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Bewertungen
Insgesamt 83 BewertungenBewertung vom 31.03.2025 | ||
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Der achtzehnte Stock steht im Roman von Sara Gmuer für den sozialen Brennpunkt, der wirklich realistisch dargestellt wird. Die Sprache, an manchen Stellen sehr rau und vulgär, passt in diesem Fall sehr gut. Es werden Dinge beschrieben, die im Stiegenhaus abgestellt werden und wie es riecht, die Angst der Eltern um das Wohlbefinden ihrer Kinder und dass ihnen was zustoßen könnte, wenn sie alleine im Hof des Hauses spielen. |
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Bewertung vom 31.03.2025 | ||
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Eintauchen in die Welt Thomas Manns in Kalifornien - das habe ich mir von diesem Buch erwartet und ich habe es auch bekommen. Der Literaturnobelpreisträger musste, so wie viele andere jüdische Bürgerinnen und Bürger Deutschlands auch, vor den Nazis fliehen. Viele von ihnen verschlug es in die USA. In Amerika war der deutsche Autor weiterhin sehr gefragt, sei es bei seinen neuen, oder auch seinen alten Landsleuten. Er reiste in den USA umher, hielt Vorträge und Lesungen und sprach auch aus dem Exil über den Rundfunk zu seinen Landsleuten in der fernen Heimat. Nur leider fehlte dem ansonsten fleißigen Schriftsteller, wegen der vielen Verpflichtungen, die Zeit zum Schreiben. |
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Bewertung vom 31.03.2025 | ||
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Rebekka Frank entführt uns in ihrem neuen Roman in eine Geschichte, die eine Mischung aus Krimi und Familienroman ist. Die auf mehreren Zeitebenen spielende Geschichte hat mich von Beginn an in den Bann gezogen. Eben diese Sprünge in der Zeit machen die Geschichte sehr spannend. Einerseits sind wir in der Gegenwart, in der sehnsüchtig auf die Entlassung aus dem Gefängnis einer Mutter gewartet wird. In den Rückblicken erfährt man dann nach und nach, warum die Mutter von Zwillingen ins Gefängnis gekommen ist. Die Zwillinge, Enna und Jale, kennen ihre Mutter nicht wirklich und ihren Vater erst recht nicht. Die zwei Mädchen sind von ihrer Großmutter, Ehmi, großgezogen worden. Schauplatz ist das Alte Land, die Elbauen und die wundervollen Landschaften rundherum. Die Autorin beschreibt diese gekonnt und es scheint einem, als würde man selbst dort sein. |
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Bewertung vom 31.03.2025 | ||
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Der österreichische Autor, David Krems, bringt uns in seinem neuesten Roman in eine abgelegene Jagdhütte, in der sich einige Freunde nach sehr langer Zeit wieder treffen. Die Freunde verbringe nach jahrelanger Funkstille ein Wochenende zusammen alleine im Wald. Die vier Freunde sprechen über Vorfälle in ihrer gemeinsamen Schulzeit, bei denen damals einer ihrer besten Freunde ums Leben gekommen ist. Der Selbstmord beschäftigt auch heute noch und jeder der Freunde hat Geheimnisse, die nach uns nah ans Licht kommen. Und dann ist da noch ein Fremder, der sich unter die Freunde mischt und an dem irgendwas komisch zu sein scheint. Und auch die Jagdhütte selbst scheint grausame Geheimnisse zu tragen. |
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Bewertung vom 17.02.2025 | ||
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Als großer Fan der Autorin musste ich dieses Buch natürlich unbedingt haben und habe mich umso mehr gefreut, als ich es hier gewonnen habe!!! |
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Bewertung vom 17.02.2025 | ||
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In diesem Buch begleiten wir die Hauptprotagonistin, Marta, in ihrer Heimat Ungarn und ihrem Leben dort. Die Geschichte handelt von Familie, Freundschaft, Heimat und auch der eigenen Identität. Vergangenheit und Gegenwart liegen in dieser Geschichte nah beieinander und ergänzen sich toll! |
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Bewertung vom 10.01.2025 | ||
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In seinem neuesten Roman entführt und Glattauer auf eine Reise im Zug von Wien nach München. Der Hauptprotagonist, der ebenso in der Ich-Perspektive erzählt und uns an seinen Gedanken und Gefühlen teilhaben lässt, begegnet auf dieser Reise einer jungen Dame, die ihn wegen einer verwechslung anspricht und dann in ein Gespräch verwickelt. Die junge Frau erzählt dem Hauptprotagonisten sehr persönliche Dinge und stellt auch sehr persönliche Fragen- wobei der Hauptprotagonist, ebenso wie Glattauer selbst Autor, anfangs darauf hofft, dass sich gar keine Konversation entwickelt. |
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Bewertung vom 08.01.2025 | ||
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Als großer Wolf Haas Fan habe ich mich auf dieses Buch besonders gefreut und wurde nicht enttäuscht! Bereits das Cover fällt auf und mach neugierig! Und nach dem Klappentext hatte mich das Buch bereits. Ich liebe die Schreibweise von Haas- direkt und mit einem gewissen Witz und Ironie. Und obwohl jedes seiner Bücker anders ist, ist es so klassisch er. |
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Bewertung vom 18.12.2024 | ||
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Als großer Fan der Musik dieser Zeit und natürlich auch der außergewöhnlichen Künstler und zusätzlich als Graphic Novel Liebhaber, habe ich dieses Buch haben müssen, als ich es gesehen habe! |
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Bewertung vom 17.12.2024 | ||
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Lilo & Stitch: O'hana heißt Familie "O'Hana heisst Familie"- das Buch besteht aus wunderll ausgewählten kurzen Momentaufnahmen, welche das Thema Familie haben. Es ist keine zusammenhängende Geschichte, trotzdem fand ich es sehr schön und vor allem durch die kurzen Episoden ist es ein Buch, das immer wieder zur Hand genommen werden kann, um ein paar Seiten vorzulesen. Aber auch für uns Erwachsene ist es ein wirklich entzückendes Buch, das mich auch hat reflektieren und nachdenken lassen, was im Leben wirklich wichtig ist. |
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