BenutzerTop-Rezensenten Übersicht
Bewertungen
Insgesamt 234 BewertungenBewertung vom 17.11.2024 | ||
Das Büchlein darf in keinem Regal fehlen, wenn man sich neben dem Lesegenuß auch mal an dem ein oder anderen alkoholischen Getränk erfreuen kann. Daher durch und durch für Genußmenschen geeignet. Wobei die Mischung teilweise schon wild ist und durch mehrere Jahrhunderte führt. Es geht los mit Shakespeares Metheglin und endet mit einer Auswahl an Katerhilfen, z.B. der Tipp von Hemingway "Tomatensaft mit Bier". |
||
Bewertung vom 03.11.2024 | ||
Ein Werk, das Thomas Mann zum Leben erweckt. Gerade, wenn man die großen Romane von ihm schätzt, hat man hier die Möglichkeit, in die Lebensumstände der 1930ern einzutauchen. Ihn sozusagen näher kennen zu lernen. Wie seine Haltung gegenüber Nazi Deutschland war und wie sich alles schon damals abzeichnete. Es bleibt nicht aus, dass aufgrund der atmosphärischen Schilderungen der Gegend, das Fernweh einsetzt. Das muss ein wunderbarer Ort sein. Die Geschichte war für mich eigentlich nur schmückendes Beiwerk. Der Humor kommt auch nicht zu kurz. Der Autor vermag es ausgezeichnet die damalige Zeit zu schildern. Durch die Erzählperspektive eines alten Mannes, der sich die Vergangenheit aufruft, bekommt der Roman viel Lebendigkeit. Besonders gefallen hat mir, dass am Ende aufgezeigt wurde, wo hier ganz konkret die Grenzen zwischen Fiktion und Realität verlaufen. |
||
Bewertung vom 29.09.2024 | ||
Das Buch ist mit viel knallrot und schwarz weiß Fotografien sehr plakativ aufgebaut. Doch gerade die Fotografien machen es lebendig. Was war Wallis für eine Frau? Arm aufgewachsen wollte sie es um jeden Preis an die Spitze bringen. Indem Frau den perfekten und gut situierten Mann ergattert. Im Kern ist das Buch ziemlich traurig. Auch die Details über Edward VIII will man eigentlich nicht alle wissen. Gut, dass er abgedankt hat, vermutlich würde es sonst die Royals heute nicht mehr so geben. Einiges erinnert an Harry, gewisse Parallelen sind vorhanden. Was mir gefehlt hat sind die Quellenangaben. Das ist für mich ein deutliches Manko. Inwieweit stimmt die Erzählung? Was ist hinzu gedichtet? |
||
Bewertung vom 08.09.2024 | ||
Ein sehr umfassender Ratgeber um und mit Möbeln. Kommt schlicht daher, hat es aber in sich. Gerade in Zeiten, wo viele meinen ihre Möbel dem Zeitgeist anpassen zu müssen und zudem online bestellen, sollte man sich fragen auf was man eigentlich wert legen muss, um lange Freude an dem Stück zu haben. |
||
Bewertung vom 01.09.2024 | ||
Man muss es mögen. Das Buch ist realistisch und schaurig. Für Fans von true crime definitiv geeignet. |
||
Bewertung vom 18.08.2024 | ||
Ich war voller Vorfreude und Erwartung hier rasant unterhalten zu werden. Das hat nicht wirklich geklappt leider. Es gab schon bessere Bücher des Autors. Die Idee ist ganz gut, aber so richtig spannend war es nicht. |
||
Bewertung vom 08.08.2024 | ||
Ein einfacher Krimi über einen Detektiv, der überraschend ein Weingut erbt. Klingt wir ein Haupttreffer im Lotto, wenn da nicht ein Mord wäre, der dringend aufgeklärt werden muss. Das scheint nämlich die Voraussetzung zu sein, um das Erbe antreten zu dürfen. Klar, dass alle Familienmitglieder und Angestellten wenig begeistert von dem Erbschleicher sind, der nun einfach mit am Tisch sitzt. |
||
Bewertung vom 28.07.2024 | ||
Ein wunderbarer Reise in die Vergangenheit und nach Italien. Genauergesagt geht die Reise über Trient nach Verona und Mailand, Brescia, Genua und Lucca. Leider muss er dann zurück in die Heimat da sein Vater im Sterben lag. |
||
Bewertung vom 28.07.2024 | ||
Die Ballade vom vakuumverpackten Hähnchen Der Titel hat mich neugierig gemacht. Vom Inhalt wurde ich ziemlich überrascht. Das Werk ist äußerst eigenwillig und speziell. Es geht um Hannah, die eben erst ihre Mutter verloren hat und zu deren Haus und Hühnerhof zurückkehrt. Sie hatte eine schwierige und scheinbar isolierte Kindheit bei ihrer Mutter erleben müssen. Eine Welt rund um Hühner und Dorfleben. |
||
Bewertung vom 28.07.2024 | ||
Was die Alten schon gecheckt haben und ich jetzt auch Schonungslos packt der Autor aus. Es werden natürlich oft auch die Missstände in der Pflege angesprochen, aber der Kern des Werks sind die alten Herrschaften. Jede(r) mit eigenem Rucksack. Man erfährt viele Ratschläge, die es durchaus in sich haben. Auch kann man nicht anders, als sich für die Menschen zu freuen, die mit Marcel einen offensichtlich sehr leidenschaftlichen Pfleger hatten. Gerade die kleinen Gesten sind es doch, die das Leben ausmachen. |
||