Gute Nacht, kleiner Strubbel - Das Bilderbuch für alle Familien, die ruhige Nächte lieben

ausgezeichnet

Der kleine Strubel hat uns von erster Seite an verzaubert! Es ist so liebevoll und so schön erzählt. Für Kinder sowie für die Erwachsenen.
Ein Thema, welches viele Eltern beschäftigt, - wie soll ich meinem Kind schlafen beibringen? Wann haben wir endlich unser Ehebett für uns alleine?

Wir als Eltern vertreten absolut die Auffassung von Frau Dr. Retz. Die Kinder werden schon schnell genug groß und solange sie es brauchen, bei uns im großen Bett zu schlafen, sind sie immer willkommen. Sie wollen uns damit nicht ärgern oder dem Schlaf berauben, sie brauchen einfach die Nähe, die Wärme, die Sicherheit. Und das sollen sie auch bekommen.

Ich finde es schön, dass dieses Thema im Bilderbuch aufgegriffen wurde. Da kann man als Eltern einiges daraus lernen. Das Ganze wird noch von wunderschönen, zuckersüßen Bildern begleitet. Ein mehr als gelungenes Bilderbuch und eine absolute Kaufempfehlung von uns!

Bildergeschichten zum Mitmachen: Hier kommt Finni Fuchs

sehr gut

Ein ganz schönes, liebevoll illustriertes Kinderbuch! Die Erzählersprache ist einfach gehalten und für das empfohlene Alter gut verständlich. Auch wenn wir die Geschichte schon viele Male unserem Sohn vorgelesen haben, hört er immer wieder auf‘s Neue mit Begeisterung zu.
Die Figuren sind authentisch und für die Geschichte von einem kleinem Fuchs gut nachvollziehbar.
Zusätzlich gibt es eine Fuchsfigur aus Papier, mit der das Kind während des Vorlesens oder auch danach spielen kann. Wie bereits angedeutet, findet unser Sohn das Buch ganz toll und es gehört schon seit einiger Zeit zu den Büchern, die regelmäßig vorgelesen werden sollen. Das vorliegende Kinderbuch hat auch ein sehr schönes Cover, welches neugierig auf die dahinterstehende Geschichte macht. Von uns eine absolute Kaufempfehlung und ganz viel Freude beim Lesen.

Juli, August, September

sehr gut

Das was mein erstes Buch von Olga Grjasnowa und ich fand es gar nicht so schlecht. Was mir besonders gut gefiel, war ihr leichter , unbeschwerter Schreibstil. Das Buch lässt sich sehr rasch lesen, man legt es kaum aus der Hand und jedes Kapitel fängt genau so leicht und spannend an, wie das letzte geendet hat.
Ich fand das Buch ein wenig düster. Aber sind es unsere Leben nicht teilweise auch?
Auf der Suche nach einer Identität, die die Protagonistin meines Erachtens nicht gefunden hat. Um am Ende da zurückzukehren, wo sie ihr Leben hinterlassen hat.
Es hat ein offenes Ende, was sicherlich beabsichtigt war. Für mich persönlich hat es keinen richtigen Abschluss bzw. Auflösung gegeben. Es war eine gute Geschichte ohne ein Ende. Für mich ist die Protagonistin auch am Ende ihrer Reise genauso verloren geblieben wie zuvor. Womöglich auch beabsichtigt.
Ich denke dennoch, dass Frau Grjasnowa als Autorin eine gute Zukunft hat und noch frische Gedanken auf das Blatt bringen wird.

Aufbruch in eine neue Welt / Savannah Bd.1

weniger gut

Die Leseprobe fand ich schon vielversprechend und habe mich richtig auf den Roman gefreut. Nun sind es mehrere Wochen um und ich bin mit dem Lesen noch nicht sehr weit gekommen, obwohl ich gerne die Bücher „verschlinge“ und immer Zeit zum Lesen finde, wenn das Buch mich fesselt. Hier ist es leider nicht der Fall gewesen. Zum Einen liegt es auch an der Geschichte der Auswanderung, die mich wenig interessiert zum Anderen aber an dem Erzähler, der die Geschichte für meinen Geschmack sehr ruhig ohne Spannungsaufbau erzählt. Mit jeder weiteren Seite stellt sich für mich die Frage, ob sich das Weiterlesen lohnt.. Denn tiefere Gedanken sind im Buch auch nicht vorhanden, was völlig ok ist, da es auch nicht die Genre des historischen Romans ausmacht. Aber ohne einen tieferen Sinn, lässt sich die Geschichte, die einen auch nicht mitreißt, sich nur ziemlich schwer lesen.

Ein Sturm zieht auf / Feather & Rose Bd.1

weniger gut

Sehr schönes Cover. Die einzelnen Buchseiten sind liebevoll gestaltet, sodass man gerne in diesem Buch die Seite umblättert.
Es ist leider auch schon alles positives was ich darüber schreiben kann. Ich muss auch ehrlich gestehen, ich hab das Buch nicht geschafft. Nach einem Drittel des Buches wurde es mir nicht wert und meine Zeit zu schade. Der Schreibstil der Autorin ist an sich in Ordnung, überhaupt nicht fesselnd, aber es sind ja viele nicht. Mit hat der Inhalt nicht gefallen. Es sollte eine gewisse Magie dabei eine Rolle spielen. Leider musste ich unwillkürlich einen Vergleich zur Harry Potter Reihe ziehen, da ich sie vor paar Wochen gelesen hatte. Das vorliegende Buch ist im Vergleich dazu ziemlich blass und nichtssagend. Ich habe das Buch bereist weiter verschenkt an die entsprechende Altersgruppe (meine Nichte, 15 Jahre), glaube jedoch nicht, dass es ihr gefallen wird.

Verbrenn all meine Briefe

gut

Eines Tages merkt Alex, dass er im Streit mit seiner Frau zu weit gegangen ist. Und noch mehr - seine Kinder haben Angst vor ihm. Woher kommt das? Und seit wann ist es so? Es sind Fragen, die den Protagonisten auf die Suche nach den Ursachen seiner Wut bewegen, die er in sich trägt. Er möchte herausfinden, ob es familiäre Zusammenhänge gibt. Und dabei stößt er auf beeindruckende und teilweise beängstigende Erkenntnisse .
Es begann alles im Sommer 1932. Zwei Menschen, zusammengewürfelt und nebeneinander lebend. Ein bedeutender Schriftsteller Sven Stolpe und die schöne Frau an seiner Seite. Und doch kaum einer weißt, dass er das Leben seiner Frau zur Hölle macht. In dem besagten Sommer, hat Karin jedoch das Leben und Lieben kennengelernt. Ihr Glück war jedoch von kurzer Dauer. Denn Karin ist mit Sven verheiratet und Sven lässt Karin niemals freiwillig gehen.

Mein persönlicher Eindruck ist neutral. Beim Lesen war mir nicht bewusst, dass es sich um keinen fiktiven Roman war, sondern um eine wirkliche Familiengeschichte. Dies macht die Geschichte etwas interessanter. Es ist spannend und gut geschrieben, jedoch hat es mich nicht gepackt. Ich denke nicht, dass ich dieses Buch noch einmal lesen werde.