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Als letzter lebender Zeuge des Mordes an Spaniens Ministerpräsidenten, hielt sich Josep Jahre
lang versteckt. 1874 kehrt er in sein katalanisches Heimatdorf zurück, um dort wie sein Vater
Winzer zu werden. Aber die Reben auf dem elterlichen Gut sind vertrocknet und die Pachtforderungen seines Bruders horrend. Tapfer nimmt Josep den Kampf ums Überleben auf, doch dann holt ihn plötzlich die Vergangenheit ein...
lang versteckt. 1874 kehrt er in sein katalanisches Heimatdorf zurück, um dort wie sein Vater
Winzer zu werden. Aber die Reben auf dem elterlichen Gut sind vertrocknet und die Pachtforderungen seines Bruders horrend. Tapfer nimmt Josep den Kampf ums Überleben auf, doch dann holt ihn plötzlich die Vergangenheit ein...
Gordon, Noah
Noah Gordon, 1926 in Worcester, Massachusetts, geboren, arbeitete lange Jahre als Journalist beim »Boston Herald«. Mit »Der Medicus« gelang ihm ein Weltbestseller, der auch in Deutschland viele Monate auf der Bestsellerliste stand. Seine nachfolgenden Romane wurden ebenso sensationelle Erfolge. Noah Gordon hat drei erwachsene Kinder und lebt mit seiner Frau in der Nähe von Boston.
Berr, Klaus
Klaus Berr, geb. 1957 in Schongau, Studium der Germanistik und Anglistik in München, einjähriger Aufenthalt in Wales als "Assistant Teacher", ist der Übersetzer von u.a. Lawrence Ferlinghetti, Tony Parsons, William Owen Roberts, Will Self.
Brückner, Christian
Christian Brückner, in Schlesien geboren und in Köln aufgewachsen, ist der wohl berühmteste deutsche Synchron- und Hörbuchsprecher. Das magische Timbre seiner Stimme ist ein Phänomen. Er hat Marlon Brando und Harvey Keitel gesprochen - und natürlich Robert de Niro.
Noah Gordon, 1926 in Worcester, Massachusetts, geboren, arbeitete lange Jahre als Journalist beim »Boston Herald«. Mit »Der Medicus« gelang ihm ein Weltbestseller, der auch in Deutschland viele Monate auf der Bestsellerliste stand. Seine nachfolgenden Romane wurden ebenso sensationelle Erfolge. Noah Gordon hat drei erwachsene Kinder und lebt mit seiner Frau in der Nähe von Boston.
Berr, Klaus
Klaus Berr, geb. 1957 in Schongau, Studium der Germanistik und Anglistik in München, einjähriger Aufenthalt in Wales als "Assistant Teacher", ist der Übersetzer von u.a. Lawrence Ferlinghetti, Tony Parsons, William Owen Roberts, Will Self.
Brückner, Christian
Christian Brückner, in Schlesien geboren und in Köln aufgewachsen, ist der wohl berühmteste deutsche Synchron- und Hörbuchsprecher. Das magische Timbre seiner Stimme ist ein Phänomen. Er hat Marlon Brando und Harvey Keitel gesprochen - und natürlich Robert de Niro.
© Steven Edson
Produktdetails
- Verlag: Random House Audio
- Gesamtlaufzeit: 420 Min.
- Erscheinungstermin: 15. August 2008
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783866048003
- Artikelnr.: 23327141
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
"... Mit seinem Vortrag verwandelt Christian Brückner den Megaseller in ein fesselndes Hörbuch." TV Today
"Gelesen von Christian Brückner, den Deutschen bestens bekannt als Synchronstimme von Robert de Niro, hofft man, dass diese Geschichten nie enden mögen." bücher
"Gelesen von Christian Brückner, den Deutschen bestens bekannt als Synchronstimme von Robert de Niro, hofft man, dass diese Geschichten nie enden mögen." bücher
"Das Hörbuch 'Der Katalane' gleicht einem guten Wein. Es kitzelt die Sinne und niemand bekommt davon einen Kater."
Lebensgeschichte eines spanischen Weinbauers im 19. Jhrdt.
Im Spanien des ausgehenden 19. Jahrhunderts herrscht Unruhe aufgrund des so genannten Carlistenkriegs. Der zweitgeborene Sohn eines Weinbauerns – Josep – schließt sich zunächst einer Bande an, die als …
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Lebensgeschichte eines spanischen Weinbauers im 19. Jhrdt.
Im Spanien des ausgehenden 19. Jahrhunderts herrscht Unruhe aufgrund des so genannten Carlistenkriegs. Der zweitgeborene Sohn eines Weinbauerns – Josep – schließt sich zunächst einer Bande an, die als „Jagdverein“ letztlich für das Soldatentum übt. Prompt muss der Junge schon bald wegen Verwicklungen in ein Attentat fliehen und verdingt sich im Languedoc in Frankreich auf einem Weingut, um für seinen Lebensunterhalt zu lernen und Geld zu verdienen. Als sein Vater in der Heimat stirbt, kehrt er zurück und nimmt sich des alten Essig-Weinguts seines Vaters an. Seinen Bruder Donat will er beizeiten auszahlen und hofft, dass sein Gut schon bald genug dafür abwirft.
Der Roman ist kein Heldenepos oder Kriegsgeschichte, es ist auch keine Lebensdokumentation eines Volkes oder die Entstehungsgeschichte einer Gesellschaft.
Noah Gordon hat das normale, geradezu unbedeutende Leben von Josep zum Zentrum seiner Erzählung gemacht. In ansprechender Detaildeskription berichtet er in gemächlicher Ruhe von den Widrigkeiten und Anforderungen des jungen Mannes in schwieriger Zeit. Man erfährt plastisch und mittendrin von Joseps Plänen und Niederschlägen, seinen Gefühlen und Sehnsüchten, seiner Liebe und seinen Enttäuschungen. Aber man erfährt auch, was Hoffnung und Einsatz bedeutet und freut sich mit dem Protagonisten über jeden Fortschritt in seinen Beziehungen und seinem Weingut.
Wie für einen historischen Roman typisch, verquickt Gordon historische Fakten mit seiner fiktiven Biographie des Weinbauerns Josep im vom Bürgerkrieg gebeutelten Spanien.
Es ist nicht der große, mächtige, von steter Spannung befeuerte Roman, sondern die unauffällig und doch sehr facettenreiche Lebenswirklichkeit eines Menschen im Ringen mit seiner Zeit. Das finde ich anschaulich, interessant, menschlich, emotional – einfach gut gelungen.
© 11/2008, Redaktionsbüro Geißler, Uli Geißler, Freier Journalist, Fürth/Bay.
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Antworten 14 von 15 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 14 von 15 finden diese Rezension hilfreich
Das Katalane ist so ein Buch, dass man ab und an einmal weiterliest, um sich an der romantischen Version einer Vergangenheit zu erfreuen. Dabei plätschert das Buch leider recht vor sich hin, die Handlung ist nicht wirklich mitreißend und die Charaktere bleiben relativ eindimensional, auch …
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Das Katalane ist so ein Buch, dass man ab und an einmal weiterliest, um sich an der romantischen Version einer Vergangenheit zu erfreuen. Dabei plätschert das Buch leider recht vor sich hin, die Handlung ist nicht wirklich mitreißend und die Charaktere bleiben relativ eindimensional, auch wenn hier und da Platz für mehr gewesen wäre. Interessant sind dann tatsächlich die Schilderungen zum Wein, der Pflege eines katalanischen Bauernhofs und dem örtlichen Dorfleben. Im Endeffekt hat man immer das Gefühl das gleich etwas passiert. Und man wartet und wartet...
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Antworten 6 von 7 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 6 von 7 finden diese Rezension hilfreich
Das Thema Wein zieht sich neben einer leicht zu verdauenden Handlung
quer durch das Buch. Daher kann der Leser zum einen einiges über das
Thema Weinbau in Spanien Ende des 19. Jahrhunderts erfahren. Ebenso gibt
es nebenbei einen geschichtlichen Abriss Spaniens während dieser Zeit. …
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Das Thema Wein zieht sich neben einer leicht zu verdauenden Handlung
quer durch das Buch. Daher kann der Leser zum einen einiges über das
Thema Weinbau in Spanien Ende des 19. Jahrhunderts erfahren. Ebenso gibt
es nebenbei einen geschichtlichen Abriss Spaniens während dieser Zeit.
Insgesamt fällt das Buch nach meinem Befinden im Vergleich zu Gordons
Medicus-Büchern etwas ab, vor allem was den Spannungsbogen der
Handlung betrifft.
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Antworten 4 von 5 finden diese Rezension hilfreich
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