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Sissidack
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Oberweid

Bewertungen

Insgesamt 51 Bewertungen
Bewertung vom 27.06.2024
Darwyne
Niel, Colin

Darwyne


ausgezeichnet

Ein Stück Literatur wie dieses habe ich noch nie zu lesen bekommen. Darwyne wird als Thriller bezeichnet. Doch dieses Buch ist viel mehr. Soziale Kritik, zwischenmenschliche Beziehungen, fast hoffnungslose Arbeit von Sozialarbeitern, der Amazonas als starkes Biotop, die Liebe einiger Menschen zu diesem Wald aber auch der gedankenlose Umgang mit diesem riesigen Waldgebiet werden miteinander verwoben tiefgreifend beschrieben. Der „wunderliche“ Junge Darwyne steht zwar als Figur im Mittelpunkt, ist aber eigentlich nur ein Teil dieser verflochtenen Geschichte. Darwyne und seine Mutter haben eine Beziehung, die eigentlich gar nicht zu verstehen ist. Der Junge scheint ein Teil des Waldes zu sein. Seine Mutter hasst ihn. Sie bestraft ihn unmenschlich und doch liebt er sie über alles. Eine wahnsinnige Beziehung! Den Gipfel setzt der Autor am Ende der Handlung. Das werde ich aber hier nicht verraten. Ich bin total geplättet und begeistert. Es gibt hier keine Spannungsspitzen. Trotzdem habe ich gelesen und gelesen. Der Stil muss also echt gut sein und genau das ist er auch. Das Cover ist nicht sehr auffällig, triff aber die Stimmung.

Bewertung vom 23.05.2024
Vor einem großen Walde
Vardiashvili, Leo

Vor einem großen Walde


sehr gut

Ich wollte diesen Roman eigentlich lesen, weil ich schon viel von charakterlichen Eigenarten der Georgier gehört habe und die Hauptstadt des Landes Tbilissi als eine schöne Stadt irgendwie in meinen Gedanken verankert war. Dass sich nach der Abspaltung Georgiens von der ehemaligen Sowjetunion die Lage im Land dermaßen negativ entwickelte, ist verheerend für das Land, die Menschen und das Kulturgut einer Nation. Korruption, Willkür, Armut sowie eine skrupellose Regierung haben fürchterliche Lebensbedingungen für die normalen Bürger des Landes zur Normalität werden lassen! Die Lebensgeschichte unseres Protagonisten Saba fesselt den Leser. Ich möchte sie hier nicht beschreiben. Die Spannung wäre dem Leser vorab genommen. Doch so viel: Die Gefühle fahren Achterbahn. Allerdings muss man sich erst an die Gespräche von Saba mit bereits verstorbenen Familienmitgliedern und toten Bekannten gewöhnen. Obwohl diese Passagen ein anderes Druckbild aufweisen, war ich zu Beginn stets ein wenig irritiert. Die Beschreibungen der Gebirgsregionen sind stark und in Gedanken fast nicht nachvollziehbar in ihrer natürlichen Wucht und Stärke. Eine Landschaft so hart, so unwirtlich, so einsam und doch auf ihre Weise schön, bewegt. Warum müssen hier Gewalt und Tod die Tage beherrschen? Was ist nur los mit uns Menschen? Jedenfalls ist Saba von der freundlichen Aufnahme durch ganz fremde Menschen überwältigt und wird zwischenzeitlich prompt enttäuscht. Doch nach vielen Verlusten und gefährlichen Abenteuern siegt am Ende doch wenigstens zum Teil die Menschlichkeit. Ich hatte zum Schluss allerdings immer noch den Gedanken, da fehlt etwas, da muss es doch noch weiter gehen. Doch leider nicht. Der Einband des Romans ist wunderschön, ja fast edel. Die Farbe ist einfach toll und genau passen der Schriftzug auf dem Rücken – sehr gut! Das Cover hat mich nicht begeistert.

Bewertung vom 01.05.2024
Die Kranichfrauen
Greil, Renate

Die Kranichfrauen


gut

Die ersten Jahre nach dem 2. Weltkrieg. Das Leben in Deutschland beginnt sich nach und nach zu erholen. Kriegsgefangene kehren zu ihren Familien zurück. Die Frauen, die in der Kriegszeit, viele der Arbeiten der Männer übernommen hatten, geben diese und auch Freiheiten, die sie in schweren Zeiten hatten, wieder auf. Unsere beiden Protagonistinnen Anna und Paula finden diese Entwicklung nicht in Ordnung. Sie wollen selbst ihr zukünftiges Leben bestimmen. Ohne die Bevormundung von Familie und Gesellschaft gehen sie ihren Weg. Dieser Weg ist absolut interessant und nachvollziehbar. Allerdings ist mir die Wichtigkeit, mit der die Wiedereröffnung der Yachtclubs betrieben und beschrieben wird, ein wenig abseits des wirklich Notwendigen in dieser Zeit. Auch die Zusammenarbeit der beiden Mädchen mit den amerikanischen Soldaten scheint mir ein wenig blauäugig. So einfach sind zwischenmenschliche Beziehungen, die bisher nur die beiden Seiten Freund und Feind kennen, nicht umzupolen. Da fehlt mehr als ein Gedanke, der die Eröffnung eines – sagen wir mal -Sommerlagers für Kinder beinhaltet. Hier geht alles ein wenig zu problemlos. Ich habe mich auch schwergetan mit den speziellen Begriffen des Segelns. Aber darüber kann man hinwegsehen. Respektlos kommen mir die Beschreibungen der Gartenfeste und Teenachmittage bei den Eltern von Paula vor. In den großen Städten waren die Aufräumungsarbeiten nicht einmal richtig angelaufen, geschweige denn ein normales Leben bei dem größten Teil der Bevölkerung des Landes schon möglich, da geben die Reichen schon wieder Partys!? Abschließend ganz kurz: Ich hatte mir mehr versprochen. Der Schreibstil von Frau Greil ist sehr einfach.

Bewertung vom 28.03.2024
Für immer, dein August / Mühlbach-Saga Bd.2
Leciejewski, Barbara

Für immer, dein August / Mühlbach-Saga Bd.2


ausgezeichnet

Dieser Roman schildert ein echtes Stück Zeitgeschehen. Er beschreibt eine nicht nachahmenswerte Phase unserer deutschen Geschichte. Doch nicht nur das macht ihn lesenswert, sondern die Schilderung des Lebens der Menschen während, zwischen und danach den beiden großen Kriegen in Europa. Das Leid der Menschen zwischen 1914 – 1918, die aufkommende Hoffnung nach dessen Ende, aufkeimende Lebensfreude, vor allem der jungen Generation, lassen sich gedanklich nachvollziehen. Dann kommt der erneute Absturz in die Phase der Naziherrschaft. Wieder Angst, Mutlosigkeit, Verzweiflung bestimmen den Tagesablauf der im Mittelpunkt stehenden jungen Familie August und Charlotte Schönborn. Ich finde besonders gut, dass sich die Autorin auf Schilderungen ihrer Großeltern und Eltern bezieht. Sie schreibt quasi Familiengeschichte. Ähnliches konnte ich aus Erzählungen meiner Urgroßmutter erfahren. Sie und ihr Sohn wurden 1946 aus ihrer Heimat (heute polnisches Gebiet) vertrieben und unter unsagbaren Zuständen in das östliche (restliche) Deutschland umgesiedelt. Das Schicksal des Vaters und der Schwester meines Großvaters sind bis heute ungeklärt. Das hat meine Urgroßmutter bis zu ihrem Tod nicht verkraftet. Ich hoffe, dass der Roman aufrüttelt und wir Deutschen darauf achten, in welche Richtung wir uns in Zukunft entwickeln wollen. Frau Leciejewski schreibt sehr gut. Sie bleibt meiner Meinung nach authentisch. Ich möchte ihr am Ende noch sagen: „Für immer eine Ihrer Leserinnen!“

Bewertung vom 25.02.2024
Krummes Holz
Linhof, Julja

Krummes Holz


sehr gut

Nach Jahren der Abwesenheit kehrt der junge Mann Jirka auf seinen Heimathof zurück. Er kennt seine Heimat genau und trotzdem kommt ihm alles kleiner vor als in der Kindheit (eine Erfahrung, die ich auch schon gemacht habe). Viele seiner Bekannten aus Kindertagen sind noch da. Trotzdem scheint eine Art unsichtbare Wand zwischen ihm und den Menschen seiner Kindheit zu stehen. Seine Schwester Malene, die mit Leib und Seele Bäuerin ist, zeigt sich abweisend, ja sogar beleidigend. Die Großmutter, die ihr gesamtes Leben auf dem Hof verbracht hat, ist in fortgeschrittenem Maße dement. Außer einem alten Bekannten und Freund Leander ist Jirka praktisch isoliert. Er bleibt trotzdem. Nach und nach lockert sich die Eiseskälte. Jirka denkt an viele kleine und große Erlebnisse seiner Kindheit. Er versucht diese zu verarbeiten. Jirka erkennt, dass er seine Gefühle für Leander nicht länger unterdrücken kann. Mir hat besonders gut gefallen wie einfühlsam, behutsam und liebenswert dieser Wandel vom kindlichen entdecken-wollen bis hin zum Erkennen seiner Selbst durch Frau Linhof geschildert wird. Keine Vorurteile, keine harten Worte, keine negative Kritik sondern nur langsames Verständnis begleiten den Leser durch den Roman. Ähnlich verständnisvoll sind die Charktere von Malene und Leander sehr gut bearbeitet. Äußerlich eine harte Schale, Verbitterung, Einsamkeit aber auch Liebe und Verständnis bestimmen das Leben auf dem Hof. Am Ende bin ich zu der Überzeugung gekommen, dass auch krummes Holz schön sein kann. Es kommt nur auf das Auge des Betrachters an! Wer dieses Buch lesen möchte, darf keine oberflächlicher Leser sein. Eindenken und Mitfühlen ist angesagt. Man muss sich tagen lassen von der gekonnten Anwendung der vielen Varianten, die unsere deutsche Sprache zu bieten hat. Das Cover gefällt mit nicht so gut.

Bewertung vom 08.02.2024
Sturmmädchen (eBook, ePUB)
Bernstein, Lilly

Sturmmädchen (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Von Anfang an ist klar, in welche Richtung die Handlung des Romans gehen wird. Sicher ist schon oft dieses Thema behandelt worden. Doch so mitreißend wie es Lilli Bernstein verstanden hat, habe ich selten etwas gelesen. Ich habe mitgefiebert bis zur letzten Zeile. Das Mädchen Margot, jüdischer Abstammung, lustig, lebensbejahend, reich, abgesichert – ihr scheint die ganze Welt offen zu stehen. Elli stammt aus ärmsten Verhältnissen. Sie ist eher schüchtern und schämt sich ihrer körperlichen Behinderung. Elli entwickelt sich in einer kaum zu glaubenden Weise. Sie wird stark! Stark sowohl körperlich als auch psychisch. Die Dritte im Bunde, Käthe, wächst in einer Familie der Eifel auf, die genau den Vorstellungen von Mitläufern in Zeiten des Faschismus entspricht. Ihr Vater und ihre Brüder sind skrupel- und rücksichtslos. Ob sie überhaupt verstehen, was sie da tun? Käthe schließt sich an. Ihr scheint aber die richtige Überzeugung zu fehlen. Die drei Freundinnen leben in einer furchtbaren Zeit! Hoffentlich bleibt uns so etwas erspart – ich denke hierbei an die Entwicklung in Bezug auf AfD u.ä. Das Ende der Handlung, was keineswegs das Ende der faschistischen Macht beinhaltet, hat mich mit zittern lassen. Erst ganz zum Schluss kann der Leser aufatmen. Fast hätte ich mitgeweint. Der Roman ist fabelhaft in Bezug auf Inhalt und Stil sowie emotionsgeladen. EINFACH NUR SUPERGUT. Die gesamte Ausführung – sprich Cover, Schriftgröße und Länge – sind stimmig und gefallen mir sehr gut.

Bewertung vom 18.01.2024
Pilgrim / Oxen Bd.6
Jensen, Jens Henrik

Pilgrim / Oxen Bd.6


sehr gut

Gleich vorab möchte ich einschätzen, dieser Oxen ist, wie auch seine Vorgänger, keine leichte Lektüre. So ruhig der Roman mit der Wanderung Oxens mit seinem Sohn auch beginnt. Das täuscht! Nach vielen Seiten Information über finanzielle Umtriebe, Betrug, spitzfindige und komplizierte Intrigen bis in höchste Kreise der Regierung, musste ich erst einmal sortieren und überdenken. Es ist einfach fürchterlich, wie diese Welt der Spionage und Betrügereien sowie finanzieller Transaktionen weltweit sowohl durch reiche Privatpersonen als auch Staaten läuft. Der normale Bürger ist einfach nicht fähig solches nachzuvollziehen. Gut, dass es dann doch Menschen gibt, die sich hier richtig festbeißen und nicht abschrecken lassen. Ob es in Wirklichkeit Aufklärung wie im Roman gibt, ich kann es mir kaum vorstellen. Mich hat auf jeden Fall die Lösung der umfangreichen Verbrechen beruhigt. Hierbei insbesondere die Klugheit eines ehemaligen führenden Leiters der dänischen Spionageabwehr – oder wie man diesen Bereich auch nennen mag. Das sind menschliche Abgründe, die hier aufgezeigt werden. Vertrauen ist für diese Kreise ein Fremdwort. In so einer Atmosphäre könnte ich nicht leben. Also OXEN-Pilgrim ist ein guter Spionage/Thriller-Roman. Das Cover beschreibt genau die Stimmung, die über einem Großteil des Lesestoffs schwebt – passt also. Stilistisch hat mich der Roman überzeugt. Sehr gut geschrieben bzw. übersetzt.

Bewertung vom 02.12.2023
A Rebel's Kiss (eBook, ePUB)
Marten, Lisa

A Rebel's Kiss (eBook, ePUB)


gut

Liebe auf den ersten Blick – so kann man wohl das Treffen zwischen Kassy und Sam ganz einfach beschreiben. Die Beiden ziehen sich magisch an. Auf den ersten Seiten des Romans fasziniert diese Beziehung noch. Als die Autorin jedoch zum X.-Mal schildert, wie die beiden empfinden, wenn sie nur in einem Raum sind, wird es langsam zu viel. Ich muss echt sagen, zur Mitte und zum Ende hin, habe ich diese Passagen einfach nur noch überflogen. Ich hatte gehofft, die Arbeit eines Stuntmans genauer und auch spektakulärer verfolgen zu können. Diesbezüglich wurde ich enttäuscht. Auch die im Filmgeschäft sehr erfolgreiche Kassy ist mir charakterlich ein Rätsel geblieben. In einer Zeit, in der sie Hilfe gebraucht hätte und von Sam sicher auch bekommen hätte, verschwindet sie einfach. Den Menschen, der sie von Herzen liebt, lässt sie einfach fallen. Da erscheint die Aufklärung, warum sie dies getan hat, eher unglaubwürdig. Der Schreibstil von Frau Marten gefällt mir gut. Das Cover passt genau zum Roman.

Bewertung vom 19.11.2023
Lindy Girls
Stern, Anne

Lindy Girls


sehr gut

Der Roman hat gehalten, was die Leseprobe versprochen hat. Charleston, der Tanz, der die Gemüter in seiner Zeit aufrüttelte, schockierte und amüsierte. Der Tanz, der in die Aufbruchszeit um 1920 – 1930 genau passte. Beim Lesen konnte ich mir genau die Mädchen auf der Bühne mit ihren aufreizenden Kostümen vorstellen. Zigarettenrauch, Alkoholgeruch und wilde Musik helfen den Menschen in Berlin sich zu entspannen und in eine neue Zeit zu streben. Irgendwie hat mich das Berliner Leben geschockt. Ich konnte mich jedoch der Energie, die die jungen Frauen ausstrahlen nicht entziehen. Trotz privater Probleme, Geldsorgen, Angst und natürlich der Abhängigkeit von den allmächtigen, reichen Herren bringen die Mädchen und ihre Tanzlehrerin die Kraft und Energie auf, eine erstklassige Präsentation ihrer Tanzkünste zu erarbeiten und umzusetzen. Sie halten zusammen! Sogar den sprunghaften Liebhaber, der gleich mit zwei Mädchen der Frauengruppe eine Liebschaft pflegen möchte, servieren beide Mädchen ab und machen mit ihrem Plan weiter. Gerne hätte ich den Weg der Tanzgruppe noch ein Stückchen weiter verfolgt. Na ja, irgendwo muss so ein Roman natürlich enden. Die Autorin hat die Charaktere der Protagonisten anschaulich dargestellt und mit Liebe (so denke ich) bearbeitet. Das Cover ist erstklassig. Die jungen Frauen in ihren schicken, der damaligen Mode entsprechenden Kleidern, die Lebenslust, die sie ausstrahlen, müssen den Betrachter einfach berühren und mitreißen. Für den Roman, der den Leser mitzieht, gebe ich 5 x Daumen hoch.

Bewertung vom 27.10.2023
Schatten über Colonia - Ermittlungen am Rand des Römischen Reichs
Melzener, Axel;Neviandt , Julia Nika

Schatten über Colonia - Ermittlungen am Rand des Römischen Reichs


ausgezeichnet

Ich hatte mich auf einen Krimi zur Zeit des römischen Reiches eingestellt. Dabei hatte ich keinerlei Vorstellungen darüber, auf welchen Grundlagen das Recht innerhalb dieses riesigen römischen Reiches funktionierte. Darüber hat mir der Roman viele überaus interessante Informationen vermittelt. Die kriminellen Machenschaften hatte ich recht früh gefühlsmäßig durchschaut. Aber die unglaublich vielen Informationen über das Leben in den großen römischen Städten haben mich erheblich mehr gefesselt. Wieder einmal wurde mir klar, wie viel ich eigentlich über geschichtliche Epochen nicht weiß. Los ging dies, als ich mir die überaus nützliche Karte angesehen habe. Was hatte dieses Reich für riesige Ausmaße!? Kaum vorstellbar! Gebietsbezeichnungen, Flussnamen, mir bisher völlig unbekannte Namen von germanischen Stämmen haben mich überwältigt und meine Neugier noch mehr geweckt. Geschichtswissen war bei mir nur noch: Der Limes hat von Römern erobertes Gebiet von den frei lebenden, wilden germanischen Stämmen getrennt. Logisch ist auf jeden Fall die Information aus dem Roman. Es gab regen Austausch und Handel zwischen den Römern und den Germanen auch in diesen Gebieten. Ich kann hier nur eine ganz kleine Einschätzung geben. Viele Facetten des „Krimis“ wären noch zu bewerten. Kurz und bündig: Ich bin begeistert. Eine so interessante Geschichtslektion habe ich nie erlebt. Den Autoren spreche ich ein großes Lob aus. Ganz feine, interessante, lehrreiche und kurzweilige Literatur liegt vor, die auf jeden Fall genauestens recherchiert wurde. Ein ganz TOLLES Buch. Cover in Ordnung/Stil ist wunderbar lesbar.

8 von 8 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.