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Dark Rose
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Ich bin Viel-, Schnell- und Stressleserin :-)

Bewertungen

Insgesamt 685 Bewertungen
Bewertung vom 20.12.2024
It starts with us - Nur noch einmal und für immer / Lily, Ryle & Atlas Bd.2
Hoover, Colleen

It starts with us - Nur noch einmal und für immer / Lily, Ryle & Atlas Bd.2


ausgezeichnet

Ganz anders, aber nicht weniger überzeugend


Wie ging es nach dem Ende von „Nur noch ein einziges Mal“ weiter? Sind Lily und Ryle wieder zusammengekommen? Oder Lily und Atlas? In diesem Buch bekommen wir die Antwort.

Lily hat sich ein neues Leben aufgebaut. Sie ist Geschäftsfrau und Mutter und lebt für ihre kleine Tochter. Sie würde alles für sie tun und hat ihr zuliebe auch ihren Mann Ryle endgültig verlassen. Doch wirklich endgültig gibt es nicht, wenn man ein Kind zusammen hat. Ryle ist Emmersons Vater und Lily will ihm die Chance geben, ihr auch ein Vater zu sein. Aber kann er das mit seinen gewalttätigen Wutausbrüchen überhaupt?

Atlas freut sich für Lily, dass sie sich aus ihrer Ehe befreien konnte, aber da ist auch diese Hoffnung, dass das bedeutet, dass sie noch eine Chance auf ihr Happy End bekommen, denn für Atlas gab es immer nur Lily. Allerdings hat er jetzt noch ein ganz anderes Problem, denn wie es sich herausstellt, hat er einen jüngeren Halbbruder, der dringend Hilfe braucht. Atlas muss sich seiner Vergangenheit stellen, um für ihn da zu sein, in der Hoffnung, dass Liebe genug ist.


Band 2 ist ganz anders als Band 1 der Reihe, was ich aber sehr gut finde. Ich weiß, das wird einige Fans von Band 1 stören, aber da ich dieses Buch direkt im Anschluss an „Nur noch ein einziges Mal“ gelesen habe, habe ich vielleicht einen anderen Blickwinkel.

Das Buch ist aus der Sicht von Lily und aus der von Atlas geschrieben, wodurch man mehr über ihn und seine Vergangenheit erfährt. Diese Vergangenheit kennt man bislang ja nur aus Lilys Tagebucheinträgen, aber Atlas liefert die andere Seite dazu.
Während Lily sich mit dem Leben als Geschäftsfrau und alleinerziehende Mutter beschäftigt und mit ihrer komplizierten Beziehung zu Ryle, bekommt man aus Atlas Sicht vor allem sein übergroßes Verständnis für andere zu lesen. Er urteilt nicht, er versteht und versucht, zu unterstützen wo immer er kann.

In Band 1 hat Lily einen ganz anderen Blick auf Ryle. Sie sieht ihn als den Mann, den sie liebt, sie versucht ihm mit Verständnis zu begegnen und Erklärungen und Ausreden für sein Verhalten zu finden. Sie sucht die Schuld bei sich, weil ja auch Ryle immer betont hat, dass es ihre und Atlas’ Schuld ist, wenn er ausrastet.
Jetzt in Band 2 sieht Lily ihn mit einer gewissen Distanz. Sie erkennt Muster und Verhaltensweisen, die sie vorher nicht gesehen hat und ihr Urteil fällt wesentlich harscher aus, als in Band 1.


Fazit: Ich kann ganz ehrlich nicht sagen, welchen Band ich lieber mag. Sie sind so unterschiedlich, einfach weil sie aus anderen Blickwinkeln geschrieben sind und in unterschiedlichen Lebensphasen spielen. Das finde ich passt aber auch so gut. Das macht es für mich nachvollziehbarer und realistischer. Denn solange frau in einer toxischen Beziehung steckt, sieht sie die Muster nicht. Erst hinterher werden sie deutlich.

Mir hat auch dieser zweite Band der Reihe sehr gut gefallen. Ich gebe auch diesem Buch 5 Sterne.

Bewertung vom 20.12.2024
Nur noch ein einziges Mal / Lily, Ryle & Atlas Bd.1
Hoover, Colleen

Nur noch ein einziges Mal / Lily, Ryle & Atlas Bd.1


ausgezeichnet

Ich kann den Hype verstehen


Triggerwarnung: Häusliche Gewalt, Kindesvernachlässigung, Trauma.

Lily hat gerade ihren Vater beerdigt, als sie Ryle begegnet. Doch ihre Wege trennen sich nach einem Gespräch, das ihnen beiden viel bedeutet hat. Das Schicksal scheint jedoch andere Pläne zu haben, denn immer wieder kreuzen sich ihre Wege. Beide verfolgen ihren beruflichen Traum, Ryle ist auf dem besten Wege Hirnchirurg zu werden und Lily eröffnet ihren Blumenladen, und ihr privates Glück miteinander wirkt geradezu unausweichlich. Seine Schwester wird ihre beste Freundin, die beiden verbringen heiße Nächte miteinander und reden über fast alles. Doch Ryle hat auch eine dunkle Seite und diese wird immer wieder getriggert durch einen Namen „Atlas“. Atlas war Lilys erste Liebe, als sie ein Teenager war und zufällig begegnen sie sich jetzt erneut. Heißt das, Atlas war schon immer für Lily bestimmt, oder ist er nur ein Hindernis, das es zu überwinden gilt, damit Lily und Ryle ihr Glück finden?


Ich habe mich sehr lange nicht an dieses Buch herangetraut. Es lag ewig auf meinem SUB und ich weiß selbst nicht, was mich so lange davon abgehalten hat, es endlich zu lesen. Jetzt habe ich es aber getan und kann den Hype durchaus verstehen.

Lily ist unheimlich sympathisch, ebenso wie ihre beste Freundin, wie Atlas und wie Ryle. Die Story trägt einen mit sich mit und man verliebt sich mit Lily in Ryle, aber auch durch ihre Tagebucheinträge ein bisschen in Atlas. Genauso wie das Schicksal Lily und Ryle immer wieder zusammengeführt hat, sorgt es auch dafür, dass sich Lilys und Atlas Wege in der Gegenwart immer wieder kreuzen. Doch sie sind jetzt beide erwachsen – kennen sie den jeweils anderen überhaupt noch?

Ryle kann unheimlich charmant und süß sein, besitzt aber auch eine dunkle Seite. Je mehr man darüber erfährt, desto schwieriger wird es, mit ihm umzugehen. Das ist wirklich toll gemacht, weil man anfangs genauso denkt wie Lily, die Gewalt aus ihrer Kindheit und Jugend kennt und für sich entschieden hat, niemals wie ihre Mutter zu werden und niemals bei einem Mann zu bleiben, der sich nicht im Griff hat. Doch es ist eben etwas anderes, wenn man diesen Mann liebt. Wenn man seine guten Seiten kennt, wenn man weiß, woher diese Wut bei ihm kommt und wenn man ihn eigentlich über alles liebt. Man hofft, dass man es irgendwie trotzdem schafft. Dass es besser wird.

Dieses Buch ist geprägt von Lilys Hoffnung auf eine Zukunft mit Ryle, darauf, dass er lernt, sich zu ändern und anders mit seiner Wut umzugehen.


Fazit: Das Buch ist unglaublich süß und heiß, aber auch tragisch. Es geht um häusliche Gewalt in all ihren Fassetten. Auf eine unglaublich gefühlvolle, verständnisvolle Weise.
Man kann Lilys Handlungen und Gedankengänge sehr gut nachvollziehen. Wenn man aber auch Band 2 gelesen hat, fallen einem einige Dinge auf, die ich sehr wichtig und richtig finde. Die Perspektive ist einfach eine ganz andere, deswegen möchte ich jedem auch Band 2 der Reihe dringend ans Herz legen.

Das Buch ist in meinen Augen von Verständnis geprägt und sehr augenöffnend. Mir hat es richtig gut gefallen. Von mir bekommt es volle 5 Sterne.

Bewertung vom 20.12.2024
Unsere Zeit der Wunder
Sparks, Nicholas

Unsere Zeit der Wunder


weniger gut

Mich hat das Buch leider enttäuscht


Tanner will endlich etwas über den fehlenden Teil seiner Vergangenheit, seinen Vater, erfahren. Zwischen zwei Jobs macht er sich also auf den Weg nach Asheboro, um nach ihm zu suchen. Gleichzeitig stellt sich ihm aber auch die Frage, warum ihm seine Großmutter erst auf dem Sterbebett seinen Namen verraten hat. Wollte sie ihn beschützen? Und wenn ja, wovor? Und wenn nicht, warum hat sie es dann getan?

In Asheboro kreuzt sich Tanners Weg mit dem der alleinerziehenden Kaitlyn, deren Tochter mal eben Tanners neues Auto zerstört. Doch Tanner reagiert ganz anders, als erwartet, was die Weichen stellt für eine Annäherung, die keiner von beiden erwartet hätte. Aber Tanner wird bald nach Kamerun gehen – heißt das, das, was auch immer da zwischen ihnen ist, hat keine Zukunft?

Während sich die beiden annähern, versucht ein alter vernarbter Mann einen weißen Hirsch vor jugendlichen Möchtegern-Jägern zu retten und riskiert dabei sein Leben. Doch für den alten Mann steht der Hirsch für etwas, was er vor Jahrzehnten verloren hat und noch immer vermisst: Familie.


Ich fand die Idee sehr interessant und in weiten Teilen mochte ich das Buch auch. Aber gleichzeitig war es mir auch viel zu bibellastig und zu deprimierend.

Obwohl mir Tanner und Kaitlyn nicht unsympathisch waren, konnte ich ihre Handlungen oft nicht nachvollziehen. Gerade bezogen auf die Liebesgeschichte, die sich zwischen ihnen entwickeln sollte, ergab für mich einiges nur wenig Sinn. Ich konnte die Liebesgeschichte leider auch so gar nicht fühlen. Mich ließ sie kalt, ebenso wie die beiden Protagonisten für mich immer wieder schwer greifbar waren.

Jaspers Geschichte ist sehr bibellastig – zu bibellastig für mich. Zu viele Vergleiche mit einer Geschichte aus der Bibel, zu viel Tragik, einfach zu deprimierend. Ja, er tat mir schrecklich leid, aber es war einfach auch too much. Zu viel, dass einer einzelnen Person passierte, nur damit es gefühlt zu der Bibelgeschichte passte.


Fazit: Irgendwie fühlte sich das Buch für mich ganz anders an, als alle anderen Bücher, die ich von Nicholas Sparks bislang gelesen habe. Gut, ich habe die letzten drei ausgelassen, aber ich weiß noch, dass ich es bei ihm immer so mochte, wie schnell einem die Charaktere ans Herz wuchsen und wie nah ich mich ihnen immer fühlte – das alles fehlte hier komplett.

Mir waren Tanner und Kaitlyn nicht unsympathisch, aber ich fand sie teilweise anstrengend und konnte ihre Handlungen oft nicht nachvollziehen. Die Liebesgeschichte konnte ich nicht fühlen und sie fühlte sich für mich eher wie eine Randnotiz an – muss halt rein, aber irgendwie empfand ich sie als lieblos.

Jaspers Geschichte war mir zu tragisch, zu übertrieben und zu bibellastig. Das war einfach too much. Ja, er tat mir leid, aber ich fand das so übertrieben, dass ich mich auf Abstand gehalten fühlte.

Insgesamt war das Buch leider nicht wirklich meins. Mir fehlte der Zauber früherer Bücher des Autors und mir blieb einiges zu offen, es fehlte bei einigen Handlungssträngen für mich das richtige Ende.

Ich kann dem Buch leider nicht mehr als 2 Sterne geben.

Bewertung vom 20.12.2024
Spellshop
Durst, Sarah Beth

Spellshop


sehr gut

Stellenweise war es mir ein wenig zu weit hergeholt, aber insgesamt fand ich das Buch toll


Kiela liebt Bücher über alles, kein Wunder also, dass sie Bibliothekarin geworden ist. Sie arbeitet und lebt in der größten Bibliothek des Reiches, in der Hauptstadt. Leider kostet sie das auch fast das Leben, denn als eine Revolution ausbricht, geht die Bibliothek buchstäblich in Flammen auf und Kiela beinahe auch. Wäre Caz nicht gewesen – ihr Gehilfe, der zufällig eine sprechende, laufende Pflanze ist – hätte niemand Kiela gewarnt. So schafft sie es gerade noch rechtzeitig mit ein paar Grimoires und Caz zu flüchten. Auf der abgelegen gelegenen Insel, auf der sie geboren wurde, will Kiela neu anfangen. Doch von dem Paradies ihrer Kindheit ist nicht mehr viel übrig. Zu lange wurde die Magie in der Hauptstadt missbraucht und die abgelegeneren Gebiete des Reiches mussten den Preis dafür bezahlen. Zu gern würde Kiela ihrer Heimat helfen, doch Zauberei ist normalen Untertanen verboten und könnte sie das Leben kosten, wenn jemand davon erfährt. Außerdem kann Kiela besser mit Büchern und Pflanzen als mit Menschen und eckt immer wieder an. Aber irgendwie ist da auch was zwischen ihr und einem gewissen Seepferdchen-Züchter …


Kiela ist ein Bücher-Nerd. Sie liebt es Bibliothekarin zu sein und ihr Leben zwischen Büchern zu verbringen, doch damit ist Schluss, als sie um ihr Leben rennen muss, während buchstäblich alles um sie herum in Flammen aufgeht. Wäre Caz nicht gewesen, hätte sie es wahrscheinlich nicht rechtzeitig geschafft.
Doch nach Jahren in der Bibliothek praktisch ohne Kontakt mit anderen Menschen, eckt Kiela in ihrer neuen/alten Heimat immer wieder an. Es gibt dort nicht viele Fremde und außerdem leiden die Menschen unter den Auswüchsen der Magieverschwendung in der Hauptstadt.
Kiela möchte helfen, allerdings könnte sie das das Leben kosten, wenn ihr nicht etwas einfällt, wie sie es heimlich tun kann.

Obwohl Kiela wirklich ein wenig eigen ist, mochte ich sie extrem gern. Sie eckt besonders anfangs immer wieder an, weil sie einfach nicht weiß, wie man mit Menschen umgeht. Aber gleichzeitig ist sie ein netter Mensch und versucht zu helfen, wo sie kann, auch wenn sie das manchmal etwas unbeholfen tut.

Um zu helfen, muss Kiela sich an Magie heranwagen, was schrecklich schiefgehen kann und wenn sie entdeckt wird, sie das Leben kosten würde. Doch ihr bleibt keine andere Wahl und man bekommt bei einigen missglückten Zaubern viel zu lachen.

Caz ist unheimlich witzig. Er ist eine sprechende Pflanze und erinnert manchmal sehr an eine Katze, aber er ist unheimlich loyal und kann auch anders, wenn man ihn provoziert.

Auch der Seepferdchen-Züchter/Nachbar, Larran, war mir total sympathisch. Er ist ähnlich sozial unbeholfen wie Kiela und liebt seine Seepferdchen-Herde so sehr, dass man ihn einfach gleich noch mehr mögen muss.


Fazit: Das Buch besticht durch seine sympathischen Charaktere und die cosy Atmosphäre der Insel. Es gibt viel zu lachen und viele faszinierende Wesen zu bestaunen. Kiela ist zwar sozial unbeholfen, aber klug und findet Mittel und Wege, anderen zu helfen. Mein heimlicher Liebling war aber Miep.

Leider zog sich das Buch zwischendrin ab und an ein wenig, was ich schade fand. Und im letzten Teil fand ich die Handlung zu weit hergeholt. Das war mir persönlich einfach eine Wendung zu viel und insgesamt too much.

Davor habe ich das Buch aber wirklich geliebt und weil es mich so gut unterhalten hat, bekommt es trotzdem noch 4 Sterne von mir.

Bewertung vom 20.12.2024
First Down / Beyond the Play Bd.1
Reilly, Grace

First Down / Beyond the Play Bd.1


sehr gut

Gegen Ende ging es mir etwas zu schnell


Bex will, dass sie ihr fremdgehender Ex endlich in Ruhe lässt, doch der glaubt, Bex würde „schon wieder zur Vernunft kommen“, wenn er sie nur genug bedrängt. Also muss sie wohl oder übel in den sauren Apfel beißen und sich mit einem anderen Football-Spieler einlassen – aber nur zum Schein! James braucht dringend Nachhilfe von Bex und ist bereit dafür alles zu tun, auch ihren Fake-Freund zu spielen, obwohl er das Fake am liebsten direkt wieder streichen würde. Doch Bex hat klargemacht, dass sie sich auf keinen Fall jemals wieder auf einen Football-Spieler einlassen wird.


Bex hat es echt nicht leicht im Leben. Sie muss arbeiten, gute Noten schreiben, und ihrer Mutter mit deren Diner helfen, wenn nicht alles den Bach runtergehen soll. Dabei bleibt nicht wirklich Zeit für das, was Bex will. Oder was Bex wollen würde, wenn sie nicht ständig das Gefühl hätte, dass von allen Seiten an ihr gezerrt wird. Sie opfert sich auf und erkennt dabei nicht, wie sehr sie das alles belastet und auffrist.

James ist der Sohn eines Football-Stars und der Einzige unter seinen Brüdern, der die Leidenschaft ihres Vaters teilt. Doch obwohl ihr Herz für unterschiedliche Sportarten schlägt, unterstützen sie einander bedingungslos. Aktuell können sie James allerdings nicht helfen. Wenn er diesen Kurs nicht im zweiten Anlauf besteht, wars das mit der Profi-Karriere. Und die einzige Chance, die er hat, den Kurs zu bestehen, ist Bex.

Das Buch ist sehr süß und sehr spicy, aber es gibt auch einige sehr wichtige Themen, die behandelt werden und in meinen Augen auch sehr gut rüberkommen. Sowohl Bex als auch James haben ihr Päckchen zu tragen. Bex gibt sich immer öfter selbst auf, um ihrer Mutter zu helfen und kommt gar nicht auf die Idee, dass auch ihre Wünsche wichtig sind. James hat eine toxische Beziehung hinter sich und panische Angst, wieder in so etwas hineingezogen zu werden.
Und dann wäre da auch noch Bex’ Ex, der wohl einmal zu oft Schläge gegen den Kopf einstecken musste und ein Riesena… ist. Er kann sich einfach nicht entscheiden, ob er Bex als Sch… beschimpfen soll, oder ob er sie zurück will. Also macht er beides und setzt sie zunehmend unter Druck.


Fazit: Ich fand das Buch wirklich unheimlich süß und sehr gut zu lesen. Ich habe es verschlungen und werde definitiv auch die Folgebände zu James Brüdern lesen. Ich fand es toll, wie die wichtigen Themen eingearbeitet wurden, ohne alles andere zu überlagern. James und Bex waren mir sehr sympathisch und ihre Entscheidungen bis kurz vor Schluss nachvollziehbar.
Im letzten Teil des Buches hatte ich allerdings ein paar Probleme. Da ging mir einiges zu schnell und auch Entscheidungen wurden mir zu plötzlich getroffen. Da hätte es mir besser gefallen, wenn das wie im Rest des Buches nachvollziehbarer gestaltet worden wäre.

Von mir bekommt das Buch 4,5 Sterne. Es hat mir wirklich richtig gut gefallen.

Bewertung vom 03.12.2024
The Killer Profile
Fields, Helen

The Killer Profile


sehr gut

Sehr spannend und interessant!


Bei der Auswertung eines Tests stößt Midnight Jones auf etwas Ungewöhnliches, ein Profil, wie sie es noch nie zuvor gesehen hat. Das System meldet ein „Profile K“, doch was bedeutet das? Ihr Vorgesetzter, der sowieso ein Idiot ist und Midnight gern schikaniert, ignoriert sie und schiebt ihr einen Fehler zu, doch Midnight weiß, was sie gesehen hat, sie hat das Profil genau überprüft und was sie dabei gesehen hat, macht ihr sehr deutlich klar, dass die Person, zu der das Profil gehört, verdammt gefährlich ist. Auch die Chefetage will nichts davon wissen und macht Midnight klar, dass sie zur Verschwiegenheit verpflichtet ist, oder entlassen und verklagt werden wird.
Als es in ihrer Nachbarschaft zu mehreren sehr brutalen Morden kommt, wird Midnight klar, was sie da entdeckt hat: das Profil eines Serienkillers und er kennt ihren Namen von der Bearbeitung. Er weiß, dass sie weiß, was er ist. Heißt das, er ist jetzt auch hinter ihr her?


Ich fand die Idee echt mega, ich meine so weit hergeholt ist es nicht, dass man in Zukunft KI gesteuerte Tests durchführen lässt, um herauszufinden, ob jemand für einen bestimmten Job oder Studienplatz geeignet ist, auf den ersten Blick klingt es sogar besser, als die Entscheidung Menschen zu überlassen, die Vorurteile haben oder nur auf die Noten, aber nicht die Persönlichkeit schauen.
Die Kehrseite wird einem hier aber auch direkt präsentiert. Obwohl der Mann, dessen Profil Midnight ausgewertet hat, offensichtlich gefährlich ist, unternimmt niemand etwas, um die Bevölkerung vor ihm zu schützen. Schlimmer noch, Midnight entdeckt, dass die KI, scheinbar unbeabsichtigt, durch das Prüfungsverfahren den Killer in dem Mann „erweckt hat“. Was soll sie tun?

Midnight kann einem echt nur leidtun. Sie kümmert sich rührend um ihre Schwester, die eine schwere Behinderung hat und auf sie angewiesen ist. Zwar wird sie dabei von einem Pflegedienst unterstützt, aber ist trotzdem oft auf sich allein gestellt. Ihre Eltern haben beide Töchter im Stich gelassen und Midnight ist auf ihr Einkommen angewiesen. Ihre Freizeit verbringt sie mit ihrer Schwester und hetzt oft zu ihrem Job, weil der Pflegedienst zu spät kommt und man ihre Schwester nicht allein lassen kann. Ihr Chef begegnet ihr nicht mit Verständnis, sondern tut so, als käme Midnight zu spät, weil sie zu lang gefeiert hätte oder so.

Als Midnight das „Profile K“ entdeckt, will sie die Bevölkerung warnen, doch man lässt sie nicht. Die Firma macht ihr klar, dass sie ihren Job verliert und verklagt wird, sollte sie etwas ausplaudern, egal wem gegenüber. Doch kann Midnight wirklich damit leben? Kann sie mit der Alternative leben? Ich mochte diesen Gewissenskonflikt sehr.


Fazit: Mir hat das Buch gut gefallen. Ich mochte Midnight und den Gewissenskonflikt, mit dem sie sich herumschlagen muss. Wie würden wir in ihrer Situation handeln? Es geht um Menschenleben, aber es geht auch um die Versorgung ihrer Schwester.
Gleichzeitig weiß der Mann, der da geprüft wurde, wer sein Profil gesehen und bearbeitet hat. Midnight ist kein sehr geläufiger Name. Wie wird er reagieren? Macht das Midnight zu einem potenziellen Opfer?

Das Buch ist definitiv spannend und interessant und stellt auch wichtige Fragen, nicht nur bezogen auf KI, sondern auch bezogen auf die persönliche Moral.

Stellenweise war mir das Buch ein wenig zu blutig und zu brutal, aber insgesamt fand ich es wirklich gut.

Von mir bekommt es 4 Sterne.

Bewertung vom 03.12.2024
Kein Land in Sicht
Pertl, Christina

Kein Land in Sicht


schlecht

Leider fand ich das Buch enttäuschend


Eine Frau wacht in einer Kabine eines Kreuzfahrtschiffes auf und hat keine Ahnung, wer sie ist, warum sie dort ist, und was passiert ist. Wieso kann sie sich nicht erinnern? Warum kommt ihr der Name auf ihrem Perso so fremd vor? Und was macht sie überhaupt auf einem Kreuzfahrtschiff? Sie würde niemals freiwillig einen Fuß auf ein Kreuzfahrtschiff setzen!
Stephanie – wie sie laut ihres Persos heißt – macht sich auf die Suche nach Antworten und erledigt nebenher ihren Job als Animateurin. Sie ahnt nicht, dass die Sache, in die sie da hineingeraten ist, um ein Vielfaches größer ist, als sie sich vorstellen kann.


Die Grundidee, dass die Protagonisten ohne Erinnerungen in einer Kabine eines Kreuzfahrtschiffes aufwacht und herausfinden muss, was passiert ist, fand ich sehr interessant, allerdings hatte ich einen anderen Herangehendweg erwartet.

Für mich zog sich das Buch leider gerade am Anfang sehr. Normalerweise würde ich Spannung erwarten, nachdem die Protagonistin erwacht ist, Panik sogar, weil sie sich nicht erinnern kann, aber sie bleibt ruhig und schluckt mehr oder weniger die Erklärung ihrer Mitbewohnerin, sie habe einfach zu viel getrunken. Filmriss schön und gut, aber dabei vergisst niemand komplett, wer er ist.
Im weiteren Verlauf der Handlung wird es durch die kursiven Einschübe interessanter und auch schnell klar, was hier wirklich abgeht. Das ist erschreckend und wirklich schlimm, aber jegliche aufkeimende Spannung wurde direkt wieder durch Stephanie erstickt.

Stephanie, die eigentlich Sarah Peters heißt, war mir leider nicht sympathisch. Für mich gab es auch keine richtigen Ermittlungen. Sie irrt auf dem Schiff umher, spielt manchmal halbherzig die Angestellte, dann wieder nicht, stellt manchmal Fragen und lässt sich gern mit nichtssagenden Antworten abspeisen.


Fazit: Für den Leser ist schon sehr früh klar, was passiert ist und warum, ebenso, wie was vor sich geht. Da fehlte es leider komplett an Überraschungen. Die Ermittlungen fand ich unglaubwürdig, verwirrend und sprunghaft. Für mich klaffen da gewaltige Logiklücken drin.

Für mich kam leider keine Spannung auf. Die Handlung zog sich und ich empfand sie als sehr zäh.

Auch die Protagonistin hat mich enttäuscht. Ich konnte ihre Handlungen so oft nicht nachvollziehen und sympathisch war sie mir auch nicht.

Insgesamt fand ich die Handlung unbefriedigend, ebenso wie das Ergebnis am Ende. Die Idee war gut, aber die Umsetzung leider nicht meins.

Ich kann dem Buch leider nur 1 Stern geben, es hat mich echt enttäuscht.

Bewertung vom 18.11.2024
Das Buch der neuen Anfänge
Page, Sally

Das Buch der neuen Anfänge


gut

Es hat was, aber mich konnte es nicht ganz packen


Alles, was Jo will, ist ein langweiliges, normales Leben. Sie will einen Ehemann und Kinder und einen Job, der ihr gefällt. Das ist doch eigentlich wirklich nicht zu viel verlangt, oder? Scheinbar aber schon, denn jetzt hat Jo gar nichts davon, abgesehen von einem Uni-Abschluss. Nachdem ihr langjähriger Freund wegen einer ihrer Kolleginnen mit ihr schlussgemacht hat, hat Jo den Boden unter den Füßen verloren und ist kurzerhand nach London gezogen, um den Schreibwarenladen ihres Onkels zu übernehmen.
Der Laden schreibt schon lange keine schwarzen Zahlen mehr und Jo steckt all ihre Energie hinein, um ihn wieder zu dem zu machen, was er in ihrer Kindheit war: ein Ort voller Wunder und ein Mittelpunkt des Viertels. Aber kann das gelingen, wenn heut zu Tage kaum noch jemand Schreibwaren kauft?


Ich hatte meine Probleme mit Jo und dem Buch warm zu werden. Ich vermute, dass die extrem kurzen Kapitel mit daran schuld sind. Sie waren immer so schnell vorbei und schon sprang man wieder ein Stück in der Handlung voran und musste sich wieder neu orientieren.

Was toll rüberkam, war Jos Liebe zu Schreibwaren und dem Laden. Sie gibt sich alle Mühe, ihm zu altem Glanz zu verhelfen und ihre Kunden glücklich zu machen. Das ist nicht immer einfach, denn einige von ihnen brauchen mehr, als bloß einen Füller oder ein Notizbuch.

Mir gefiel sehr, wie sich eine kleine Gruppe formierte, rund um Jo und ein paar ihrer Kunden, die sich gegenseitig unterstützten und fast eine kleine Familie wurden. Das machte das Lesen schön und gab dem Buch so eine gewisse cosy Atmosphäre.

Manchmal muss man über die Possen ihrer Kundschaft lachen, manchmal möchte man fast verzweifeln, aber immer lernt Jo etwas dazu.


Fazit: Insgesamt plätschert die Geschichte so vor sich hin. Ab und an bekommt man was zu lachen, manchmal einen tieferen Einblick in das Leben eines Kunden. Man spürt die Liebe zu Schreibwaren, aber an Jo kam ich trotzdem nie so ganz heran. Auch blieb mir manches zu offen – ich hätte einige Fragen gehabt, aber keine davon wird beantwortet.

Immer wieder lag eine gewisse Melancholie über der Geschichte, die es mir auch nicht leichter gemacht hat, dran zu bleiben.

Mich hat das Buch leider nicht richtig gepackt. Ich wurde mit den Charakteren nur bedingt warm. Aber ich fand es süß, wie Jo ihren Platz im Laden fand und wie sich Freundschaften entwickeln und sie einander unterstützen. Das Ende kam mir jedoch etwas zu abrupt.

Von mir bekommt das Buch 3 Sterne.

Bewertung vom 18.11.2024
In Power She Rises / Serpent Queen Bd.1
Hiemer, Christina

In Power She Rises / Serpent Queen Bd.1


gut

Leider ging mir hinsichtlich der Liebesgeschichte einiges zu schnell


Achtung: Band 1 einer Reihe mit Cliffhanger!

Ihr ganzes Leben lang wollte Cahira in die Fußstapfen ihres legendären Vaters treten und Teil der königlichen Garde werden. Jetzt hat sie es geschafft, als erste Frau überhaupt. Doch schon bald muss sie feststellen, dass die Realität wenig mit ihren Vorstellungen gemein hat. Ja, sie will die Königsfamilie schützen, aber sie wird dem Thronerben zugeteilt, Atlas, der ein grausamer, egoistischer Mistkerl ist. Als es zu einem Attentat kommt, gelingt es Cahira zwar Atlas zu retten, aber seine Eltern überleben nicht. Blind vor Wut verurteilt Atlas Cahira und ihre Kollegen zum Tod. Sie wird in eine Schlangengrube geworfen, wo sie ein schreckliches und extrem schmerzhaftes Ende erwartet – bloß kommt es nicht dazu. Anstatt zu sterben, entsteigt Cahira der Grube mit einem Seelentier, einer Schlange, und ist jetzt mächtiger als alle anderen im Land, die ihre Seelentiere längt verloren haben und sie nur noch für einen Mythos halten. Cahira will nur noch eins: Rache!


Man steigt direkt in die Geschichte ein und wird von ihr regelrecht verschluckt. Ich konnte nicht aufhören zu lesen.

Cahira ist eine starke Protagonistin. Sie hat für ihren Platz in der königlichen Garde gekämpft und alle Prüfungen mit Bravour bestanden, noch dazu als erste Frau überhaupt. Doch viele ihrer Kollegen sehen in ihr eben keine Kollegin, sondern „nur“ eine Frau. Sie nehmen sie nicht ernst und machen sich über sie lustig.
Auch Atlas ist alles andere als begeistert, dass ihm ausgerechnet eine Frau als neuer Leibwächter zur Seite gestellt wird und gibt sich alle Mühe, Cahira das Leben so schwer wie möglich zu machen. Er ist gemein und grausam zu ihr und wird sogar übergriffig. Allein ihr Training rettet sie.

Cahira lebt für ihren Beruf, ihre Berufung, könnte man schon fast sagen, denn sie wollte nie etwas anderes. Sie will in die Fußstapfen ihres Vaters treten und ihn stolz machen, obwohl er schon lange tot ist. Doch ihr Glaube in diese Berufung wird schwer erschüttert, als Atlas sie unschuldig zu einem grausamen Tod verurteilen lässt und sich seine Wut zusätzlich auch noch auf alle anderen Wächter ausdehnt, die an diesem Tag, egal wo im Palast, Dienst hatten, darunter auch Cahiras bester Freund.
Diese Erschütterung kann man so gut nachvollziehen, ebenso wie Cahiras Wut. Sie hat jedes Recht wütend zu sein und man kann ebenso sehr gut nachvollziehen, dass sie Atlas hasst.

Im weiteren Verlauf ändern sich die Dinge mehrmals dramatisch und es kommt zu einer Enemies-to-Lovers-Romanze, die zwar schön beschrieben wurde, mir aber zu plötzlich kam. Er hat sich nur ein paar Mal oben ohne gezeigt und sie verguckt sich in ihn? Ja, er zeigt sich auch von einer anderen Seite, aber ich kann trotzdem nicht verstehen, wie sie alles andere, was vorher war, einfach beiseiteschieben kann.


Fazit: Ich fand das Buch sehr interessant und spannend. Ich mochte Cahira direkt und konnte ihre Gefühle und Emotionen bis zu einem gewissen Punkt sehr gut nachvollziehen. Ab diesem Punkt jedoch, als die Liebesgeschichte dazukam, ging mir einiges zu schnell. Ich konnte ihr da nicht folgen.
Zwischendrin wurde es auch mehrmals spannend und man erfuhr deutlich mehr über diese Welt. Das Ende kam mir allerdings zu schnell und der Cliffhanger zu abrupt. Einiges wurde übersprungen, was ich schade fand. Ich wäre da gern dabei gewesen.

Der Cliffhanger macht mir allerdings wenig Lust aufs Weiterlesen, was ich schade fand.

Von mir bekommt das Buch ganz, ganz knappe 3,5 Sterne.

Bewertung vom 15.11.2024
Someone I Used to Know (deutschsprachige Ausgabe)
Toon, Paige

Someone I Used to Know (deutschsprachige Ausgabe)


gut

Die Wendung kurz vor Schluss war toll


Leahs Leben liegt in Scherben. Eben noch war sie glücklich verheiratet und Mutter einer kleinen Tochter, doch eine Entscheidung ändert alles und plötzlich muss sie sich allein um ihre Tochter kümmern. Nachdem auch noch ihr Vater verstorben ist, zieht sie zurück ins Heim ihrer Kindheit, um ihre Mutter zu unterstützen. Und als wäre das alles nicht schon schwierig genug, ist da auch noch George, dem einst ihr Herz gehörte und der Leah zutiefst verletzte, als er einfach so verschwand. Warum ist er ausgerechnet jetzt wieder aufgetaucht, nach all den Jahren?


Leah tat mir unheimlich leid. Ihr Leben war zwar vor dem Unfall auch nicht perfekt, aber nahe dran. Sie erst so glücklich zu sehen und dann dabei zu sein, wie die folgenschwere Entscheidung getroffen wird, die alles verändert, das ist echt hart. Was allerdings genau vorgefallen ist, erfährt man erst am Ende des Buches.

Die Handlung spielt sowohl in der Gegenwart, wo Leah versucht, sich ein neues Leben aufzubauen und in der Vergangenheit, als sie George kennenlernte. Damals waren ihre Eltern Pflegeeltern für viele Kinder und Jugendliche und es war nicht leicht für Leah so aufzuwachsen. Sie war zwar die leibliche Tochter ihrer Eltern, aber wurde nicht anders behandelt. Sie hatte oft das Gefühl zu kurz zu kommen und nicht gesehen zu werden.

Ich hatte von Anfang an meine Probleme mit Leah und George warm zu werden. Gerade weil man vieles aus der Vergangenheit erst Stück für Stück erfährt, fiel es mir schwer, sein Verhalten zu verstehen. Und obwohl mir Leah leid tat, fühlte ich mich ihr nicht wirklich nahe.

Was das Buch toll rüberbringt, ist, wie kaputt das Pflegesystem nicht nur in England ist. Leahs Familie nimmt ihre Aufgabe ernst, aber nicht jeder ist so. Und ein System, das Geschwister trennt, kann man nur kaputt nennen. Auch dass eigentlich nur Babys eine Chance auf Adoption haben, ist bitter.

Was mir im Buch am meisten negativ auffiel, waren die Missverständnisse zwischen Leah und George. Die beiden scheinen manchmal einfach unterschiedliche Sprachen zu sprechen und nicht in der Lage zu sein, zu verstehen, was der andere sagt und meint. Das fand ich mit der Zeit ziemlich anstrengend.


Fazit: Ich hatte meine Probleme mit den Protagonisten. Irgendwie haben sie mich nicht wirklich gepackt und erreicht. Ja, Leah tat mir leid, da ja ihr Leben komplett auf Links gedreht wurde, durch eine einzige Entscheidung. Aber ich wäre ihr gern in Bezug auf ihre Gefühle für George näher gewesen. Georges Verhalten konnte ich oft nicht nachvollziehen.
Leider habe ich zwischen den beiden keine Funken gespürt, nichts. Dadurch konnte ich auch die Liebesgeschichte nicht fühlen.
Das wichtige Thema des Pflegesystems und wo es versagt, kam dafür sehr gut rüber.
Die Wendung kurz vor Schluss bezüglich des Ereignisses am Anfang des Buches fand ich mega. Damit hatte ich nicht gerechnet.
Allerdings gingen mir mit der Zeit die vielen Missverständnisse zwischen den Protagonisten ziemlich auf die Nerven.

Von mir bekommt das Buch 3 Sterne.