Ein Meer aus Tinte und Gold / Das Buch von Kelanna Bd.1

ausgezeichnet

Ein Meer aus Tinte und Gold
Von Traci Chee

Schon vom ersten Satz an hat mich dieses Buch gefesselt und in seinen Bann gezogen. Die Idee dieser Welt, mit ihren Inseln und dem freien Ozean, hat mich fasziniert. In der Geschichte gab es einige überraschende Enthüllungen, vor allem gegen Ende.
Die versteckten Botschaften im Buch finde ich eine super Idee. Die Innengestaltung des Buches ist teilweise sehr…lebendig. Der Schreibstil ist flüssig und alles in Allem lässt sich das Buch gut lesen. Zwischendurch war ich zwar ein wenig verwirrt, aber das hat sich am Ende der Geschichte geklärt.

Sefia hat mir von Anfang an sehr gefallen. Sie ist ein starker Charakter, der mit seinen eigenen Dämonen zu kämpfen hat. Teilweise waren ihre Handlungen für mich nicht ganz schlüssig, aber ansonsten bin ich gut mit ihr zurechtgekommen.
Die Charaktere in diesem Buch sind insgesamt sehr gut durchdacht, hatte ich den Eindruck. Ich konnte mich gut in sie hineinversetzen und habe mitgefiebert.

Von mir bekommt das Buch 4,5 Sterne und ich runde auf auf 5.

Silber - Das erste Buch der Träume / Silber Trilogie Bd.1

sehr gut

Silber - Das erste Buch der Träume
Von Kerstin Gier …
… ist der erste Band einer, aus der Ich-Perspektive von Liv erzählten, Trilogie.

Das Ende hat mich positiv überrascht. Ich habe mir am Anfang etwas schwer getan in die Geschichte reinzukommen. Dann wurde es aber richtig spannend und ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Das Ende hat mich dann positiv überrascht, da ich es so gar nicht erwartet hatte.

Die Charaktere
Liv wurde mir immer sympathischer mit ihrem Humor, allerdings fand ich sie zwischendurch auch ein wenig anstrengend. Sie war teilweise sehr stur und fast schon kindisch. Das ist aber okay, da es sie lebendiger macht.
Ihre Schwester Mia ist Liv in einigem Recht ähnlich (also sympathisch und ein bisschen kindisch, aber mit Humor).
Lottie (Das „Hausmädchen“) ist, wie ich finde, ein sehr gelungener Charakter. Durch ihre Eigenarten wirkt sie recht lebendig und sie war mir sehr sympathisch.
Persephone Porter-Pregrin ist eine meiner liebsten Charaktere dieses Buches. Sie ist eine wirklich gelungene Nebenfigur und hat mich einige Male zum Grinsen gebracht.
Kommen wir zu Henry. Anfangs fand ich ihn interessant weil er Liv, und somit auch mir, immer wieder kleine Informationsbröckchen hingeworfen hat und er schien mehr zu ahnen, als seine Freunde. Im Bezug auf Liv. Es hat mich ein kleines bisschen überrascht, als es zwischen Henry und Liv zu knistern begann. Aber das liegt wohl an mir selbst. Die Liebesgeschichte fand ich gut. Nicht sonderlich herausragend, aber dennoch sehr schön und gut gelungen.
Grayson war mir sympathisch. Er ist verantwortungsbewusst und hat das Herz am rechten Fleck. Wenn er ein Tier wäre, wäre er glaube ich ein Hund.
Ich will nicht zu viel verraten also zu Arthur und Anabel nur soviel: Ich konnte beide nicht wirklich leiden.
Jasper fand ich ziemlich flach. Er ist oberflächlich, gutaussehend und kleingeistig. Aber ich konnte mich teilweise auch in ihn hineinversetzen.

Die Sache mit den Träumen fand ich wirklich cool. Eine tolle Idee!

Ein wirklich gutes Buch, auch wenn sich der Anfang etwas zieht. Ich bin schon gespannt auf den nächsten Band.