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Bewertungen
Insgesamt 10 BewertungenBewertung vom 22.12.2011 | ||
Das Haus beschreibt die ersten 8 Lebensjahre eines kleinen Buben, der sich in der ihn umgebenden Welt nicht zurecht findet. Zunächst verweigert er sich ihr selbst. Er lebt die ersten 3 Jahre bei seiner Urgroßmutter, die ihn liebt und umsorgt, was eigentlich die Voraussetzung einer gewissen Sicherheit mit sich bringen sollte. Doch schon während dieser Zeit ist er nur Beobachter, nie Agierender. Die Kindern immanente Neugier äußert sich im Schauen, Beobachten, nie in Fragen, denn das Kind spricht nicht, obwohl er keineswegs geistig behindert ist. 3 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 03.12.2011 | ||
Schrecklich amüsant - aber in Zukunft ohne mich Es gibt Menschen, die an nichts etwas Gutes finden können. Der Autor scheint mir zu dieser Kategorie zu gehören. Ich habe zwar noch nie eine Schiffsreise mitgemacht und bin auch nicht wild darauf. Doch ich könnte mir vorstellen, dass mich der größte Teil der Mitreisenden fesseln, die Landschaften, die ich zu sehen bekomme, gefallen, die besuchten Orte ansprechen, deren Bewohner und ihr soziales Gefüge interessieren würden. Und lustig finde ich die Art von Kritik auch nicht. Mich hat das Buch gelangweilt. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 09.03.2011 | ||
Abdolah beschreibt die politische Situation Irans in den letzten Jahren unter Schah Resa Pahlevi bis hin zur endgültigen (?) Festigung des Aytollah-Regimes anhand der Geschicke einer gläubigen muslimischen Familie. Sich an die Diktion Abdolahs zu gewöhnen, macht Spaß, aber es ist ein bedrückendes Buch, fesselnd und hochinteressant geschrieben, nicht nur für Zeithistoriker, sondern für alle, die am Schicksal unserer Welt und der Gesellschaft , in der wir leben, Interesse haben. |
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Bewertung vom 06.10.2010 | ||
Für Omas, die sich nicht zutrauen, selbst ein Buch zu schreiben, für Omas, die meinen, nicht genügend erlebt zu haben, was sie der Nachwelt, also ihrer Familie, weitergeben sollten, für Omas, die selbst erlebt haben, dass die eigene Mutter zu früh gestorben ist, um die Fülle der Fragen, die das Kind an sie hätte stellen können und deren Beantwortung das eigene Leben reicher gemacht hätte - und eigentlich für alle Omas ein Buch, das sie anregt, ihre Erinnerungen zu formulieren. 11 von 13 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 21.09.2010 | ||
Das Buch ist nicht unbedingt mein Stil von Lektüre. Ganz sicher ist der Pompejaner eher ein historisierender als ein historischer Roman. Ich bin aber überzeugt, dass jemand, der nicht gerade Althistoriker ist, Spaß an dem flott geschriebenen Roman haben wird. |
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Bewertung vom 23.05.2010 | ||
Matthäus-Passion, Bildband u. 4 Audio-CDs ausgezeichnet in Ton und Bild |
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Bewertung vom 02.12.2009 | ||
Es ist leichter, Ausdrücke wie "Riechen" und "Geruch" (Das Parfum) so zu beschreiben, dass dem Leser das Sujet zur Realität wird, als den Satten das Gefühl von "Hunger" zu vermitteln. Dennoch: Dieses Buch und die Sprache von Herta Müller mit dem Epitheton "interessant" zu belegen, wäre abwertend. Der Text ist nie ermüdend, sondern herausfordernd. Und aus politischer Sicht gesehen: Linke Diktaturen sind ebenso menschenverachtend, also verabscheuenswert wie rechte. Herta Müller ist sicherlich eine Schriftstellerin, die man (fast) in einem Atemzug mit Solschenizyn nennen kann. 15 von 22 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 26.08.2009 | ||
Ein zutiefst berührendes Buch über Liebe zwischen Mutter und Kindern über alle Fährnisse und Schrecken hinaus 1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 26.08.2009 | ||
seichter Liebesroman, in dem kein Klischee ausgelassen wird. |
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