Ein Lebensstil mit Zukunft

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Mit zunehmendem Alter scheint die Zeit schneller zu vergehen, so empfinden wir oft. Der Gedanke an das eigene Lebensende lässt sich nicht immer verdrängen.
Unter diesem Aspekt fordert uns das neue Büchlein des Karmeliten und Autors Dr. Reinhard Körner auf den Weg, der noch vor uns liegt, immer wieder neu zu reflektieren und zu überdenken.

Geburt und Sterben sind die geheimnisvollen Eckpunkte eines jeden Lebens. Die Begabungen zu denken, zu fühlen und miteinander in Beziehung zu treten, sind jedem Menschen geschenkt.
Doch nur, wenn alle Fähigkeiten zusammenwirken und ineinandergreifen, kann ein Lebensstil entstehen, der nicht nur das Ich im Blickfeld hat, sondern auch das Du, ein Lebensstil des Miteinander, ein Lebensstil mit Zukunft.

Dieses Büchlein rüttelt auf, besonders in einer Zeit der Schnelllebigkeit, der zunehmenden Ellenbogenmentalität und der zahllosen Unsicherheiten in gesellschaftlichen und religiösen Entwicklungen.

Als spiritueller Mensch ist Reinhard Körner überzeugt, dass unsere kurze Wegstrecke zwischen Geburt und Sterben eingebettet ist in einen größeren Rahmen und eine gemeinsame Zukunft aller Menschen.
Diese Büchlein macht Mut und ermutigt zur Reflexion.

Was ich Gott wünsche

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Der Wunschzettel eines Kindes mit nur einem Satz hat den Autoren und Karmeliten P. Dr. Reinhard Körner zu einem Buch mit dem Untertitel ‚Ein heilsamer Blick am Wendepunkt unserer Zeit’ inspiriert.

Unsere Zeit mit all ihren gravierenden Problemen wie der Klima- und der Kirchenkrise, der zunehmenden sozialen Ungleichheit, einer nicht enden wollenden Pandemie und unzähliger Kriegsschauplätze, die auch uns bedrohen, betrifft unser aller Leben und schafft Unsicherheiten, Ängste und Handlungsbedarf.

Unsere Gebete, wenn sie uns überhaupt über die Lippen kommen, beinhalten Bitten, vielleicht hin und wieder auch Dank, aber doch keine Wünsche, dass es unserem Gott gut geht. Dabei zeigen uns die einleitenden Verse des Vaterunser durchaus, dass wir uns auch der Wünsche Gottes annehmen können.

Das tut ein unbekanntes Kind aus Frankfurt/Oder mit den Worten: „Ich wünsche mir, dass es Gott gut geht“(S. 6).

Inspiriert von diesem außergewöhnlichen Kinderwunsch formuliert P. Dr. Reinhard Körner einen eigenen Wunschzettel für Gott und lädt auch uns ein, mit der Gabe der Vernunft und unserer Fähigkeit zur Liebe unser eigenes Ich zum Nebenschauplatz werden zu lassen und unseren Blickwinkel auf das Wohl Gottes zu richten, dem seit jeher das Wohl jedes seiner Menschenkinder am Herzen liegt.

Unverschämt katholisch sein

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Als katholischer Priester in Hamm (NRW) ist der Autor in seinem Buch un-verschämt ehrlich. Ohne Wenn und Aber, genauer gesagt ohne Scham beleuchtet er in vielen einzelnen Kapiteln Gründe und Entwicklungen, die die katholische Kirche in ihre heutige missliche Lage gebracht hat.

Menschen, die sich fragen, ob sie noch zu dieser Kirche gehören wollen, können diesem Buch nicht nur Anregungen entnehmen, sondern auch Kraft und Mut schöpfen und den eigenen Platz in dieser Kirche neu überdenken.

In einer erfrischenden und gut verständlichen Sprache zeigt der Autor nicht nur auf, was er sich in einer zukünftigen Kirche vorstellt, seine Liebe zu dieser Kirche und sein Blick auf die Botschaft des Evangeliums rahmen diese Wünsche ein.

Wie Jesus zur Welt kam

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Das richtige Buch für die Vorweihnachtszeit

Pater Dr. Reinhard Körner: Wie Jesus zur Welt kam
Ein Weihnachtsbuch für Kleinbauern und solche, die es werden wollen

Es gibt unzählige Weihnachtsbücher und Menschen aller Glaubensrichtungen wie auch Menschen ohne religiöse Orientierung empfinden Weihnachten als ein besonderes Fest.
Was es mit der Geburt Jesu Christi auf sich hat, erzählen uns die beiden Evangelisten des Neuen Testamentes, Matthäus und Lukas.

Dem aufmerksamen Leser jedoch bleiben so einige Ungereimtheiten in den Weihnachtserzählungen nicht verborgen und so lädt uns der Karmelit und Autor Pater Dr. Reinhard Körner ein, diese Unterschiede näher zu betrachten und zu verstehen.
Er schafft es auch in diesem Buch, sprachliche Heiterkeit mit Tiefgang gekonnt zu verbinden.

Laut Untertitel ist das Buch für „Kleinbauern und solche, die es werden wollen“ geschrieben. Ich kann jedoch versichern, dass es auch eine Bereicherung und eine wahre Lesensfreude für jeden Stadtmenschen in der vorweihnachtlichen Zeit ist.