Autor: Vera
Datum: 27.09.2024
Tags: Empfehlung, Unser Buchtipp

Vor gut dreißig Jahren mimte er die bestens gelaunte Königin Beatrix, die sich auf „lecker Mittagessen mit die Präsident“ freute – kürzlich hat er herausgefunden, dass womöglich tatsächlich blaues Blut in seinen Adern fließt: Hape Kerkeling. In den letzten Jahren widmete sich der bekannte Entertainer begeistert der Ahnenforschung. Die Ergebnisse seiner Spurensuche enthüllten zwar keine Verbindung zur niederländischen Königsfamilie, deuteten aber darauf hin, dass er der Urenkel des britischen Königs Edward VII. ist. Und das ist nur eine von vielen spannenden Entdeckungen, die Kerkelings Nachforschungen ergaben. Zusammengefasst und aufgeschrieben hat er sie in einem Buch: Gebt mir etwas Zeit bietet anschauliche und emotionale Einblicke in die Lebensgeschichte des Autors und seiner Vorfahren.

Gebt mir etwas Zeit

Gebt mir etwas Zeit

Hape Kerkeling in Bestform: In seinem neuen Buch setzt er nicht nur entscheidende Etappen seines Lebens fort, sondern taucht tief in die bewegte Geschichte seiner Vorfahren ein. 

Berührend und mit unvergleichlichem Sinn für Komik erzählt er von seiner Kindheit in den Siebzigern und den Glanzzeiten der TV-Unterhaltung, von Liebe, Vorsehung und dem Goldenen Zeitalter der Niederlande. Er führt in die Anfänge seiner Fernsehkarriere und bis in die Frühzeit der Kerckrings, ins blühende Amsterdam des 17. Jahrhunderts. Verwebt dabei lustvoll Erinnerungen mit Recherchen, eigenes Erleben mit Historie und Ahnenforschung. Und kommt schließlich auch hinter ein unglaubliches Geheimnis, das seine geliebte Großmutter Bertha zeit ihres Lebens umgab.


Hape Kerkeling – über den Autor

Komiker, Moderator, Schauspieler, Synchronsprecher, Sänger, Autor … die Liste lässt sich fortführen. Hape Kerkeling wurde 1964 in Recklinghausen geboren und unterhielt schon als Kind seine Großeltern regelmäßig mit kleinen Showeinlagen. Als Zwölfjähriger bewarb er sich für eine Rolle in einem Loriot-Sketch – und wurde abgelehnt. Seiner Karriere hat diese Niederlage nicht geschadet. Schon bald gehörte Hape Kerkeling zu den gefragtesten Fernsehstars in Deutschland. Die größten Erfolge brachten ihm eigene Fernsehshows, mehrere Filme, legendäre Parodien und Verkörperungen von Kunstfiguren, von Siggi Schwäbli über Königin Beatrix bis Horst Schlämmer. 2006 veröffentlichte er mit Ich bin dann mal weg ein Buch über seine Pilgerreise auf dem Jakobsweg, das sich in diesem Jahr in Deutschland über 2 Millionen Mal verkaufte. 2014 zog er sich für einige Jahre weitgehend aus dem Scheinwerferlicht zurück, blieb aber als Synchronsprecher und Autor aktiv – auch mit Der Junge muss an die frische Luft (2014) und Pfoten vom Tisch (2021) landete er Volltreffer bei seinem Lesepublikum. Seit 2019 ist er wieder in Filmen und im Fernsehen präsent. 




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