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Bewertungen
Insgesamt 146 BewertungenBewertung vom 16.03.2025 | ||
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Ein Gespräch mit einem Totenkopf oder ein Treffen mit einem Seemann? Die geheimnisvolle Panterdame oder die kleine Meerjungfrau? Immer wenn Emilia die Langeweile überkommt und ihr großer, tätowierter Papa auf dem Sofa eingeschlafen ist, werden die vielen Tattoos lebendig und leisten ihr Gesellschaft. Jedes Bild hat seine eigene Geschichte und seinen eigenen Charakter und sie beflügeln die Fantasie. |
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Bewertung vom 08.03.2025 | ||
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Katharina Köllers zweiter Roman „Wild wuchern“ entpuppt sich als grandioses, düsteres Kammerspiel, eine Begegnung zweier Cousinen jenseits des Alltags, aus der Zeit gefallen, sich dem Existenziellen widmend, ein Kampf zwischen den beiden unterschiedlichen Frauen, von Liebe und Hass geprägt. Unausgesprochenes, Vergangenes, Verdrängtes tritt an die Oberfläche und wird zur Zerreißprobe für das Weiterleben und die Beziehung der beiden. |
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Bewertung vom 16.02.2025 | ||
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Die Absonderlichkeiten des Lebens |
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Bewertung vom 25.01.2025 | ||
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„Die Milchstraße ist die qualmende Schmauchspur einer in den seidenglänzenden Himmel geschossenen Ladung Schießpulver.“ |
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Bewertung vom 25.01.2025 | ||
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„Die Milchstraße ist die qualmende Schmauchspur einer in den seidenglänzenden Himmel geschossenen Ladung Schießpulver.“ |
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Bewertung vom 18.01.2025 | ||
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„Nichts bereitet einen darauf vor, angemessen auf das Undenkbare zu reagieren.“ |
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Bewertung vom 15.01.2025 | ||
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Ausgangspunkt des Romans ist ein unwirtliches Kinderheim mitten im nirgendwo zwischen Autobahn, Wiesen und Wäldern. Dort treffen sich die Verlassenen, Kinder, deren Eltern im Gefängnis eine Strafe verbüßen müssen, Kinder, die keiner will, Waisen. Aus dieser Situation des elementaren Mangels heraus und mit der sadistischen Heimleiterin als Widersacherin verbinden sich sechs der Kinder zu einer Schicksalsgemeinschaft, geben sich selbst das Zuhause, das sie verloren oder nie besessen haben. Jimmy, Frei, Pappel, Lilly, Sinan und Beria, die unterschiedlicher nicht sein könnten und die sich stützen, helfen, erziehen, gegen die Außenwelt verteidigen und sich gegenseitig Familie sind. |
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Bewertung vom 02.01.2025 | ||
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Der irische Autor Roddy Doyle gewann 1993 mit seinem Werk „Paddy Clarke Ha ha ha“ einen der wichtigsten englischsprachigen Preise, den Booker Prize und jetzt liegt er in neuer Übersetzung auf Deutsch vor. Ein Coming-of-Age-Roman, der von einer Kindheit in Dublin berichtet, von Freundschaft, Rivalität und Gemeinschaft, aber auch Kampf, Verrat, Spiel und Gefahr und dem langsamen, schwierigen und schmerzhaften Prozess des Erwachsenwerdens. |
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Bewertung vom 31.12.2024 | ||
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Hey guten Morgen, wie geht es dir? Kurzweiliger Roman über Liebe und Freundschaft, Alter, Vergänglichkeit, Liebesschwindel aus ungewöhnlicher Perspektive. |
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Bewertung vom 31.12.2024 | ||
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Scott Prestons „Über dem Tal“ ist ein furioses Debüt über eine Zeit und einen Ort, die eigentlich gar nicht weit entfernt sind, aber dennoch trennen uns Welten – wir erleben die harte Realität von Schafsbauern in England, die Abhängigkeit von äußeren Umständen, von Naturereignissen, Kälte, Regen, Krankheiten, die wie biblische Strafen auf die Bewohner und die Tiere treffen. |
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