Gebt mir etwas Zeit
Vor gut dreißig Jahren mimte er die bestens gelaunte Königin Beatrix, die sich auf „lecker Mittagessen mit die Präsident“ freute – kürzlich hat er herausgefunden, dass womöglich tatsächlich blaues Blut in seinen Adern fließt: Hape Kerkeling. In den letzten Jahren widmete sich der bekannte Entertainer begeistert der Ahnenforschung. Die Ergebnisse seiner Spurensuche enthüllten zwar keine Verbindung zur niederländischen Königsfamilie, deuteten aber darauf hin, dass er der Urenkel des britischen Königs Edward VII. ist. Und das ist nur eine von vielen spannenden Entdeckungen, die Kerkelings Nachforschungen ergaben. Zusammengefasst und aufgeschrieben hat er sie in einem Buch: Gebt mir etwas Zeit bietet anschauliche und emotionale Einblicke in die Lebensgeschichte des Autors und seiner Vorfahren.
Gebt mir etwas Zeit
Hape Kerkeling – über den Autor
Komiker, Moderator, Schauspieler, Synchronsprecher, Sänger, Autor … die Liste lässt sich fortführen. Hape Kerkeling wurde 1964 in Recklinghausen geboren und unterhielt schon als Kind seine Großeltern regelmäßig mit kleinen Showeinlagen. Als Zwölfjähriger bewarb er sich für eine Rolle in einem Loriot-Sketch – und wurde abgelehnt. Seiner Karriere hat diese Niederlage nicht geschadet. Schon bald gehörte Hape Kerkeling zu den gefragtesten Fernsehstars in Deutschland. Die größten Erfolge brachten ihm eigene Fernsehshows, mehrere Filme, legendäre Parodien und Verkörperungen von Kunstfiguren, von Siggi Schwäbli über Königin Beatrix bis Horst Schlämmer. 2006 veröffentlichte er mit Ich bin dann mal weg ein Buch über seine Pilgerreise auf dem Jakobsweg, das sich in diesem Jahr in Deutschland über 2 Millionen Mal verkaufte. 2014 zog er sich für einige Jahre weitgehend aus dem Scheinwerferlicht zurück, blieb aber als Synchronsprecher und Autor aktiv – auch mit Der Junge muss an die frische Luft (2014) und Pfoten vom Tisch (2021) landete er Volltreffer bei seinem Lesepublikum. Seit 2019 ist er wieder in Filmen und im Fernsehen präsent.