Benutzer
Top-Rezensenten Übersicht

Benutzername: 
Leseratte-Bummi
Wohnort: 
Essen

Bewertungen

Insgesamt 45 Bewertungen
Bewertung vom 05.04.2025
Der Wolf im dunklen Wald / Ein Carla-Seidel-Krimi Bd.2
Piontek, Sia

Der Wolf im dunklen Wald / Ein Carla-Seidel-Krimi Bd.2


ausgezeichnet

Tolle Fortsetzung
„Der Wolf im dunklen Wald“ ist ein packender Krimi, der mich von Anfang an gefesselt hat.
Nach einer großen Gesellschaftsjagd im Wendland wird einer der Teilnehmer erst vermisst und später auf einer Lichtung mit sieben Messerstichen getötet, aufgefunden.
Carla Seidel muss sich nicht nur mit komplexen Ermittlungen sondern auch mit persönlichen Herausforderungen auseinandersetzen.
Lana gerät auch mit in die Ermittlungen, da ihr Schwarm Fabian in der Mordnacht mit oh in eben diesem Wald war.
Und dann geschieht ein weiterer Mord.
Wieder hat Sia Piontek es geschafft mich sofort ins Geschehen zu katapultieren. Ihr Schreibstil ist fesselnd und atmosphärisch, wie schon im ersten Fall.
Carlas eigene Dämonen verfolgen sie und sie muss alles geben um die Ermittlungen und ihre Ängste unter einen Hut zu bringen.
Die Spannung bleibt bis zum nervenaufreibenden Showdown erhalten.
Fazit: ein intelligenter Krimi, der durch seine packende Handlung und großartige Charaktere überzeugt.

Bewertung vom 09.03.2025
Der Duft von Kuchen und Meer
Barns, Anne

Der Duft von Kuchen und Meer


ausgezeichnet

Schöner Roman
„Der Duft von Kuchen und Meer“ macht schon alleine vom Cover Lust auf Kuchen bzw. Windbeutel, die auch eine entscheidende Rolle in dem Wohlfühlroman von Anne Barns spielen.
Nach wenigen Seiten lesen, war ich gefangen von Marens Lebensgeschichte. Sie ist nach dem Tod ihres Mannes alleinerziehende Mutter und mit Begeisterung Konditorin.
Ihre Oma Undine, zu der sie ein supertolles Verhältnis hat, greift Maren in Kassel sehr unter die Arme und unterstützt sie bei der Betreuung ihrer Tochter Leni. Genau diese Oma hat ein Haus auf der idyllischen Insel Amrum!
Unfassbar für Maren, und sie soll es erben🥰.
Kann sie sich damit ihren Traum des eigenen Cafés erfüllen?
Sie bricht sofort mit Leni auf um sich einen Überblick auf Amrum zu verschaffen und erkundet mit Leni die Insel, deren Geschichte und versucht die tolle Sprache Friesisch (Öömrang) zu lernen.

Was für liebevolle Charaktere. Oma Undine, die nach einem heftigen familiären Streit mit der Insel Amrum gebrochen hat; Maren, die zusammen mit ihrer bezaubernden, wißbegierigen Tochter Leni die Herzen der Amrumer erobert und natürlich gibt es auch noch Mattes, den sympathischen Seenotretter, um nur einige zu nennen.
Auch die Rückblicke, die Anne Barns beschreibt, erzählen eine interessante Geschichte, die bis ins Heute reicht. Eingeprägt hat sich mir folgendes Zitat:
„Das Leben bestand aus Höhen und Tiefen. Durch die schwierigen Momente konnte ich die schönen nun umso intensiver genießen“
Und die schönen Momente sind wirklich einfach nur schön🥰

Nicht vergessen sollte man die Rezepte der leckeren Keeken (Kekse) und Windbeutel im Anhang. Ich habe noch nie Windbeutel gemacht, aber die friesischen mit Pflaumenmus werde ich auf jeden Fall ausprobieren 🥰

Bewertung vom 02.03.2025
Der Gesang der Seeschwalben / Die Bücherfrauen von Listland Bd.1
Engelmann, Gabriella

Der Gesang der Seeschwalben / Die Bücherfrauen von Listland Bd.1


ausgezeichnet

Empfehlenswert
"Der Gesang der Seeschwalben“ von Gabriella Engelmann ist der erste Band einer Dilogie und ist nicht NUR ein Sylt-Wohlfühlroman.
Anna, eine 55jährige Journalistin und Podcasterin reist nach Sylt um über die 85jährige Bücherfrau Fenja Lorenzen zu schreiben.
Sie trifft aber nur deren Tochter Elisa an, da Fenja spurlos verschwunden ist.
Auf dem Dachboden des gemütlichen Reetdachhauses finden die beiden alte Bücherschätze und einen Gedichtband, der Geheimnisse aus der Vergangenheit birgt. Anna stößt auf eine Liebesgeschichte von 1937 und sie erkennt, dass sie Fenja unbedingt finden muss um alles aus der damaligen Zeit ans Licht zu bringen UND Erklärungen zu finden.

Ich habe schon einige Bücher der Autorin gelesen, und sie konnte mich immer begeistern, so auch jetzt.
Ihre Charaktere sind tiefgründig und emotional und ich bin total eingetaucht in die Liebesgeschichte von einst und wünsche auch Anna, dass sie ihren eigenen (Liebes-) Lebensweg findet.
Der ganze Roman hat gezeigt, wie wichtig Offenheit in der Familie ist, und dass, falls es Geheimnisse gibt, es nötig ist, sie zu lüften um selbst zu Frieden und Versöhnung zu finden.
Denn jede Vergangenheit hat Einfluss auf die Gegenwart.

Das alles hat die Autorin perfekt in diesen Roman gepackt und ich habe die Lesestunden sehr genossen.
Fazit: eine tolle Mischung aus emotionaler Tiefe, spannender Handlung und einem Hauch von Inselromantik

Bewertung vom 20.02.2025
»Wenn Ende gut, dann alles« / Svetlana und Tommi ermitteln Bd.1
Klüpfel, Volker

»Wenn Ende gut, dann alles« / Svetlana und Tommi ermitteln Bd.1


ausgezeichnet

Amüsanter Krimi
"Wenn Ende gut dann alles“ ist der erste Solo-Krimi von Volker Klüpfel. Der Krimi dreht sich um das ungewöhnliche, aber sehr liebenswerte Ermittlerduo Svetlana und Tommi.
Svetlana ist eine ukrainische Putzfrau mit einer Vorliebe für russische Literatur und Detektivgeschichten, während Tommi ein chaotischer, aber sympathischer Möchtegern-Bestsellerautor ist, der „vorübergehend“ in einem Hymer Wohnmobil seines Vaters lebt.
Eines Abends begegnet ihnen am Waldrand ein kleines Mädchen, nur bepackt mit einem Rucksack und sie beschließen sich auf die Suche nach deren Mutter zu machen.
Das führt sie auf die Spuren eines schrecklichen Verbrechens und bringt sie selbst auch noch in Gefahr.
Soviel zu den Fakten.
Ich hatte keine Idee, was mich bei diesem Roman erwartet, aber es hat Spaß gemacht ihn zu lesen.
Die Charaktere sind durchweg lebendig, originell und warmherzig und ihre Dynamik und die Entwicklung der Freundschaft zwischen Svetlana und Tommi ist einfach lesenswert.
Mega finde ich auch Svetlanas Weisheiten, Sprichwörter-Neuschöpfungen, die zu viel Wortwitz führen.😂
Trotz der durchaus ernsten Themen und des Krimis an sich, ist das Buch durchzogen von Humor und Herzlichkeit.
Fazit: ein gelungener Krimi, der trotz Humor auch zum Nachdenken anregt, sehr unterhaltsam.
Ich hoffe auf eine Fortsetzung!

Bewertung vom 06.02.2025
Die Brandung - Leichenfischer
Kliewe, Karen

Die Brandung - Leichenfischer


ausgezeichnet

Tolle Fortsetzung
„Leichenfischer“ ist ein etwas düsterer, aber sehr atmosphärischer Krimi, der im deutsch-dänischen Grenzgebiet spielt.
Der Plot beginnt mit dem Fund von einer halbverwesten Leiche, die nach altem Wikinger-Ritual begraben wurde.
Die dänische Polizei und Kommissar Ohlsen aus Flensburg stehen vor einem Rätsel, denn es werden noch weitere junge Frauen vermisst. Besteht ein Zusammenhang?

Und hier kommt dann auch wieder Fria Svensson ins Spiel, sie ist eine Archäologin, die unter anderem auf Wikinger-Rituale spezialisiert ist. Doch zuerst zieht Kommissar Ohlsen einen anderen Archäologen zurate, ich glaube ja er möchte Fria nicht noch einmal in Gefahr bringen😂

Schön war es die altbekannten Charaktere aus dem ersten Band wieder zu treffen.
Ich mag Fria, ihre komplette Familie ist Mega sympathisch, Marten ihr Mitbewohner ist total interessant und ihr Hund …. und natürlich Kommissar Ohlsen (ob sich da nicht doch etwas anbahnt mit Fria?)
Aber das nur am Rande (obwohl die private Seite für mich beim Krimi fast soviel zählt wie der Fall😂)
Ich war von Beginn an sofort in der Handlung drin, habe viel über die alten Wikinger gelernt, die fesselnden Beschreibungen haben es mir dabei sehr leicht gemacht, einzutauchen, und die historische Kulisse hat einfach perfekt dazu gepasst. Das Ende hat mich doch sehr überrascht, aber so soll es sein🥰
Fazit: ein spannender und intelligenter Krimi mit archäologischem Lerneffekt, den man am besten nach dem 1. Fall lesen sollte, um Fria, Kommissar Ohlsen und das gesamte Team drumherum besser verstehen zu können.
Bin sehr gespannt auf Band 3

Bewertung vom 07.11.2024
Mord im Himmelreich
Winkelmann, Andreas

Mord im Himmelreich


ausgezeichnet

„Mord im Himmelreich“ ist der erste Cosy Crime von Andreas Winkelmann. Ich habe schon viel vom Autor gehört, seine Thriller sind mir aber bis jetzt zu „spannend“ gewesen 😂
Björn Kupernikus, ein ehemaliger Schauspieler, der sich immer gewünscht hat als Kommissar entdeckt zu werden, macht mit seinem Wohnmobil „Otto“ Urlaub auf dem Campingplatz Himmelreich.
Gleich am ersten Morgen wird er von Annabelle Schäfer, einer ortsansässigen Künstlerin zu Hilfe gerufen, um einen kleinen Hund vom Paddelbrett, welches mitten auf dem See treibt, zu retten.
Darunter kommt ein festgeschnallter Toter zum Vorschein und eine verworrene, manchmal auch sehr humorvolle Jagd nach dem Täter beginnt. Die beiden Hobbyermittler mit dem kleinen Hund (sie haben ihn Pinguin genannt😂) sind einfach Mega authentisch, liebenswert und ergänzen sich perfekt.
Im Geschehen des Krimis werden Spannung und Humor gekonnt verknüpft, die Charaktere sind lebendig und skurril beschrieben, schon alleine der Kommissar mit dem Nachnamen „Fass“ (was Pinguin immer zum Anlass nimmt, zu Knurren😂) ist einfach klasse gewählt.
Der Krimi zeigt, dass auch an den idyllischsten und friedlichsten Orten dunkle Geheimnisse lauern und es wichtig ist, nicht daran vorbeizuschauen, sondern neugierig und mutig die Wahrheit ans Licht zu bringen.
Fazit: der Autor zeigt hier seine cosy Seite, die unblutig ist, aber trotzdem spannende und fesselnde Lesestunden schenkt. Ich freue mich darauf mehr von dem Trio zu lesen.

Bewertung vom 04.10.2024
Lückenbüßer / Kommissar Kluftinger Bd.13
Klüpfel, Volker;Kobr, Michael

Lückenbüßer / Kommissar Kluftinger Bd.13


sehr gut

Zu wenig Spannung
„Lückenbüßer“ ist der 13. Fall der Kluftinger-Reihe und ich habe mich riesig gefreut, dass es weitergeht mit Klufti. Bin ich doch ein Fan seit seinem ersten Fall.
Am Anfang war es tatsächlich wie ein „Nachhausekommen“ im Allgäu und bei Kluftingers. Klufti ist jetzt Interims-Polizeipräsident, in dieser Funktion leitet er einen Anti-Terror-Probeeinsatz in den Bergen, dabei wird ein Kollege tot aufgefunden, obwohl für Normalbürger das komplette Areal abgeriegelt war. Wie konnte das passieren?
Kluftinger schmeißt sich mit allem was er hat, und mit seinem gesamten Team in die Ermittlungen.
Leider hat er parallel zugesagt als sogenannter Lückenbüßer bei der Gemeinderatswahl zu kandidieren, und das hat meines Erachtens den Kriminalfall komplett in den Hintergrund geschoben. Schade!
Die Klufti-Stimmung und die Spannung konnte mich dieses Mal nicht abholen, auch von der sonstigen humorvollen Klufti-Art hatte ich mir mehr versprochen; dieses Mal war es mir ein bisschen zu drüber und zu klischeehaft.
Fazit: Wenig Krimi, viel Wahlkampf und Politik, und die Spannung hat sich in Grenzen gehalten. Für mich als Klufti-Fan ein Must-Read, aber ich hoffe sehr, dass ich beim nächsten Fall wieder sagen kann:
Klufti is back.

Bewertung vom 05.09.2024
Mrs Potts' Mordclub und der tote Bürgermeister / Mord ist Potts' Hobby Bd.3
Thorogood, Robert

Mrs Potts' Mordclub und der tote Bürgermeister / Mord ist Potts' Hobby Bd.3


sehr gut

Unterhaltsamer Cosy-Crime
Wie bei den vorigen Fällen hatte ich wieder viel Spaß mit dem ermittelnden Trio bestehend aus der rüstigen Judith (die immer ein Bonbon aus ihrer Dose parat hat), Pfarrersgattin Becks (sie wächst immer mehr aus sich heraus) und Hundesitterin Suzie (sie braucht immer ein „soziales“ Projekt und hat sich diesmal Judith ausgesucht).
Immer wieder schaffen es diese Drei mir ein Lächeln aufs Gesicht zu zaubern; und ich finde es klasse, das Tanika über ihren Schatten springt und das Trio jetzt „hochoffiziell“ mitermitteln darf.
Ich konnte diesen Band herrlich zwischendurch weglesen, obwohl es für mich der schwächste Band bis jetzt ist, weil ich das Motiv und die Auflösung so nicht nachvollziehen konnte.
Aber was ist passiert?
Als Suzie einer Bauausschusssitzung beiwohnt, bricht der Bürgermeister vergiftet zusammen.
Wer von den Mitgliedern hat etwas zu verbergen?
Welcher Bewohner von Marlow hat noch eine Rechnung mit ihm offen?
Es geht hoch her mit den Ermittlungsansätzen von unserem Damentrio und es wird wie wild ermittelt.
Judith macht parallel zum Mordfall privat einige Entwicklungen durch, die ich aber nachvollziehbar und klasse finde.
Lasst euch überraschen.
Alles in allem hatte ich trotzdem eine vergnügliche Lesezeit und hoffe auf einen stärkeren 4. Fall

Bewertung vom 23.07.2024
Leichenstarr an der Bar
Jensen, Joost

Leichenstarr an der Bar


ausgezeichnet

Der 3. Fall für Gesine
Auch der 3. Band „Leichenstarr an der Bar“ von Joost Jensen hat mich wieder in das kleine Örtchen Sünnum an die Nordsee geführt und ich habe mich, wie immer, dort sehr wohl gefühlt.
Die Firma „Friesenklima“ will eine klimaneutrale Ferienanlage ausgerechnet in Sünnum bauen, sie braucht dafür noch Kapitalanleger und findet sie in den Freunden von Gesine Felber, genannt Tüdelbüdel. Diese hat derweil ein ganz anderes Problem, denn während sich alle um ihre Rendite sorgen, stirbt in ihren Armen der angeschossene Enno Preester, ihr enger Freund und seine letzten Worte „Schimmelreiter klaut“ geben nicht nur ihr Rätsel auf.
Schon durch das eindrucksvolle Cover, das Friesenhaus und der Leuchtturm vor dem gewitterumwölkten Himmel und zusätzlich durch den bildhaften und lockeren Schreibstil des Autors konnte ich mich direkt in die Stimmung des aktuellen Plots hineinversetzen. Ich mag den Lokalkolorit und den typischen Friesen-Touch, der immer genau dann eintritt, wenn die „ältere Generation“ (das darf nur Gesine nicht hören😂) spricht, allen voran der alte Seebär Joris, der „seine“ Gesine natürlich nicht alleine ermitteln lässt.
Von Anfang an war ein Spannungbogen ausgelegt bei dem aber auch der Humor nicht zu kurz kam, denn wer kommt schon auf die Idee, dass Heringsschwärme in Tüdelbräu schwimmen müssen😂
Fazit: Das Leben der Sünnumer spielt hier genauso eine große Rolle wie der Krimi, was für mich aber einfach klasse zusammenpasst und mir sehr gut gefällt. Eine perfekte Lektüre für den Urlaub und ich hoffe auf weitere Fälle für Tüdelbüdel.

Bewertung vom 11.07.2024
Don't kiss Tommy. Eine Liebe in der Stunde Null
Graw, Theresia

Don't kiss Tommy. Eine Liebe in der Stunde Null


ausgezeichnet

„Don‘t Kiss Tommy“ von Theresia Graw hat mich ein Stück Zeitgeschichte erleben lassen, die ich nur aus Erzählungen meines Opas kenne. Sie hat mich hineinkatapultiert in die Jahre nach 1945, wo niemand mehr so Recht wusste, wer war Freund oder Feind.
Die Stadt Bad Oeynhausen ist besetzt, und mit einem Stacheldrahtzaun abgeriegelt. Die Einwohner werden in Baracken außerhalb untergebracht und müssen sehen, wie sie klarkommen.
Die beiden Hauptprotagonistinnen Anne und Rosalie, früher beste Freundinnen, gehen jede für sich, anders mit der Situation um. Während Anne als Übersetzerin bei den Besatzern Arbeit findet, kellnert Rosalie in deren Casino. Rosalie träumt davon einen der Besatzer zu heiraten und dem Elend dadurch zu entkommen, zugleich sträubt sich Anne am Anfang mit Händen und Füßen gegen eine Liebebeziehung, obwohl es schon heftig knistert mit Colonel Michael Hunter.
Die Autorin hat es geschafft Geschichte lebendig werden zu lassen, obwohl ich nicht glaube, dass man sich den Überlebenswillen und das Elend richtig oder real vorstellen kann, dazu war es zu grausam. Ich habe mitgelitten, mitgehofft und mich mitgefreut (sofern es etwas zu Freuen gab) und bin nur so durch die Seiten geflogen.
Durch den detaillierten Schreibstil konnte ich mit beiden Frauen den Kampf um ihre Unabhängigkeit und ihr Glück miterleben und die Balance zwischen Fiktion und historischen Tatsachen ist perfekt gewählt.
Fazit: eine spannungsgeladene Reise in die deutsche Nachkriegszeit, die mich in eine andere „ Welt“ hineinversetzt hat, mir unter die Haut gegangen ist und noch lange nachwirkt.
Klare Leseempfehlung