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Benutzername: 
Lillybonka
Wohnort: 
Haina

Bewertungen

Insgesamt 8 Bewertungen
Bewertung vom 13.07.2024
Aufbruch nach Artimé / Wächter der Magie Bd.1
McMann, Lisa

Aufbruch nach Artimé / Wächter der Magie Bd.1


sehr gut

Der geflügelte Gepard auf dem Einband hat mich sofort angesprochen - manchmal lockt halt erst das Titelbild.

Aber auch die Geschichte hält, was der Einband verspricht: Magie, Spannung, einfach ein tolles Buch.

Alex und Aaron, Zwillinge, werden bei der sogenannten Tilgung getrennt. Gewollter und Ungewollter - so unterschiedlich wie man nur sein kann.
Wir begleiten Alex auf seiner scheinbaren Reise zur Liquidation, doch es stellt sich heraus, dass die Ungewollten in dem geheimen Ort Artimé ein neues zu Hause finden, welches voller Magie ist und in dem er und alle anderen Ungewollten herzlich willkommen sind und endlich sein dürfen, wie sie sind. Kreativ, leidenschaftlich, herzlich und Gefühle jedweder Art zeigend.
Doch was passiert, wenn die Zwillinge wieder aufeinandertreffen?

Das müsst ihr selbst lesen.

Ich empfinde die Geschichte gut aufgebaut und super zu lesen, wenn ich auch manchen Schachtelsatz zweimal lesen musste tat dies dem Lesevergnügen keinen Abbruch.

Es hat einen Hauch der Tribute von Panem, jedoch etwas leichtere Kost und klassischer Zauberschule mit Freundschaften, Rivalen und zuletzt Zusammenhalt.

Rundum gelungenen - mir gefällt es.

Bewertung vom 08.07.2024
Ein Mann zum Vergraben
Casale, Alexia

Ein Mann zum Vergraben


ausgezeichnet

Zu allererst: falls möglich würde ich noch mehr Sterne vergeben.
Ich finde die Geschichte wirklich klasse.
Ich weiß, häusliche Gewalt ist ein ernstes Thema und dass diese nachgewiesen während des Lockdown zugenommen hat. Das ist eine Tatsache.
Aber ich finde, dass es wunderbar gelungen ist, trotz der Ernsthaftigkeit der Thematik, eine wirklich rundum gelungene Geschichte zu erschaffen. Ich liebe die Protagonistin Sally, die quasi ja fast ganz aus versehen ihren Mann mit der Bratpfanne den Kopf eingeschlagen hat. Ich liebe auch jede andere Frau in dieser Geschichte und wie diese zusammenfinden und eine innige Freundschaft entwickeln - wenn auch aus der Not heraus.
Ich konnte dieses tolle Buch nicht aus der Hand legen und habe es an einem Tag komplett durchgelesen, weil ich unbedingt wissen wollte, wie die Geschichte endet. Ich hätte sehr gern noch weitergelesen, aber leider ist das Buch irgendwann zu Ende gewesen. Unbedingte Leseempfehlung.

Bewertung vom 16.10.2023
Marvel: Das große Marvel-Lexikon

Marvel: Das große Marvel-Lexikon


sehr gut

Ich habe das Buch gemeinsam mit meinem Sohn (9 Jahre) gelesen.
Er selbst findet das Buch einfach nur spitze, die Bilder und Erklärungen toll und die Kurzgeschichten zu jedem Charakter gut.
Ich selbst finde auch, dass die Bilder der Charaktere sehr gut gezeichnet und kindgerecht dargestellt sind. Auch die kurzen Erklärungen zu jedem Helden und dem ein oder anderen Schurken ist gut gelungen. Lediglich dass es zwei Spidermans gibt hat uns beide etwas verwirrt.
Zu den Marvelhelden gibt es immer noch eine Kurzgeschichte bzw. ein kurzes Abenteuer zu dem Helden. Diese sind sehr knapp gehalten und man könnte Schwierigkeiten haben, diese zu verstehen, wenn man die Filme nicht kennt. Daher hat mein Sohn diese vielleicht auch nur mit „gut“ bewertet im Gegensatz zu dem Rest des Buches. Aber er als Lesemuffel nimmt das Buch sehr gern zur Hand, was für mich schon ein Highlight ist. Für jüngere Marvelhelden auf jeden Fall sehr zu empfehle.

Bewertung vom 21.07.2023
Das Spiel erwacht / The Game Bd.1
Tielmann, Christian

Das Spiel erwacht / The Game Bd.1


sehr gut

Macke und sein Freund Piddy haben es geschafft und nehmen an dem „GAME“ teil und freuen sich auf eine Ferienwoche mit Abenteuer, Rätseln und Spaß in der Spielarena.

Schnell wird klar, dass das Abenteuer jedoch nicht aus Spaß besteht sondern schnell knallhart wird und es ums Überleben geht, da das Spiel nicht nach Plan verläuft.

So wird die Spielarena plötzlich eine riesige Landschaften mit gefährlichen Fallen.

Natürlich kommt man nicht umhin bei dem Inhalt an die Bücherreihe der Tribute von Panem zu denken - gewisse Ähnlichkeiten sind einfach nicht von der Hand zu weisen, auch wenn natürlich die Geschichte eine ganz andere ist und auch für jüngere Leser geeigneter ist.
Was auffällt bzw. meiner Meinung nicht so ganz passt ist das Alter der Jugendlichen, diese sind wohl erst Zwölf - wenn man das Buch als Kind liest fällt es vielleicht nicht so auf, aber als Erwachsene passen diese Altersangaben nicht, da das Verhalten, Hobbies und Ähnliches eher zu älteren, vielleicht 16-jährigen Teenagern passt.

Wenn man darüber hinwegsehen kann macht es Spaß das Buch zu lesen und die Abenteuer der Kids zu verfolgen.

Bewertung vom 17.07.2023
Ingenium
Trussoni, Danielle

Ingenium


ausgezeichnet

Das Buch Ingenium -Das erste Rätsel-hat mich wirklich gepackt.

Mike Brink hat nach einem Schädelhirntrauma das Savant-Syndrom und kann mit dieser Inselbegabung komplexe Rätsel in Sekundenschnelle lösen.
Eine Psychologin bittet ihn um Hilfe bei einer Patientin, Jess Price, die wegen Mordes im Gefängnis sitzt, da diese eine seltsame Zeichnung erstellt hat, die ein Rätsel darstellt.

Das Buch allein ist schon ein Hingucker und sieht richtig hochwertig aus mit geprägtem Titel und die Blätter sind an den Seiten gefärbt.

Die Geschichte selbst hat mich richtig gepackt und ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen und hab es fast in einem Rutsch durchgelesen (es war eine lange Nacht).
Die Rätsel sind mit abgebildet, so dass man sieht um was es geht und die Geschichte selbst entwickelt sich in eine komplett andere Richtung, wie man zu Beginn noch denkt.

Da ich nicht Spoilern will ist es schwierig, mehr ins Detail zu gehen ohne zu viel zu verraten, aber der Autorin ist es gelungen, einen wirklich spannenden Thriller zu schreiben, der mal in eine ganze andere Richtung geht.

Ich freu mich schon auf das nächste Buch aus dieser Reihe.

Bewertung vom 15.07.2023
Nachts erzähle ich dir alles
Landsteiner, Anika

Nachts erzähle ich dir alles


sehr gut

Das Buch ist eine schöne Geschichte, die primäre in Frankreich in der Nähe von Nizza spielt.
Léa verbringt den Sommer dort auf dem alten Familienanwesen und lernt Alice kennen, eine flüchtige aber intensive Begegnung, die für immer Spuren in ihrem Leben hinterlassen wird, denn Alice kommt in der Nacht, wo sie sich kennenlernen, ums Leben.

Gemeinsam mit dem Bruder von Alice, Émile, erfährt sie mehr aus dem Leben von Alice und auch ihre eigene Vergangenheit sowie die starken Frauen ihrer Familie bekommen mehr Bedeutung für sie.

Bei dieser Reise lernt sie nicht nur sich selbst, sondern auch die Geschichte ihrer Familie von einer anderen Seite kennen.

Es ist ein starkes Frauenbuch, was zum nachdenken anregt, dabei aber leicht wie eine Sommerbrise bleibt und einen in den Süden Frankreichs bringt.

Für FrankreichliebhaberInnen und auch für Leute, die starke Frauengeschichten mit Tiefgang mögen ist es genau die richtige Urlaubslektüre.

Bewertung vom 19.03.2023
Wo ist die Mitte des Weltalls?
Cham, Jorge;Whiteson, Daniel

Wo ist die Mitte des Weltalls?


sehr gut

Schon das Buchcover im Comic-Stil zeigt, dass es nicht um trockene Theorien, sondern um humvorvoll geschilderte (und bebilderte) Fragen rund um das Universum geht.

Die Autoren gehen Fragen auf den Grund wie zum Beispiel „Was passiert, wenn mich ein Schwarzes Loch einsaugt“, „Wie lang wird die Menschheit überleben“ oder „Wieso kann ich nicht in die Vergangenheit reisen“ und viele mehr.
Dabei gelingt es ihnen die Fragen auch für Laien verständlich zu erklären, immer mit einer Prise Humor und spicken das Ganze mit netten Comic-Bildern, die das ganze noch mehr auflockern.

Aufgefallen ist mir, das sich ein paar Inhalte wiederholen, da es aber im Großen und Ganzen immer um das Universum geht und kommt man daher auch häufiger auf ähnliche Inhalte, die aber dem Thema angepasst sind.

Alles in Allem ein witziges Buch, um spannenden Fragen Rund ums Universum auf den Grund zu gehen (wobei natürlich vieles davon Theorie ist) und vielleicht bei den ein oder anderen geselligen Abenden mit diesen Theorien für guten Gesprächsstoff zu sorgen.

Bewertung vom 03.03.2023
Das Meer und ich
Randau, Tessa

Das Meer und ich


ausgezeichnet

Das Meer und ich - ein wunderschönes Buch indem es darum geht, sich selbst wieder zu finden.

Was zuerst wie ein Ratgeber klingt ist eine wunderschöne Geschichte von einer Frau, die mitten in einer Lebenskrise steckt. Durch einen Urlaub, der anders startet wie geplant, findet sie sich allein auf einer Insel wieder und findet dort am Anfang ihres Urlaubs eine Flaschenpost mit einer Botschaft, die sie fesselt und der sie auf den Grund gehen möchte.
Gemeinsam mit einer neu gefundenen Freundin beginnt sie eine Reise zu sich selbst.

Das komplette Buch ist von der Erzählerin in Ich-Form geschrieben, ich selbst als Mittvierzigerin konnte mich sehr gut in ihre Gefühle und Denkweise einfühlen und habe mich selbst in ganz vielen Dingen wiedererkannt.

In dem Buch sind zwischendurch süße kleine Zeichnungen, die sich wunderbar in die Geschichte einfügen.

Man kann aus dem Buch eine Menge mitnehmen und vielleicht das Ein oder Andere selbst zu überdenken und aus alten Verhaltensmustern auszubrechen. Viel besser wie jeder Ratgeber.