Der Sandmaler

weniger gut

Wenn mir dieses Buch nicht als 1971 erschienenes, erstes Buch von H. Mankell beschrieben worden wäre, würde ich sagen, das hat nicht Henning Mankell geschrieben. Zähflüssig zieht sich die Story mit Anti- und Sympathiewechsel zwischen Elisabeth und Stefan hin, mit seltsamen "Höhepunkten" (Ehepaar, das Fotos von kranken Afrikanern sammelt) und sexuellen Episoden, die irgendwie nicht zu Mankell passen, incl. der Sprache (ZITAT: "Negerfotze"). Die Protagonisten sind als völlig naiv überzeichnet und verlieren sich teilweise in simplen und langweiligen Dialogen. Frustriert habe ich das Buch nach dem Durchlesen weggelegt und schnell nach "Tea-Bag" gegriffen, das ich nun ein zweites Mal lese. Kein Vergleich.