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Bewertungen
Insgesamt 617 BewertungenBewertung vom 22.01.2025 | ||
Teresa macht mit ihren Eltern Urlaub in Camporotondo, es ist ein heißer Sommer im Jahre 2000. Das sechzehnjährige Mädchen verliebt sich das erste Mal, als sie dem zwei Jahre älteren Riccardo begegnet, und das Schicksal nimmt seinen Lauf. Im Winter 2019 überredet Riccardo seinen achtzehnjährigen Sohn Niccolò zu einer Fahrt nach Camporotondo, dahin, wo damals alles begann. Dort will er Niccolò erzählen, was geschah, als er und Teresa aufeinander trafen, in jenem schicksalhaften Sommer des Jahres 2000 in Sizilien. 2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 20.01.2025 | ||
Wie Brüder sind sie aufgewachsen, Tür an Tür wohnten die Familien zusammen, private Tragödien überstand diese Freundschaft, bis ein Tabubruch einen Riss verursacht hat und ein Umzug die räumliche Trennung. Jahrelang pflegten sie sporadisch den Kontakt, bis eine Krankheit zur Annäherung führte, dies aber zu spät, denn eine Heilung gab es damals nicht. Ein rätselhaftes Ereignis verhilft dem einstigen Freund zum Ruhm, posthum bekommt er die Anerkennung, die er zeitlebens gesucht hat, und der Überlebende fragt sich, warum er nicht schon früher den Wert dieser außergewöhnlichen Freundschaft erkannt hat und das Genie, das dahintersteckt. 2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 17.01.2025 | ||
Die vorliegende Graphic Novel beleuchtet das Leben und die fürchterlichen Taten von Nikolaus Barbie (Spitzname: Klaus), einem am 25. Oktober 1913 geborenen SS-Mann, genannt »Der Schlächter von Lyon«. Barbie hat es nach dem Krieg geschafft, unterzutauchen und im Gegensatz zu seinen unzähligen Opfern jahrzehntelang ein nahezu unbehelligtes Leben zu führen, bis er im Jahr 1983 nach einer gescheiterten Entführung letztendlich doch noch durch die bolivianische Regierung ausgeliefert worden ist. Im Mai 1987 begann in Frankreich ein aufsehenerregender Prozess gegen den Kriegsverbrecher. 2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 16.01.2025 | ||
Aschezeichen / Liv Jensen Bd.2 Ein Familienvater wird ermordet, während er mit seinen Kindern in Jütland auf einer Insel zelten ist. Die vierzehnjährige Shirin findet ihn tot im Zelt, flieht und versteckt sich bei einem Verwandten, während der Bruder verschwunden bleibt. Der Leiter der Mordkommission bittet die Privatdetektivin Liv Jensen um Unterstützung, die sich mit vollem Einsatz in die Ermittlungen stürzt. Diese führen sie dreißig Jahre in die Vergangenheit, zurück in ein Flüchtlingslager, in dem das iranisch-dänische Mordopfer seinerzeit auf die Bewilligung seines Asylantrags gewartet hat. 3 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 14.01.2025 | ||
Die Konfirmation von Linnea steht an, ein Fest wird geplant, die gesamte Verwandtschaft wurde eingeladen. Linneas Vater Bård will sofort danach ein neues Leben anfangen, das er bereits heimlich plant. Hanne, seine Schwester, kommt extra aus Oslo angeflogen, mit ihrer neuen Figur kennt sie noch niemand und auch sie fühlt sich noch nicht richtig wohl in ihrer Haut. Und Linnea selbst ist gar nicht bei der Sache, ihre Freundin ghostet sie, das ist ihr wichtiger, als das bevorstehende Fest. Wie das so im Leben ist, kommt es erstens anders und zweitens als man denkt. 3 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 12.01.2025 | ||
Deena Garvey hat ihren gewalttätigen Lebensgefährten Lucas verlassen und wohnt mit der gemeinsamen Tochter Ruby bei ihrer Schwester Nessa. Das ehemalige Paar teilt sich das Sorgerecht für die vierjährige Ruby. Eines Morgens bricht Deena zur Arbeit auf, kommt dort aber nie an, sondern verschwindet spurlos. Lucas behauptet, das ganze Wochenende mit Ruby und seiner Mutter verbracht zu haben, die diese Aussage bestätigt. Nessa ist überzeugt davon, dass Lucas Deena etwas angetan hat, beweisen kann sie dies aber nicht. Lucas zieht mit Ruby zurück ins Vermont zu seiner Mutter und unterbindet den Kontakt zu Deenas Familie. In der ländlichen Umgebung lernt Ruby zu überleben, ihr vergangenes Leben verschwindet allmählich aus ihrem Gedächtnis, bis ihr eines Tages ein Foto ihrer Mutter in die Hände fällt und sie zu hinterfragen beginnt, was Lukas ihr erzählt. 6 von 6 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 09.01.2025 | ||
James Becker, Kurator der Fairbun-Stiftung, der die verstorbene Künstlerin Vanessa Chapman ihre Kunst vermacht hat, erhält einen Anruf, weil in einer Skulptur der Verstorbenen, die die Stiftung verliehen hat, mutmaßlich ein menschlicher Knochen entdeckt worden sei. Um die Angelegenheit so diskret wie möglich zu klären, fährt Becker auf die abgeschiedene Gezeiteninsel Eris Island, auf der Chapman gelebt und die sie ihrer Vertrauten, der im Ruhestand befindlichen Ärztin Grace Haswell, vererbt hat. Haswell, gleichzeitig die Testamentsvollstreckerin der Erblasserin, besitzt eine Menge schriftlicher Aufzeichnungen von Chapman, die sie vor der Herausgabe durchsehen will und deswegen seit Jahren zurückhält. Dies ist nicht das einzige Ärgernis, auf das Becker stößt, während er nach der Wahrheit sucht. 2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 07.01.2025 | ||
Helen Hansford arbeitet als Kunsttherapeutin in der psychiatrischen Klinik Westbury Park. Es sind die Sechzigerjahre, bestimmte invasive Behandlungen von Geisteskrankheiten wurden abgeschafft, die Kunsttherapie als neuer zusätzlicher Ansatz hinzugefügt. Mit William Tapping wird ein Patient eingeliefert, dem sie sich widmet, besonders als sie bemerkt, dass dieser mit einem großen künstlerischen Talent gesegnet ist. William lebte viele Jahre im Haus seiner Tante, ohne das Haus verlassen zu haben. Erst nach und nach kommen Einzelheiten zutage, die das ganze Ausmaß der Tragödie offenbaren. 8 von 8 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 06.01.2025 | ||
In insgesamt fünfzehn Erzählungen nimmt uns Martina Berscheid mit auf eine Lesereise zu sehr unterschiedlichen Themen. Die Geschichten sind hierbei mal kurz und mal lang, nicht immer gibt es einen Abschluss, es bleibt manches ungesagt, wie im wahren Leben auch. Ob Verrat, Eifersucht, Unsichtbarkeit in einer langen Beziehung oder Einsamkeit, die Figuren in den Kurzgeschichten sind authentisch und oft wie am Rande einer Klippe unsicher balancierend, sich fragend, wo es hingehen mag. 2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 05.01.2025 | ||
Die Kleinstadt North Bath, Upstate New York, ist eingemeindet worden in die Nachbarstadt Schuylers Springs, nicht allen gefällt dieser Umstand. Als in dem seit Jahrzehnten leerstehenden Hotel Sans Souci eine Leiche gefunden wird, hat die neu ernannte Polizeichefin von Schuylers Springs viel zu tun, sie bittet Douglas Raymer, ihren Ex und ehemaligen Chef, um Hilfe. Peter Sullivan indessen hat alle Hände voll zu tun mit der Liste seines Vaters, auf der Menschen stehen, um die er sich kümmern soll. Unerklärlicherweise wird diese Liste täglich länger, was ein Besuch seines Sohnes, den er seit vielen Jahren nicht mehr gesehen hat, nicht einfacher macht. 4 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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