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Benutzername: 
Bluebutterfly
Wohnort: 
Heroldsbach
Über mich: 
Ich lese sehr gern und habe einen Blog unter www.bluebutterfly-buecherblog.de

Bewertungen

Insgesamt 17 Bewertungen
12
Bewertung vom 14.04.2015
Atemlos / Addicted to you Bd.1
Leighton, M.

Atemlos / Addicted to you Bd.1


ausgezeichnet

Das Cover zeigt zwei ineinander verschlungene Menschen und ist farblich recht einfach gehalten. Die Schriftfarbe ist sehr gut darauf abgestimmt. Mir hat das Cover komplett so wie es ist gefallen und stach mir auch gleich ins Auge. Es lässt Spielraum für die eigene Fantasy, da ja die Köpfe der Personen nicht zu sehen sind und es verrät auch nicht zu viel vom Inhalt. Wer wird wohl auf dem Cover zu sehen sein? Nash, Cash, Liv oder gar ganz andere handelnde Charaktere aus dem Buch? Na, ich werde es euch nicht verraten, aber es passt perfekt.

Charaktere

Liv ist Studentin, kommt aus einer Farmerfamilie und arbeitet nebenbei an einer Bar. Auf dem Junggesellinnenabschied ihrer Freundin lernt sie Cash kennen und später bei ihrer Cousine noch Nash. Mir stellt sie sich als zwiegespaltene Persönlichkeit dar. Eigentlich würde sie gern viel mehr auf ihre Gefühle hören wollen. Doch sie wurde sehr schwer und zu oft verletzt und somit gewinnt immer wieder ihr Kopf Oberhand vor ihrem Bauch. Sie war mir von der ersten Seite an sympathisch und es wurde auch nie langweilig mit ihr.

Cash ist der Bad Boy wie er im Buche steht. Auch seine Rolle hat mich fasziniert. Er trägt ein Geheimnis mit sich, von dem man erst sehr spät im Buch erfährt. Ein dunkler Fleck in der Vergangenheit, der lange verborgen bleibt und so das Buch spannend hält. Vor meinem Auge hat sich ein genaues Bild abgezeichnet, wie er sich verhält, wie er aussieht. Doch immer wieder wurde ich im Buch überrascht, denn meine Klischees haben sich nicht alle bewahrheitet. Er ist sehr wandelbar, was den Reiz der Story hier auch ausgemacht hat.

Nash ist der smarte Liebhaber von nebenan. Er ist freundlich, charakterlich einfach ein super Mensch. Außerdem ist er noch gebildet und arbeitet in einer Kanzlei. Wenn man ihn mit zwei Worten beschreiben müsste, würde mir nur “Schwiegermutters Darling” einfallen. Auch er war mir wie schon Cash und Liv sofort sympathisch und seine Rolle im Buch ist wichtig und gut dargestellt.

Es gibt noch weitere Nebencharaktere wie den Vater von Liv, eine Freundin, Barbesitzer, Mitarbeiterinnen. Alle haben mir gut gefallen, da sie nicht mal schnell abgehandelt wurden in einem Satz. Ich konnte sie mir einfach vor meinem Auge vorstellen und niemand ist oberflächlich geblieben.

Schreibweise/Handlung

Die Handlung ist unvorhersehbar und wirklich spannend aufgebaut. Ich konnte das Buch gar nicht zur Seite legen und habe es binnen zwei Tagen durchgelesen. Es hat mich fasziniert. Immer wieder hat die Autorin mich überrascht und wenn ich dachte: “ah, jetzt ist alles klar”, gab es eine Wendung im Buch. Auch finde ich es super, dass die einzelnen Kapitel nicht immer nur aus der Sicht von Liv erzählt werden, sondern es sich mit Cash und Nash abwechselt. Dies fand ich sehr erfrischend und auf keinen Fall verwirrend. Statt Überschriften stand immer da, aus wessen Sicht gerade die Handlung ist. Es hat auch dazu beigetragen, Es hat auch dazu beigetragen, die Charaktere zu verdeutlichen. An keiner Stelle kam es zu langatmigen Passagen oder Wiederholungen.

Es gab viel Momente wo ich auch mal gelacht habe, es aber andererseits auch wirklich ernst und traurig zur Sache ging. Natürlich durfte auch die Erotik nicht zu kurz kommen. Daher ist es in meinem Augen nicht unbedingt für Jugendliche geeignet. Das Ende war für mich völlig überraschend und lässt viel Spielraum für den zweiten Band zu.

Fazit

Für mich ein rundum gelungener Auftakt einer Trilogie. Ich kann euch das Buch nur ans Herz legen. Es gehört auf jeden Fall zu den Jahreslesehighlights und ich kann es kaum erwarten, auch Band 2 und 3 noch zu lesen.

Daher ist es auch nicht verwunderlich, dass es von mir 5 von 5 Schmetterlinge bekommt. Ich hoffe, ich konnte euch für dieses Buch begeistern. Fans, die Bücher mit Romantik, Erotik und Handlung mögen, kommen hier voll auf ihre Kosten.

Bewertung vom 09.02.2015
Frostiges Paradies / Soul Beach Bd.1
Harrison, Kate

Frostiges Paradies / Soul Beach Bd.1


ausgezeichnet

Wenn die Cyberwelt das Leben beherrscht

Inhalt

Das Buch Soul Beach – Frostiges Paradies von Kate Harrison ist ein Mystery-Thriller und der erste Band der Soul Beach Trilogie, der zu großen Teilen in einer Cyberwelt spielt. Das klingt sehr technisch, aber wenn man es liest, wird man positiv überrascht sein. Alice hat eine Schwester, Megan. Megan schreibt ihr eine Mail. Dies wäre nicht ungewöhnlich, wenn sie nicht schon 4 Monate und 5 Tage tot wäre. Die Mail erreicht Alice genau am Tag der Beerdigung. Was hat es damit aufsich und lebt ihre Schwester vielleicht doch noch? Was hat es mit der Einladung zum Soul Beach aufsich? Wer erlaubt sich da einen Scherz mit Alice oder hat der Killer von Megan mit ihr Kontakt aufgenommen? Das lest ihr ab besten selbst.

Cover

Das Cover ist sehr auffällig gestaltet. Es ist pink mit schwarzen Palmen, die den Soul Beach wiederspiegeln. Deswegen ist mir das Buch auch sofort ins Auge gesprungen. Der Schnitt ist schwarz und somit hebt er sich auch erstaunlich von den vieler anderer Bücher ab. Wenn ich nur das Cover bewerten würde, auch wie es zum Buchinhalt passt, bekäme es schon volle 5 Schmetterlinge.

Charaktere

Eine Charakterbeschreibung fällt mir hier sehr schwer, da das Buch ja teilweise in der virtuellen Welt spielt. Die Hauptprotagonistin ist Alice. Diese hat ihre Schwester Megan, eine weitere wichtige Person um die die Geschichte dreht, durch einen Mord verloren. Die Familie von Alice war bis zum Tod ihrer Schwester intakt. Doch jetzt bekommt sie immer wieder Streit mit. Dies wurde sehr gut herausgearbeitet und ich konnte mit Alice mitfühlen. Auch die Darstellung ihres Alltages fand ich sehr gut. Als sie dann die besagte Mail bekommt, reagiert sie auch wirklich vernünftig anfangs, also auch nicht ungewöhnlich oder unglaubhaft. Insgesamt habe ich diese “Figur” sehr gemocht und regelrecht mitgefiebert, was sie im Laufe der Geschichte alles entdeckt und anstellt.

Wichtig ist natürlich auch noch Megan, die in einer Parallelwelt lebt. Soviel kann ich zu ihrer Person verraten. Sie nimmt in einer Mail mit Alice Kontakt auf. Sie wird gut beschrieben in dem Buch, wie genau möchte ich aber nicht verraten. Denn das sind kleine Bausteine in einem tollen Buch und wenn ich hier etwas verrate, braucht ihr das Buch nicht mehr zu lesen.

Schreibstil/Handlung

Es ist ein Jugendbuch, was leicht verständlich und einfach geschrieben ist. Die Handlung beginnt mit der Mail am Tag der Beerdigung von Megan und schreitet dann mit viel Spannung voran. An keiner Stelle war mir mal langweilig oder ich dachte mir: Wann endet das Buch endlich? Ganz im Gegenteil, es war so spannend, dass ich eine Nacht komplett durchgelesen habe und dann enttäuscht feststellen musste, dass ich Band 2 nicht besitze.

Fazit

Das Buch bekommt von mir eine klare Leseempfehlung und ich kann es gar nicht erwarten, auch Band 2 zu lesen. Ich zähle mich eigentlich aufgrund meines Alters nicht zur angestrebten Zielgruppe. Daher kann ich guten Gewissens sagen: auch Erwachsene können viel Freude an diesem Buch haben. Ich könnte jetzt viele Lobeshymnen auspacken oder einfach sagen: Es war ein geniales Buch, was mich sehr bewegt hat und wo ich sehr froh war, es gelesen zu haben.

Bewertung vom 24.01.2015
Betamännchen
Bonner, Stefan;Weiss, Anne

Betamännchen


gut

Kuriositäten im Alltag eines Mannes

Inhalt

Betamännchen ist ein Gemeinschaftsroman von Anne Weiss und Stefan Bonner. In dem Buch geht es um die Rolle von Frau und Mann in der Gesellschaft und den Umgang der Männer mit der Veränderung in ihrem Leben, wie eine Familie gründen, Anforderungen im Beruf. Zwei Autoren haben das Buch geschrieben und wechselseitig wird immer wieder von ihnen berichtet.

Cover

Auf dem Cover ist ein Kaninchen zu sehen, welches eine Bierflasche in der Hand hält. Die Bierflasche steht für den männlichen Teil des Buches, soviel war mir gleich am Anfang klar. Aber wofür das Kaninchen stand, hat sich mir nicht ganz ergeben. Ich vermute einfach mal, dass es für das Betamännchen steht. Das Cover hatte mich direkt angesprochen, mich für die Leserunde zu bewerben, was ich auch getan habe. Auch im Laden hätte ich spontan zu diesem Buch gegriffen, da es sehr auffällig ist.

Charaktere

Mit Anne konnte ich mich nicht so wirklich identifizieren. Auch haben mich ihre Passagen leider oft ein wenig gelangweilt. Allerdings kann ich gar nicht so bestimmt sagen, warum das so ist. Vielleicht habe ich ihren Teil nicht so ganz verstanden, aber besonders witzig war er jetzt nicht. Sie ist mir als Persönlichkeit nicht herausgestochen.

Stefan wirkte auf mich anfangs recht kindlich und naiv. Er hat zum Beispiel die Schwangerschaft seiner Frau nicht bemerkt, trotz ihrer etwas seltsamen Essensgelüste. Seine Passagen waren aber mit Witz gewürzt und am Anfang auch noch recht spannend. Doch mit Fortschritt des Buches war auch mir dieser Charakter unsympathischer geworden, weil er so „treudoof“ wirkte. Das Kapitel über seine Selbstfindungsversuche war noch recht witzig.

Schreibweise/Handlung

Das Buch hat sich flüssig und leicht lesen lassen. Die Handlung war für mich am Anfang spannend, zog sich aber mit Fortschritt des Buches doch sehr hin. Zweimal habe ich das Buch abgebrochen und dann ein letztes Mal wieder gelesen. Es gab immer mal wieder gute, witzige Kapitel oder auch Kapitel, die mich zum Nachdenken angeregt haben. Dann gab es aber wieder Abschnitte, wo ich mich durchkämpfen musste, weil es mir zu langatmig war oder gar richtig abstrus wurde.

Mein Fazit

Ich habe von dem Buch irgendwie mehr erwartet. Die Leseprobe war sehr vielversprechend. Doch durch die Längen im Buch mit dem Spannungsbogen nach unten, statt weiter nach oben und dadurch, dass ich das Buch zweimal abgebrochen habe, gebe ich nicht die volle Punktezahl. Für Liebhaber der beiden Autoren ist es sicherlich gut geeignet, aber mein Fall war es leider dann doch nicht. Mir ist es auch jetzt ehrlich gesagt schwer gefallen, überhaupt Worte zu finden, denn ein Buch mit einer durchschnittlichen Bewertung ist für mich am schwersten zu Beurteilen. Es ist nicht richtig super, aber auch nicht komplett schlecht. Aber einen bleibenden Eindruck wird es nicht hinterlassen und daher gebe ich auch leider nur

3 Schmetterlinge von 5

Bewertung vom 29.09.2014
Ungezähmt / House of Night Bd.4
Cast, P. C.;Cast, Kristin

Ungezähmt / House of Night Bd.4


ausgezeichnet

Meine Inhaltszusammenfassung:

Im vierten Band „Ungezähmt“ der Reihe House of Night von P.C. Cast + Kristin Cast geht es richtig durcheinander zu. Zoey wird zur Außenseiterin, da ihre Freunde wütend auf sie sind und sich von ihr abwenden. Am Ende bleiben ihr nur noch zwei Personen. Doch Aphrodite ist kein Vampyr mehr, wie sich ja schon aus Band 3 ergeben hat und ihre beste Freundin ist weiterhin eine Untote. Aufgrund der Geschehnisse rund ums House of Night, will Neferet den Menschen den Krieg erklären. Zoey kann ihre Kräfte besser kontrollieren und hört auf ihr Gefühl und merkt schnell, dass dies der falsche Weg ist. Es kommt zu einer spannenden, gefährlichen Wende im Internat. Wer ist Gut und wer ist Böse und was hat es mit der uralten Macht auf sich, die aktiviert wurde? Das alles lest ihr am besten selbst. Es lohnt sich auf jeden Fall.



Cover:

Wie auch schon bei den anderen drei Bänden gefällt mir das Cover sehr gut. Abgebildet ist Zoey von hinten. Man sieht ihre schönen langen, dunklen Haare sowie ihre Tattoos. Gerade das Hard Cover glänzt sehr schön, auch gefällt mir der grüne Schriftzug auf dem Einband.

Charaktere:

Zoey war im dritten Band recht nervig. Dies hat sich in diesem Band gravierend geändert. Sie hat Stärke und Reife gewonnen. Ihre Handlungen sind überlegter und nicht mehr so impulsiv.

Aphrodite war mir wieder nur teilweise sympathisch. Ihre zickige Art ging mir an manchen Stellen auf die Nerven, jedoch führte sie auch zu interessanten und guten Textpassagen.

Neferet hat sich sehr verändert. Sie ist immer noch Chefin und Hohepriesterin des House of Night, jedoch bekommt sie unerwarteten Besuch, nachdem sie den Menschen den Krieg erklären will. Aus gut wird böse.

Stevie Rae ist weiterhin eine Untote. Sie ist mir leider nicht mehr so sympathisch wie am Anfang. Ihre Beschreibung ist aber sehr gut, so dass ich sie mir bildlich vorstellen konnte. Manchmal konnte ich sie sogar fast „riechen“… Mehr möchte ich aber nicht verraten, da ich sonst Spoilern würde.



Handlung/Schreibstil:

Die Handlung war interessant und spannend, die Ereignisse im Buch unvorhersehbar. Gerade der Zwiespalt zwischen dem, was sie ihren Freunden anvertraut und dem Schutz ihrer Freunde vor Bösem, fand ich gut dargestellt. Hier habe ich auch gern überlegt, wie ich wohl in dieser Situation reagiert hätte. Der Handlungsstrang ist logisch aufeinander aufgebaut und die Spannung im Buch hat an keiner Stelle nachgelassen. Es hat Spaß gemacht, dass Buch zu lesen.

Nur am Anfang gab es kurz eine Wiederholung zur Erklärung. Ansonsten war alles flüssig geschrieben und der Aufbau spannend gestaltet. Die Wortwahl ist einem Jugendroman angemessen.

Mein Fazit:

Band 4 habe ich im Gegensatz zu Band 3 sehr gern gelesen und gebe diesem Buch daher eine klare Kaufempfehlung.

Es bekommt von mir die volle Punktezahl.

3 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 29.09.2014
Rosenzauber / Blüten Trilogie Bd.1 (eBook, ePUB)
Roberts, Nora

Rosenzauber / Blüten Trilogie Bd.1 (eBook, ePUB)


weniger gut

Meine Inhaltszusammenfassung:

Rosenzauber von Nora Roberts ist ein klassischer Frauenroman, passend zum Thema Frühling. Die Handlung spielt in Boonsboro, wo der männliche Hauptprotagonist Beckett Montgomery mit seinen beiden Brüdern ein altes zu einem neuen Hotel ausbaut. Die weibliche Protagonistin ist Clare Brewster, die mit ihrem Sohn zusammen nach Boonsboro zurückgekehrt ist und eine kleine Buchhandlung führt. Sie hat ihren Mann verloren. Beckett hat schon immer Gefühle für Clare gehabt, doch hat er sich nie getraut, diese zu offenbaren. Er nimmt all‘ seinen Mut zusammen und bietet ihr eine Privatführung an. Denn das Besondere an dem Hotel ist, dass alle Räume nach berühmten Liebespaaren, auch aus Büchern, benannt wurden. Doch noch ein unheimliches Geheimnis lastet auf dem Hotel, woher kommt dieser eigentümliche Geruch? Das müsst ihr selber herausfinden.


Cover:

Das Cover ist bunt und frühlingshaft gehalten mit einem Rosenbusch vor einem grau-weißen Zaun. Der Himmel ist schön blau. Im Hintergrund ist ein Haus zu sehen. Man könnte spekulieren, ob dies das Hotel sein soll. Wobei dies aufgrund der später im Buch zu findenden Umgebungsbeschreibung des Hotels nicht möglich ist.


Charaktere:

Beckett Montgomery ist meiner Meinung nach ein handwerklich begabter junger Mann, der jedoch im Umgang mit Frauen, besonders mit Clare sehr schüchtern ist. Er war mir gleich sympathisch, wobei mir nach einiger Zeit seine Art nicht mehr so zusagte, da sie eintönig und nicht abwechslungsreich war.

Clare Brewster ist eine sympathische, ein wenig naive junge Mutter, die eine kleine Buchhandlung führt. Sie glaubt nicht an übersinnliche Phänomene, steht mit beiden Beinen fest im Leben. Sie hat einen aufdringlichen Verehrer.

Handlung:

Die Handlung war nur teilweise interessant und spannend geschrieben, die Ereignisse im Buch waren vorhersehbar. Der Handlungsstrang ist logisch aufeinander aufgebaut, es gibt keine überraschenden Wendungen. Allerdings war manchmal nicht klar, an welchem Wochentag das Buch gerade spielt, es gab ein paar seltsame Sprünge im Buch. Typische Klischees für Liebes- und Frauenromane wurden bedient. Mir kam es teilweise vor, wie aus dem Film: „Ewig grüßt das Murmeltier“. Immer wieder das gleiche Schema, nur an anderen Wochentagen. Sie sieht ihn, traut sich nicht, er sieht sie, traut sich nicht sie anzusprechen. Das geht eine ganze Weile so weiter.


Schreibstil

Das Buch ist flüssig geschrieben, es hat sich gut lesen lassen trotz der Wiederholungen des Inhaltes. Mir war es allerdings nicht spannend genug und ich musste mich mehrfach dazu zwingen, weiterzulesen und nicht einfach ein paar Seiten zu überblättern.

Mein Fazit:

Wer die klassischen Frauenromane und Liebesromane mag, der ist mit diesem Buch gut bedient. Ich habe es für eine Challenge lesen müssen. Es ist nicht mein Genre, die Spannung hat mir gefehlt und die ewige Handlungsspirale aus Liebe ja und nein, war nicht meines.


Ich gebe diesem Band daher leider nur 2 von 5 Sternen.

Bewertung vom 29.09.2014
Höllental
Winkelmann, Andreas

Höllental


gut

Inhalt mit eigenen Worten:
Höllental von Andreas Winkelmann ist ein Thriller. Er beginnt damit, dass eine Frau im Winter das Höllental hinaufsteigt und sich von einer Eisenbahnbrücke in den Tod stürzt. Sie ist fest entschlossen, sich in die Tiefe zu stürzen. Ein Mann von der Bergwacht, Roman Schwarzenegger, hat die Pfade kontrolliert und Fußspuren entdeckt. Er folgt ihr und hat noch versucht sie aufzuhalten, leider ohne Erfolg. Sie blickt in seine Augen, voller Angst und dann lässt sie los. Dieser Blick verfolgt ihn noch lange und er möchte mit den Eltern reden. Die Ermittlungen beginnen und bringen erstaunliches zu Tage.
Cover:

Das Cover hat mich sehr angesprochen, weswegen ich das Buch auch gekauft habe. Die dunklen, lila Pilze passen sehr gut zum Titel Höllental. Es erinnert mich an einen dunklen, tiefen Wald.


Charktere

Es gibt viele verschiedene Charaktere in diesem Buch. Jedoch sind diese mir nicht gut genug und genau genug beschrieben. Mir hätte es geholfen, wenn ich mich mehr in die Personen hätte hineinversetzen können. So war es mir zu oberflächlich. Lediglich Roman Schwarzenegger war ein wenig ausführlicher beschrieben.


Handlung/Schreibstil:

Die Handlung ist nicht ganz chronologisch aufgebaut. Zwischendrin werden immer wieder Zeitsprünge eingeschoben. Es gab immer wieder spannende Ansätze, die dann für mich aber wieder durch eine langweilige Wortwahl beeinträchtigt wurden. Sehr schnell war mir klar, was hinter der Geschichte steckt und daher war das eigentliche Ende zwar überraschend, aber nicht wer der Auslöser für ihren Selbstmord war.


Es gibt mehrere Perspektivwechsel, die mir beim Lesen nicht so zugesagt haben. Der Spannungsbogen hat sich für mich daher nicht aufgebaut.



Mein Gesamtfazit:

Wer mit Perspektivenwechsel und Zeitsprüngen keine Probleme hat, dem kann ich dieses Buch empfehlen.

Ich selber gebe dem Buch nur 3 von 5 Sterne, da es nicht mein Fall war aus diesen Gründen und sich bei mir die Spannung nicht so eingestellt hat, wie ich es von einem Thriller gewohnt bin.

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