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Benutzername: 
Breathtakingbookworld
Wohnort: 
Regnitzlosau

Bewertungen

Insgesamt 3 Bewertungen
Bewertung vom 29.06.2020
Richer than Sin Bd.1
March, Meghan

Richer than Sin Bd.1


ausgezeichnet

Meinung:
Der Schreibstil war super zu lesen.
Das Cover finde ich echt wunderschön. Es ist etwas schlichter, fällt aber trotzdem sofort ins Auge.
Von Whitney und Lincoln hat man zwei verschiedene Persönlichkeiten kennengelernt. Einmal die jüngere, für mich etwas naivere Version und die ältere, die schon einiges im Leben mitgemacht hat, dafür aber schon gereift war. Ich fand beide aber super interessant und sympathisch. Whitney versucht vor ihrer Vergangenheit wegzulaufen. Dabei aber nicht nur vor Ihrem 10 Jahren älteren Ich und der Liebesbeziehung von Lincoln, sondern auch vor der Vergangenheit, die noch gar nicht so weit entfernt ist und die mit ihrem Mann zu tun hat. Im ganzen Buch macht sie einen eher gehetzten und unglücklichen Eindruck. Es war super zu sehen, wie sie sich in den Jahren zwischen der erzählten Vergangenheit und der Gegenwart verändert hat.
Lincoln war irgendwie erfrischend. Er ist zwar reich und weiß, dass er alles haben kann was er möchte, aber er hat das nur super selten ausgenutzt. Und was ich echt klasse fand war, dass er wusste was er will. Er hat immer zu seinen Gefühlen für Whitney gestanden auch wenn das seiner Familie ein Dorn im Auge war. Diese Offenheit war toll. Zudem hatte man wirklich immer das Gefühl, dass er in der Hinsicht auf die Familienfehde und den Hass gegenüber den Gables wirklich nie hinter seiner Familie steht und am liebsten alles ändern wollte.
Neben Whitney und Lincoln kommen auch eine Reihe von anderen Protagonisten vor, die ich nicht unerwähnt lassen möchte. So hat mich die lustige, lebensfrohe Art von Whitneys Cousine Cricket wirklich das ein oder andere Mal schmunzeln lassen. Ihre Zwillingsschwester Karma war das genaue Gegenteil von ihr und ich kann ich wirklich nicht ein positives Wort widmen. Sie war grässlich, vollkommen illoyal und einfach eine gehässige und verbitterte Person wie sie im Buche steht.
Seine Mutter Sylvia ist einfach nur manipulativ und ich kann sie wirklich 0 leiden.Zum Kommodore, Lincolns Großvater und dem Oberhaupt der Familie ist meine Meinung zwiegespalten. Er greift für seine Ziele zu Mitteln und Wegen, die ich echt nicht gut finde und ich hätte ihn wirklich killen können, als er Lincoln erpresst hat. Aber er hat auch eine einfühlsame Seite, die er wirklich selten zeigt. Am besten ist aber diese Hass-Beziehung zum Oberhaupt der Gable Familie Magnus, dieses ständige Belauschen, die Schießereien, wenn sie nicht verfeindet wären, könnten die beiden eine super lustige Freundschaft führen.
Die Grundidee hat mich ja sofort ein bisschen an Romeo und Julia erinnert. Denn 2 verfeindete Familien, eine Liebe? Genug Erotik ist auch hier gegeben. Aber nicht im übermäßigen Ausmaß und wirklich geschickt und schön plaziert.
Das Buch hat mich wirklich emotional etwas mitgenommen. Ich habe die ganze Zeit mitgefiebert, habe gerätselt was in der Vergangenheit geschehen sein könnte. Die Wendungen haben mich manchmal ganz schön überrascht. Und weil ich zu keinem Zeitpunkt wusste, was genau passiert, hatte ich immer Angst davor weiter zu lesen. Ich hatte so ein drückendes Gefühl im Magen, einfach unbeschreiblich. Um mein Gefühle jetzt zu beschreiben, passt nur ein Wort: LIEBE. Ich liebe das Buch wirklich, denn es hat mich überrascht und gepackt.
Die Kapitellänge war super und wie sich die Vergangenheits-und Gegenwartekapitel sich abgewechselt haben, fand ich gut. Man wurde einfach gezwungen weiter zu lesen, denn die Kapitel waren meist an einer gemeinen Stelle zu Ende oder es wurde etwas Neues aus der Vergangenheit gelüftet, die sowieso ein riesiges Mysterium war.
Und dann dieses Ende. Ich war so. WTF! Was ist los? Was ist passiert? Ein Cliffhanger scheint ja offenbar nicht genug zu sein. Ich will jetzt unbedingt weiter lesen.

Fazit:
Die Grundidee klingt vielleicht sehr klischeehaft, aber ich finde die Umsetzung gelungen und spannend. Es gab facettenreiche Charaktere und eine Lovestory zum mitfühlen.

Bewertung vom 23.05.2020
Ein fast perfekter Liebesroman / The Secret Book Club Bd.1
Adams, Lyssa Kay

Ein fast perfekter Liebesroman / The Secret Book Club Bd.1


ausgezeichnet

Meinung:

Der Schreibstil war super.
Das Cover gefällt mir auch sehr gut. Ich mag das helle rosa und die Schimmerpartikel sehr gerne.
Gavin fand ich echt lustig und sein Stottern war echt niedlich. Er ist manchmal wirklich impulsiv und kann dann sehr böse Dinge sagen. Er hht gleichzeitig aber auch ein Talent dafür, die falschen Dinge zur falschen Zeit zu sagen. Ich musste immer wieder mal den Kopf darüber schütteln, denn er ist wirklich von einem Fettnäpfchen ins nächste gestolpert. Man merkt im ersten Augenblick, dass er Thea über alles liebt und das sieht man auch im ganzen Buch. Nicht nur an den Handlungen um seine Ehe zu retten, sondern auch in seinen Gedanken. Was den Secret Book Club angeht ist er zunächst etwas skeptisch. Wie soll ihm denn ein Liebesroman helfen seine Beziehung zu retten? Seine Skepsis kann ich auch nachvollziehen, aber im Laufe des Buches habe ich es einfach geliebt. Die Mitglieder des Buchclubs haben genau die richtigen Dinge gesagt. Sie wussten was Frauen denken, was Frauen fühlen. Einfach herrlich. Den besten Kerl aus dem Buchclub fand ich diesen Russen. Mit seinen Verdauungsproblemen hat er mich sooo oft zum Lachen gebracht. Gavin hat leider aber auch ein ziemliches Problem was das Vergessen von Dingen angeht. Er ist ziemlich nachtragend, was mich manchmal wirklich etwas genervt hat.
Thea fand ich anfangs ziemlich unsympathisch. Sie hat einen sehr kalten Eindruck auf mich gemacht. Das hat sich aber, nachdem man sie besser kennengelernt hat, gebessert und danach mochte ich sie echt gerne. Es hat mich ein bisschen an ihr genervt, dass man zwar immer gewusst hat, dass sie noch Gefühle für Gavin hat, und ja natürlich, sie ist den Deal eingegangen, aber für mich hat sie permanent den Eindruck erweckt, als würde sie gar nicht wollen, dass ihre Ehe gerettet wird. Natürlich, sie hat wieder Angst, dass alles wieder wie zuvor ist und sie weiter unglücklich bleibt, aber sie verändert viel an ihrem Leben. Sie will wieder anfangen zu studieren und nicht nur zuhause bei ihren Zwillingen Ava & Amelia bleiben. Mir war sie ein bisschen zu passiv und abweisend was die Rettung angeht. Natürlich kann man das auch auf das Vertrauensproblem zurückführen, dass sie seit ihrer Kindheit hat. Aber auch wenn sie eher passiv gehandelt hat, habe ich doch gemerkt, dass sie Gavin liebt. Durch ihre Gedanken bekommt man die Gründe.
So und dann kommen wir auch zur letzten Person, die ich unbedingt noch ansprechen möchte: Liv. Theas kleine Schwester und Hauptperson aus Band 2. Ich muss sagen, sie ist mir einfach von Grund auf unsympathisch. Ich habe mich während des Lesens permanent über sie beschwert und ich wollte sie am liebsten erwürgen. Jeden noch so kleinen Fortschritt, den Gavin gemacht hat, hat sie zunichte gemacht, weil sie nicht wollte, dass Thea wieder verletzt wird. Sie hat Thea regelrecht dazu gedrängt Gavin nicht zu verzeihen und alles schlecht gemacht. Und was mich richtig genervt hat war, dass sie sich nicht mal für Thea freuen kann, was ihre Beziehung angeht. Sie hat wirklich 0 Sympathiepunkte bei mir. Und ich weiß auch ehrlich nicht, ob ich ihre Geschichte lesen möchte.

Ich habe auf dieses Buch wirklich hin gefiebert, seitdem es angekündigt wurde. Die Idee finde ich einfach genial. Männer, die in einem Buchclub sind um Liebesromane zu lesen. Damit sie Frauen besser verstehen. Einfach klasse und super umgesetzt.

Mein kleines Highlight (neben einem Date von dem ich nicht viel erzählen möchte) waren einfach die Passagen, die Gavin aus dem Roman gelesen hat, den er mit den Jungs besprochen hat. Nachdem ich das Buch beendet habe, hatte ich so Lust auch dieses Buch zu lesen.

Fazit:

The Secret Book Club war einfach super. Es war frisch und neu, mit einer grandiosen Idee, die auch super umgesetzt wurde. Das Buch bringt einfach tolle Lesestunden mit sich, die romantisch, humorvoll und fesselnd sind. Wenn du gerne NA liest und auch Romantik und außergewöhnliche Geschichten stehst, dann solltest du auf

Bewertung vom 04.02.2020
Heartbreaker / Harbor City Bd.1
Flynn, Avery

Heartbreaker / Harbor City Bd.1


gut

Meinung:
Clover hält sich mit Gelegenheitsjobs über Wasser, denn sie bleibt nie lange an einem Ort. Lieber will sie um die Welt reisen, lebensbedrohte Tiere retten und Kindernhelfen. Eine Familie zu gründen und sesshaft werden, so wie ihre Mutter zu sein, ist das letzte was sie will.
Sawyer ist seit dem plötzlichen Tod seines Vaters CEO einer Baufirma und das letzte was er will ist eine Frau, die ihn von seiner Arbeit abhält. Aber genau das ist der Plan seiner Mutter, die ihn unbedingt mit jemandem aus der feinen Gesellschaft verloben möchte. Um das zu verhindern stellt Sawyer Clover Lee ein. Seinen zukünftigen persönlichen Puffer, den sein Bruder engagiert hat. Was mit dem perfekten Plan beginnt, eine richtige Verlobung zu verhindern und gleichzeitig einen Millionendeal abzuschließen, entwickelt sich nach und nach zu mehr. Aber wollen die beiden das wirklich?

Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Anfangs hat mich die 3-Person ein bisschen gestört, aber ich kam dann doch sehr schnell in die Story rein und hab mich gut in Sawyer und Clover hineinversetzen können. Das einzige was mich etwas gestört hat war, dass ich vor allem am Anfang nicht genau wusste wer von den beiden gerade erzählt, denn das wurde nie gekennzeichnet.
Sawyer kam mir auf den ersten Blick wie der typische CEO vor. Er will keine Frau sondern viel mehr mit seinem Job verheiratet sein. Das gelingt ihm auch erst, aber die Schlinge (hier die immer hartnäckiger werdenden Versuche seiner Mutter) zieht sich immer weiter zu und schlussendlich hilft da nur noch eine Fake-Verlobung. Er möchte eigentlich nicht, dass sich dadurch etwas ändert, aber das tut es doch und schon bald merkt man eine Veränderung an ihm. Er wird lockerer und ist echt ganz süß. Man bemerkt schnell, dass Clover ihm wichtiger wird und er das eigentlich nicht möchte. Zwischenzeitlich hab ich mir bei seinen Handlungen die Hände vor den Kopf geschlagen, weil er sich so doof und dämlich angestellt hat, aber alles in allem fand ich ihn eigentlich ganz niedlich. Ich meine hallo? Er steht auf Liebeskomödien und kann sie zitieren. Das fand ich richtig zum knuddeln. Clover war mal etwas anders als die typische 0815 Protagonistin. Ich fand es mal ganz erfrischend, denn sie wollte nicht die große Liebe finden, Kinder bekommen und gleich heiraten. Sie will frei sein und auf keinen Fall wie ihre Mutter enden. Ihr Lebenslauf und ihre Einstellung haben sie mir schnell sympathisch werden lassen.
Aus dem Ganzen hätte man viel herausholen können und anfangs gefiel es mir auch sehr gut. Die Charaktere hatten einen Witz und es gab lustige Streitgespräche und Konter von beiden Seiten, die mich haben schmunzeln lassen. Und dann ging es irgendwann einfach bergab. Erst gab es nur noch Sex. Ich habe wirklich nichts dagegen. Für mich gehört es mittlerweile einfach in das Genre. Aber irgendwann hat es mich dann doch gestört. Sie haben es immer miteinander getrieben. Gefühle kamen für mich dabei aber gar nicht rüber. Und meine Betonung liegt auf immer. Es hat mich irgendwann so aufgeregt, denn Sawyer hat sich an manch einer Stelle wie der Letzte aufgeführt und anstatt ihn einfach mal zu ignorieren wie er es verdient hätte, konnte sie ihm im gleichen Moment verzeihen, weil sie geil auf ihn war. Ein bisschen mehr Selbstachtung vielleicht? Ihm die kalte Schulter zu zeigen hätte sein Ego vielleicht mal ein bisschen erkalten lassen.
Neben dem Sex war der Mittelteil für mich ein einziges Klischee und echt langweilig.
Das Ende war ziemlich vorhersehbar hat mir dann aber wieder ganz gut gefallen. Den Mittelteil kann es aber auf keinen Fall ausbügeln. So wirklich fesseln konnte mich das Buch nicht und ich musste statt meinem angefangenen schmunzeln eher die Augen rollen über so viel Klischee und aufgesetztes Drama.