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Lesefastalles

Bewertungen

Insgesamt 92 Bewertungen
Bewertung vom 09.04.2025
Wo wir uns treffen
Hope, Anna

Wo wir uns treffen


sehr gut

Familienbande und Altlasten
Die Handlung des Buchs „Wo wir uns treffen“ spielt in 5 Tagen rund um das Begräbnis von Phillip Brooke.
Dieser hat gemeinsam mit seiner Tochter Frannie, die auch Alleinerbin des 400 Hektar großen Anwesens ist, das Renaturierungsprojekt Albion gestartet.
Frannie ist mit den Vorbereitungen für die Beerdigung beschäftigt und muss außerdem aus ihrem Cottage in das große Herrenaus übersiedeln, sie ist maßlos überfordert, als nach und nach ihre Geschwister Milo und Isa anreisen.
Bald stellt sich heraus, dass Phillip Brooke ein narzisstischer Zeitgenosse war und sowohl die drei Kinder als auch seine Ehefrau Grace schwere psychische Belastungen durch die Beziehung zu ihm erfahren haben und noch immer damit kämpfen.
Milo, der durch seinen Freund Luca den Alkohol- und Drogenentzug geschafft hat, möchte mit Luca ein Sanatorium für Betuchte, genannt „Die Lichtung“, auf dem Anwesen bauen, dort wo Ned, ein treuer Freund von Philipp schon seit 50 Jahren in seinem Bus lebt.
Auch Isa ist sich unsicher in ihrer Beziehung und trauert noch ihrer alten Liebe nach. Sie ist es, die Clara, die Tochter von Philipps ehemaliger Geliebter als Überraschungsgast zur Trauerfeier einlädt. Claras Enthüllungen lassen schließlich die scheinbar heile Welt in Trümmern liegen.
Die Idee des Buchs finde ich gut, es hat sich für mich leider erst sehr spät eine gewisse Spannung eingestellt, sodass ich wirklich in den Sog des Buchs gekommen bin.
Die Charaktere sind recht gut herausgearbeitet, da es aber sehr viele Protagonisten gibt, ist vielleicht der eine oder andere ein wenig zu kurz gekommen.
Mir kommt vor, dass die Autorin möglichst viele brisante Themen behandeln wollte, was ein wenig zu Lasten der Dramatik gegangen ist.
Insgesamt jedoch eine lesenswerte Geschichte, wenn man es schafft durchzuhalten!

Bewertung vom 07.04.2025
Ein Beweisstück verschwindet / Detektivagentur Christie & Agatha Bd.1
Murphy, Pip

Ein Beweisstück verschwindet / Detektivagentur Christie & Agatha Bd.1


sehr gut

Christie und Agatha ermitteln
Das Buch Detektivbüro Christie & Agatha – Ein Beweisstück verschwindet ist eine Spannende Detektivgeschichte für geübte Erstleser.
Die Zwillingsschwestern Agatha und Christie sind grundverschieden. Während Agatha am liebst Schriftstellerin werden möchte, geht Christie sämtlichen Dingen auf den Grund.
Kein Wunder, dass die konservative Mrs Trellis nur Agatha zu einem Treffen mit dem berühmten Schriftsteller Sir Conan Doyle bittet. Dort geschieht das Unglück. Ein Forschungsstück in Form eines Sandwichs verschwindet spurlos. Erst glaubt Agatha noch, sie hätte es gegessen, aber im Zuge der Ermittlungen stellt sich heraus, dass sie das sehr wohl gemerkt hätte.
Nun haben Agatha und Christie alle Hände voll zu tun um das mysteriöse Verschwinden des Schimmelsandwichs aufzuklären.
Die Geschichte ist durchwegs spannend und auch die Illustrationen lockern den Text gekonnt auf.
Gut finde ich auch die Erklärungen und historischen Hintergründe im Anhang.
Für tatsächliche Leseanfänger würde ich es jedoch nicht empfehlen, die könnten noch ein wenig überfordert sein.
Freue mich schon auf eine Fortsetzung!

Bewertung vom 07.04.2025
Klaus, die Büchermaus
Andrés, José Carlos

Klaus, die Büchermaus


ausgezeichnet

Lesehunger kann gestillt werden
Das Buch „Klaus, die Lesemaus“ von José Carlos Andrés mit den Illustrationen von Katharina Sieg ist ein zauberhaftes Bilderbuch, das Lust aufs Lesen erweckt!
Die kleine Maus Klaus ist immer hungrig, egal, wieviel er isst. In der Hoffnung seinen Hunger zu stillen, probiert er sämtliche Lieblingsspeisen von Katze und Bär und obwohl alles vorzüglich schmeckt, ist da eine gewisse Leere, die bleibt.
Dies ändert sich eines Tages, als er eine Buchhandlung entdeckt und beginnt, Bücher zu essen. Endlich schläft er satt und zufrieden ein. Bis ihn plötzlich die Buchhändlerin weckt und ihm vorschlägt, dass sie ihm die Bücher vorliest, anstatt dass er diese verspeist.
Als sie ihm die Geschichte vom Rattenfänger von Hameln vorliest, hat Klaust prompt eine Idee, wie die Buchhändlerin ihr Geschäft richtig voll bekommen würde, dass auch sämtliche anderen Tiere und Kinder ihren Hunger stillen könnten.
Die Geschichte von Klaus ist süß und einfach erzählt, sodass die angesprochenen Kinder gut folgen können. Das Format finde ich richtig toll und die Illustrationen, die in pastellfarbenen Naturtönen gehalten sind, finde ich entzückend und stimmig. Es gibt viele Details zu entdecken und zu suchen, einfach hinreißend.
Auf jeden Fall gibt es von mir eine unbedingte Empfehlung für dieses witzige Bilderbuch!

Bewertung vom 01.04.2025
Almost isn't enough. Echoes of the Past / Secrets of Ferley Bd.2
Bright, Jennifer

Almost isn't enough. Echoes of the Past / Secrets of Ferley Bd.2


sehr gut

Zweite Chance in Ferley
Das Cover von Almost isn't enough: Echoes of the Past finde ich wunderschön und es zog mich magisch an.
Hazel ist vor 3 Jahren spurlos verschwunden, ohne sich weder von ihren Freunden noch ihrem Freund Damian verabschiedet zu haben. Nun ist sie zurück und als sie Damian wieder trifft, herrscht bei beiden Gefühlschaos pur – Wut, Trauer, Liebe. Leider ist es nicht so einfach, nahtlos an damals anzuknüpfen, da seither zu viel geschehen ist und Damian zutiefst verletzt war.
Hazel kümmert sich um ihren Großvater Henry, der viele Anzeichen einer Depression ausweist, auch Damian hat Henry in Hazels Abwesenheit unterstützt und daher treffen die beiden auch immer wieder aufeinander.
Hazel fällt es schwer, sich wieder in der Öffentlichkeit zu zeigen, umso schöner ist es, dass sie ihre Freunde mit offenen Armen empfangen ohne sie nach den Gründen für ihr plötzliches Verschwinden zu drängen.
Außerdem ist da noch jemand aus der Vergangenheit in Boston, der Hazel das Leben schwer macht.
Hazel und Damian sind sehr sympathische Charaktere, obwohl sie es in ihrer Kindheit nicht leicht gehabt haben, sind sie empathisch und wollen ihren Weg selbst bestimmen.
Die Geschichte ist stellenweise beinahe zu einem Thriller ausgewachsen, ich kann das Buch guten Gewissens für eine abwechslungsreiche Lektüre zwischendurch empfehlen.

Bewertung vom 31.03.2025
Rabatz in der Burgruine - Eine Detektivgeschichte zum Mitraten
Mann, Miriam

Rabatz in der Burgruine - Eine Detektivgeschichte zum Mitraten


ausgezeichnet

Süße Vorlesegeschichte
Das Cover von „Rabatz in der Burgruine“ zeigt das Eichhörnchen Ecki und Hermine, die Igelin - beste Freundin von Ecki, die Illustrationen finde ich richtig toll und ansprechend.
Im Wald herrscht große Aufruhr, als Ecki einen herrenlosen Koffer bei der Burgruine entdeckt. Sogleich informiert er Hermine und die beiden beschließen sich als Detektive zu versuchen und der Sache auf den Grund zu gehen.
Die Geschichte eignet sich wunderbar zum Vorlesen, das sie in kurze Kapitel eingeteilt ist, an deren Ende es immer wieder eine teils knifflige Frage gibt, die im Anhang des Buchs aufgelöst wird. Dies lockert den Text ein wenig auf und die Kinder können selbst ihre detektivischen Fähigkeiten unter Beweis stellen.
Außerdem besteht die Möglichkeit einen Bilderbogen auszudrucken, wo nach jedem Kapitel ein Bild eingeklebt werden kann.
Für kleinere Kinder ist die Sprache teilweise ein wenig komplex, hier ist der Vorlesende gefragt, auf die Kinder einzugehen und erklärend beizustehen.
Der Erzählstil ist durchwegs sehr witzig und gerade weil die beiden Freunde so verschieden sind, gibt es des Öfteren Stellen, die zum Schmunzeln anregen. Sämtliche Tiere im Wald helfen einander und auch dem Adler, der seine Brille verloren hat, wird gemeinsam geholfen.
Lustig sind die Mäusekinder, die für allerlei Wirbel sorgen und immer wieder mit Mäusekeksen aushelfen, für die es auch im Anhang ein Rezept gibt.
Auf den letzten Seiten sind noch einige Basteltipps angeführt, die relativ einfach durchzuführen sind.
Ich kann diese süße Geschichte mit den kunterbunten, kindgerechten Illustrationen nur empfehlen!

Bewertung vom 28.03.2025
Die Villa
Ryder, Jess

Die Villa


sehr gut

Was geschah vor drei Jahren?
Das Cover des Buchs Die Villa von Jess Ryder hat mich sofort angesprochen und neugierig gemacht.
Kurz zur Handlung
5 Mädchen machen sich auf zu einem gemeinsamen Junggesellinnenabschied in eine abgeschieden gelegene Villa in der Nähe von Marbella und am letzten Abend wird die Braut Aoife ermordet. Die Ermittlungen werden bald fallen gelassen, da keine wirklich verwertbaren Spuren vorhanden sind.
Drei Jahre später lockt Dani, die beste Freundin der Braut, die anderen Mädels, die bei dem Junggesellinnenabschied dabei waren unter einem Vorwand wieder in die besagte Villa. Dani fehlt jegliche Erinnerung an das Geschehen von damals und sie erhofft sich neue Erkenntnisse, da sie Aoifes Tod nicht wirklich loslässt.
Nun wird das Geschehen aus der Sicht der jeweiligen Beteiligten erzählt und abwechselnd in der Gegenwart und in der Vergangenheit was einen guten Einblick in die Gefühlswelt der Personen gewährt.
Im Laufe der Erzählung kommen immer mehr Abgründe ans Licht und die Charaktereigenschaften der einzelnen Freundinnen werden offengelegt.
Wer solche Freundinnen hat, braucht keine Feinde, mit Ausnahme von Dani sind Tiff, Celine und Beth wirklich alles andere als loyale Freundinnen, aber auch die Braut selbst, Aoife war nicht gerade ein Kind von Traurigkeit.
Die Wendung zum Schluss hin hat mir gut gefallen, der Thriller ist jetzt nicht Nervenkitzel pur, aber die Spannung wird bis zum Schluss gut aufrechterhalten.
Emfehlenswert! Super Unterhaltung für Zwischendurch!

Bewertung vom 26.03.2025
OTTO fährt los - Ein Sommer in den Bergen
Ottenschläger, Madlen

OTTO fährt los - Ein Sommer in den Bergen


ausgezeichnet

Zauberhafter Urlaub in den Bergen mit Otto
Otto fährt los – Ein Sommer in den Bergen ist der dritte Band dieser entzückenden Bilderbuchreihe, wo es darum geht, dass eine Ferienfamilie mit Otto ein Reiseabenteuer erlebt.
Otto ist aber nicht irgendein Campingbus, er ist ein lebendiger Zauberbus, der aktiv am Geschehen mitwirkt.
Diesmal zieht es die Zwillinge Luzie und Klara mit ihren Eltern in die Berge, eigentlich ins Drei-Länder-Eck, sie besuchen die Berge Deutschlands, Österreichs und der Schweiz. Gleich zu Beginn gibt es eine Übersicht, welche Stecke Otto mit seiner Familie zurücklegt.
Eine Packliste mit allen wichtigen Utensilien inkl. Otto-Buch wird dargestellt, bevor die Reise losgeht.
Auf jeder Station gibt es ein Highlight – wie die wunderschöne Aussicht, die Sternbilder, die es zu bestaunen gibt, das wunderschöne Schloss Neuschwanstein und die wunderschöne Natur.
Witzig finde ich, dass die Familie in der Schweiz auf Heidi und Peter, die mit deren Enkel Matteo auf der Alm leben, treffen und Otto hilft bei der Suche nach Matteos Lieblingskälbchen.
Im Text gibt es auch immer wieder Fragen, wo die Kinder aktiv angesprochen werden und zum Überlegen angeregt werden, wie das denn bei ihnen selbst so ist. Außerdem lassen sich in den Bildern jede Menge Dinge oder Tiere suchen.
Die Illustrationen im Buch sind sehr schön und farbenfroh aber doch eher einfach und altersgerecht, die Geschichte wird warmherzig mit viel Humor erzählt.
Von mir gibt es eine unbedingte Empfehlung – die Kinder lieben Otto!

Bewertung vom 25.03.2025
Peggy
Godfrey, Rebecca;Jamison, Leslie

Peggy


sehr gut

Eine schillernde Persönlichkeit
Die Biographie in Romanform wird aus der Sicht von Peggy Guggenheim als Ich-Erzählerin geschildert, was ihre Gefühle gut zum Ausdruck bringt.
Peggy wächst in New York in einer der damals reichsten Familien auf. Einige Jahre nach dem Tod ihres Vaters, der mit der Titanic untergeht, muss sie zum ersten Mal in ihrem Leben erfahren, was es bedeutet, nicht in Saus und Braus leben zu können. Ihre Mutter zieht mit ihren drei Töchtern in ein Appartement und erst als die Mutter erbt, kommt die Familie wieder zu Geld.
Peggys Schwester Benita ist ihre Vertraute und Seelenverwandte und als diese bei der Geburt ihres heiß ersehnten Kindes stirbt, fällt Peggy in tiefe Trauer. Sie muss aber auch noch weitere Schicksalsschläge erdulden und ihr Ehemann stellt sich als gewalttätig heraus.
Neben diversen Affären ist es die Liebe zur Kunst, die Peggy Lebensfreude bringt. Ihre größte Errungenschaft ist die Galerie Guggenheim Jeune, die sie 1938 in London eröffnet und ein großer Erfolg wird. Zeitlebens ist sie wohltätig unterwegs und unterstützt vor allem bedürftige Frauen.
Ich fand die Lebensgeschichte von Peggy Guggenheim sehr interessant und lebhaft erzählt. Der Schreibstil war jedoch teilweise ein wenig mühsam zu lesen, da immer wieder Zeit- und Gedankensprünge eingebaut waren, die den Lesefluss ein wenig bremsten, außerdem gab es manchmal Längen, die es durchzubeißen galt.
Im Großen und Ganzen aber eine lesenswerte Biographie!

Bewertung vom 19.03.2025
Der Bright-Side-Running-Club
Lloyd, Josie

Der Bright-Side-Running-Club


ausgezeichnet

Bewegende Story – wunderbar optimistisch erzählt
Das Buch Der Bright-Side-Running-Club von Josie Lloyd erzählt die Geschichte von Keira, die eigentlich ein tolles Leben hat, zu Silvester feiert sie noch ausgelassen mit ihren Freundinnen und ein paar Tage später wird sie nochmal in die Klinik gebeten. Bei ihrer Mammographie wurde eine Auffälligkeit entdeckt und schon bald bekommt sie die niederschmetternde Diagnose Brustkrebs.
Keira geht durch alle Höhen und Tiefen, die diese Nachricht mit sich bringt.
Als sie Tamsin kennenlernt, die im selben Boot sitzt, sich aber immer wieder aufrafft, um zu laufen, entsteht bald eine Freundschaft und nach und nach kommen noch zwei weitere Leidensgenossinnen dazu, die gemeinsam gegen den Krebs laufen. Durch ihr gemeinsames Schicksal entsteht eine tiefe Verbundenheit und Freundschaft zwischen den vier sehr unterschiedlichen Frauen.
Wäre es nicht genug, sich um das Gesundwerden zu kümmern, steht Keira einer großen beruflichen Herausforderung gegenüber. Lorna, die Partnerin in ihrer Firma, krempelt mit ihrem Mann Pierre Keiras Laden gewaltig um und immer wieder ertappt Lorna Keira dabei, dass sie wichtige Nachrichten oder Termine übersieht.
Außerdem wollen die Freundinnen Tamsin unterstützen, um ihr eine lebensverlängernde Behandlung in Mexiko zu ermöglichen.
Keiras Alltag ist sehr authentisch gezeichnet, was wohl daran liegt, dass die Autorin selbst eine Krebserkrankung durchgemacht hat. Man leidet, fühlt und freut sich mit Keira. Großen Halt, aber auch Herausforderungen findet Keira in ihrer Familie, die Situation ist für alle eine Challenge.
Die Charaktere, vor allem die vier Damen der ursprünglichen Laufgruppe sind grundverschieden, jede ist auf ihre Art eine starke Persönlichkeit und ein zentrales zwischenmenschliches Thema ist der Zusammenhalt und die gegenseitige Aufmunterung.
Ich habe dieses Buch verschlungen, weil auch die Rahmenhandlung mit Keiras Firma so spannend war und ich empfehle es gerne weiter mit dem Fazit, dass das sehr tragische Thema sehr feinfühlig, sensibel und durchwegs positiv aufgearbeitet wurde.
Ich finde die Geschichte wirklich lesenswert, vielleicht ändert sie die Sicht auf manche Dinge ein wenig!

Bewertung vom 13.03.2025
Pauli. Ein Garten für alle
Weninger, Brigitte

Pauli. Ein Garten für alle


ausgezeichnet

Gemeinsam schafft man alles
Das Bilderbuch „Pauli – Ein Garten für alle“ ist ein weiteres, heiß ersehntes Abenteuer dieser Reihe von Brigitte Weninger und die immer wieder wunderschön stimmigen Illustrationen von Eve Tharlet sind eine Klasse für sich.
Als Pauli eine alte Hasendame mit einer schweren Gießkanne entdeckt, bietet er ihr sofort ihre Hilfe an. Er erfährt, dass sie das Wasser für ihren Garten mühsam herbeischaffen muss, weil es schon lange nicht mehr geregnet hat und sonst alles verdorren würde.
Da Paulis Hilfe zu wenig wäre, bittet er auch seine Familie um Unterstützung. Gemeinsam helfen sie der alten Hasendame Elise den Garten wieder in ein Paradies zu verwandeln, bis plötzlich so viel Regen kommt, dass er den Garten zerstören könnte, doch auch da haben die Hasenkinder eine geniale Idee.
Die Geschichte ist wunderschön und warmherzig. Der Text ist ideal für Kinder aufbereitet, es sind kurze und einfache Sätze, umrahmt von ganz vielen tollen Illustrationen. In den Bildern selbst gibt es viele winzige Details zu entdecken.
Wunderschön ist der Grundgedanke dieser Erzählung, dass es mit Zusammenhalt, Hilfsbereitschaft und Gemeinschaft sowie Familienrückhalt kaum ein Problem gibt, das sich nicht lösen ließe.
Ein wunderschönes Buch, warmherzig erzählt – Pauli Bücher sind für mich immer Highlights!