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Anton

Bewertungen

Bewertung vom 14.03.2019
Auerhaus
Bjerg, Bov

Auerhaus


sehr gut

Der 18 jährige Frieder versucht sich das Leben zu nehmen. Nachdem er aus der psychiatrischen Klinik entlassen wurde, macht es sich sein Freund Höppner zur Aufgabe, auf ihn aufzupassen. Sie ziehen zusammen in das alte Haus von Frieders verstorbenen Großeltern. Doch mit der Zeit wurden es aus zwei Freunden auf einmal vier Freunde und dann sechs. Sie unternahmen viel als Gruppe und redeten über alles mögliche. Sie verstoßen gegen viele Gesetzte, feiern und genießen das Leben als freie Jugendliche. Die Haupthemen des Buches sind Freundschaft, Gewaltbereitschaft, Suizidgefahr und Selbstzweifel.


Das Buch ist in einem sehr jugendlichen Stil geschrieben und auch die Aktionen der Protagonisten sind dementsprechend. Das Buch verdeutlicht sehr gut, wie wichtig es ist Freunde im Leben zu haben, die einen unterstützen. Es zeigt zudem die oben genannten Probleme, die einige Jugendliche vielleicht haben, sehr deutlich. Trotz alledem, dass die Handlung sehr traurig ist, ist es sehr lustig und aussagekräftig geschrieben. Es kann in einem Schlag durchgelesen werden, da die Spannung nicht nachlässt.


Ich würde das Buch auf jeden fall für Jugendliche weiterempfehlen.

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