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Bewertung vom 07.10.2020 | ||
Das Verschwinden der Stephanie Mailer Wer sie anderen Bücher von Dicker kennt, wird hier eher enttäuscht sein. Dies ganze Geschichte scheint an den Haaren herbeigezogen zu sein. Viele der Nebenstränge und handelnden Personen sind in ihrer Primitivität dermaßen überzogen dargestellt, dass das Lesen fast schon weh tut. Der Stil Dickers verkommt hier vollkommen zu einer Aneinanderreihung banaler Kapitelchen, Die Vielzahl an unterschiedlichen Ich-Erzählungen der einzelnen Protagonisten gemischt mit eingeschobenen "Erläuterungs"-Abschnitten wäre vielleicht ok, wenn sie nicht zu primitiv geschrieben wären. Überhaupt wirkt Dickers Schreibstil im Vergleich zu den vorhergehenden Büchern eher nach Groschenroman. Ich kann Fans wirklich nur abraten. 0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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