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Bewertungen
Insgesamt 53 BewertungenBewertung vom 09.09.2024 | ||
Vom Dating-Frust zur glücklichen Beziehung Die beiden Autoren, die sich während ihres Psychologie-Studiums in Graz kennengelernt haben, legen hier ein Buch vor, indem es darum geht, wie man die Beziehung zu sich selbst erkennen und verbessern kann. Dating-Frust wird erwähnt, dennoch steht die aktive Erkenntnis der eigenen Muster im Hinblick auf Veränderungsmöglichkeiten im Vordergrund. Das verleiht dem Buch eine frische, ermutigende Wirkung. Psychologische Ansätze wie die Theorie der unterschiedlichen Bindungstypen werden anschaulich und für den Laien gut nachvollziehbar zusammengefasst. In einem ausführlichen Übungsprogramm kann der Leser sich selbst erkennen und zu einem Wunsch-Ich entwickeln. |
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Bewertung vom 07.08.2024 | ||
Der neue Roman von Arno Geiger spielt in der Zeit 1556-1558 in der Extremadura in Spanien. Dorthin hat sich Kaiser Karl V. nachdem er aufgrund von Krankheit abgedankt hatte, in das Kloster Yuste zurückgezogen, um sich pflegen und sein Leben Revue passieren zu lassen. |
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Bewertung vom 26.06.2024 | ||
Das Dorf der acht Gräber / Kosuke Kindaichi ermittelt Bd.3 Nach dem spannenden Buch "Mord auf der Insel Gokumon" erscheint wieder ein Kriminalroman von Seishi Yokomizo auf Deutsch, der 1971 verfasst wurde. Wieder ermittelt der schon bekannte Privatdetektiv Kosuke Kindaichi, dessen Aussehen und Charakter ich sehr gut beschrieben finde (ein "Columbo"-Typ). Zu Beginn muss man sich durch die recht verwickelte blutige Legende des Dorfes "Acht Gräber" arbeiten, auf dem seit dem 16. Jahrhundert ein Fluch lastet, weil die Dorfbewohner acht Samurai, die dort Zuflucht suchten, ermordeten; verständlich zusammengefasst von der Übersetzerin Ursula Gräfe, die ihrer sehr gelungenen Übertragung auch ein sehr hilfreiches Personenregister vorangestellt hat. Ohne zu viel zu verraten: Ein großer Teil des Krimis spielt in einer weitverzweigten Höhle. Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht Tatsuya Teradas, einem Stadtmenschen aus Kobe, der eines Tages von Angehörigen des Dorfes gesucht wird. Einzigartige Schilderung japanischer Dorfcharaktere nach dem 2. Weltkrieg. |
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Bewertung vom 17.05.2024 | ||
Die Journalistin Anika Landsteiner beleuchtet das Thema weibliche Scham. |
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Bewertung vom 23.04.2024 | ||
Und Großvater atmete mit den Wellen Das Cover des neuen Romans von Trude Teige erinnert gleich an den Vorgänger-Roman und überzeugt auch dieses Mal durch gute Lesbarkeit und ausgezeichnete Recherche. Aus der Perspektive der jungen Juni geschrieben, die in der Gegenwart lebt, spielt der Großteil des Romans in der Zeit Ende des zweiten Weltkriegs. Die norwegischen Vorfahren von Juni, die in den 1940er Jahren in Indonesien lebten und als Kolonialherren, ebenso wie viele Niederländer, dort arbeiteten (ein Hotel hatten), werden von den Japanern, die Indonesien besetzen, in Gefangenenlager verteilt. Ebenso werden Seeleute, die von Japanern auf hoher See gefangen genommen werden, in diese Lager gebracht. Unter den norwegischen Gefangenen sind Konrad und Sigrid, deren Geschichte intensiv beschrieben wird. |
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Bewertung vom 17.03.2024 | ||
Der vom NABU empfohlene Nature Guide ist ein hervorragendes Nachschlagewerk, um heimische Vögel zu entdecken, bzw. mehr über sie zu erfahren. Das Buch hat zahlreiche Vogelporträts, die aufgrund ihrer klaren Beschreibung (Größe, Form und Farbe von Schnabel und Gefieder, Stimme, Aufenthaltsdauer und -ort) auch für einen Anfänger gut zu verstehen sind. Besonders die Konzentration auf die wirklich vor Ort lebenden Vögel wie Amseln oder Stockenten ermöglicht dem interessierten Leser, sofort beim nächsten Spaziergang mit der Vogelbeobachtung zu starten, ohne irgendwohin reisen zu müssen. Absolut bereichernd ist auch die Möglichkeit, sich die KOSMOS PLUS App herunterzuladen und dort alle Vogelstimmen der vorgestellten Arten zu hören. Ebenso können dort Kalle Nibbenhagens Filme angeschaut werden. Ein tolles Buch, was nicht zuletzt auch durch die motivierenden Worte des Autors überzeugt. |
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Bewertung vom 21.02.2024 | ||
Das Buch „Das Lächeln der Königin“ entführt den / die Leser*in das Berlin der 1920er Jahre. Es ist die Hoch-Zeit der Archäologie und Ägyptologie und als 1913 die Büste der Nofretete entdeckt wird, ist das ein Triumph und eine Freude für den Geldgeber, den schwerreichen Unternehmer James Simon. Vor dem Hintergrund komplizierter politischer Verhältnisse gelangt die Büste nach Berlin und wird 1924 erstmals im Neuen Museum ausgestellt, wo sie (immer noch) die Besucher*innen bezaubert. |
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Bewertung vom 07.02.2024 | ||
Heinz Labensky - und seine Sicht auf die Dinge Dem Autorenduo Tsokos & Tsokos ist hier ein tolles Buch gelungen. |
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Bewertung vom 15.12.2023 | ||
Bei dem Buch von Ben Macintyre handelt es sich um eine wahre Spionagegeschichte zur Zeit des Kalten Krieges. Im Mittelpunkt stehen Leben und Spionagetätigkeit des russischen Spions Oleg Gordijewski. |
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Bewertung vom 19.11.2023 | ||
Das gelungene Cover zeigt ein Foto, auf dem Jil Sander in einem eleganten zeitlosen Hosenanzug zu sehen ist, zweifelsohne eine eigene Kreation, zurückhaltend lächelnd. |
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