen Spur nach, die er hat. Ein Name, den ihm der Sterbende aus dem Auto zuflüstern konnte. Für Jan beginnt ein Wettlauf mit der Zeit - nicht nur um sein eigenes Leben, sondern die ganze Welt zu retten.
Wirtschaftstheorie und Mordkomplott
Wie auch in seinen anderen Bestsellern beschäftigt sich Marc Elsberg in „Gier“ mit hochaktuellen gesellschaftlichen Themen und kombiniert äußert detailliert recherchiertes Fachwissen mit einer spannungsgeladenen Geschichte. So führt er seinen Lesern in „Gier“ die Probleme unseres Wirtschaftssystems vor Augen, erklärt dieses hochkomplexe Thema jedoch mit anschaulichen Beispielen (und Zeichnungen), so dass man auch ohne Vorwissen in die Geschichte eintauchen kann.
Da es sich allerdings um einen Spannungsroman handelt, hat Marc Elsberg sich einige sympathische Charaktere erdacht, die er zwar in ruhigen Momenten fleißig über Mathematik und Ökonomie diskutieren lässt, die aber nichtsdestotrotz stets um ihr Leben kämpfen müssen. Und so fiebert man als Leser nicht nur bis zur letzten Seite und der Auflösung sämtlicher Mysterien mit, sondern wird auch lange nach Beenden der Lektüre zum Nachdenken angeregt.
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