Ein falsches Wort

sehr gut

Der Norwegische Roman „ ein falsches Wort“ von Vigdis Hjorth hat mich in der LP neugierig gemacht. Das gemalte Cover lässt die Distanz zwischen der Familie erahnen . Die Erzählerin Begljot hat seit über 20 Jahren keinen Kontakt zu ihren Eltern und einen Teil ihrer Familie .Durch ihren Bruder erfährt sie, dass nun die zwei weitern Schwestern die Ferienhäuser der Familie überschrieben bekommen haben. Mal wieder fühlt sie sich ausgegrenzt. Es werden alte Geschichten, Erinnerungen und Verletzungen wachgerüttelt. Es wird die Familie beschrieben, wie sie früher war und miteinander umging.
Spannung entsteht durch einen schlimmen Vorwurf, der sich im Buch nicht klären lässt . Ein ansprechender Roman, der mich zum Nachdenken angehalten hat. Der Schreibstil ist flüssig.Eine gute Wortwahl und verständlich geschrieben. Gerne empfehle ich das Buch weiter!

Saubere Zeiten

ausgezeichnet

Eine gefühlvolle Familiengeschichte über drei Generationen. Jakob erfährt nach dem Tod seines Vaters durch Tonbänder und Tagebucheinträge Einblicke in die Familiengeschichte. Jakob macht sich auf den Weg um mehr zu erfahren , denn in einer Vater- Sohn Beziehung wurde nicht über alles gesprochen.. Es Wechsel im Roman die Zeitfenster. Der Roman ist flüssig geschrieben . Es kommt das Gefühl auf, als sei es eine real beschriebene Situation mit realen Emotionen.
Der Roman gefällt mir gut.

Ohne mich

sehr gut

Ester Schüttpelz hat mit“ ohne mich „ein Gefühl von Roman über eine junge Frau geschrieben, die aus ihrer Sicht das erste Jahr nach der Trennung von ihrem Ehemann beschreibt. Sie ist noch jung, sucht den Sinn des Lebens, nach neuen Freunden noch näher und versucht zu vergessen. Sie lebt im Alkoholrausch, konsumiert Drogen und ist viel unterwegs. Die Geschichte sind nicht vorhin geschrieben und ihr Ehemann hat bis zum Ende keinen Namen. Kurzweilige Geschichte kein Radgeber.

Verschwiegen / Mörderisches Island Bd.1

sehr gut

Das Cover versetzt den Leser direkt zum Fundort der Leiche. Ein spannender Islandkrimi, der den Leser auf Island verführt . Eine junge Frau wird Tod aufgefunden. Die Ermittlerin Elma kommt in ihren Heimatort zur Aufklärung des Falls zurück.. Hierbei werden Erinnerung aus der Vergangenheit angestoßen. Es gibt viele Geschichten um die junge Frau. Es wird aus der aktuellen Sicht der Ermittlungen berichtet und aus der Vergangenheit der jungen Frau. Ein spannender Schreibstiel, der mich gegessen hat.