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Aus Liebe zum Lesen
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Rannungen

Bewertungen

Insgesamt 199 Bewertungen
Bewertung vom 21.07.2024
Faktencheck Psyche
Bachim, Sacha

Faktencheck Psyche


gut

Ich finde Psychologie ja wirklich richtig spannend. Da kam mir Sacha Bachims „Faktencheck Psyche - 50 Mythen über unser Denken, Fühlen und Handeln, mit einfachen Tools für mehr Gelassenheit“ genau recht.

Der Psychologe und Psychotherapeut Bachim widmet dich in seinem zweiten Buch Thesen und Glaubenssätzen aus den Bereichen psychische Gesundheit, gesellschaftliche Normen, Gefühle, Selbsthilfe sowie Beziehungen und Familie. Er erklärt, dass es eben oft nicht so einfach ist, dass es nicht nur Schwarz und Weiß gibt, welche Wege, welche Alternativen es gibt, wie man an die Fragen herangehen kann, dass wir unsere innere Stimme hinterfragen dürfen. Anschließend gibt es jeweils eine kleine, thematisch passende Übung und diese Übungen sind das Highlight des Buchs, denn sie sind hilfreich, praxisnah und einfach anzuwenden.

Die Mythen selbst und deren Erläuterungen konnten mich hingegen nicht wirklich überzeugen, zu wenig Neues habe ich gelernt. Ich beschäftige mich schon länger mit Psychologie, Selbstreflexion, Kommunikation - wer hingegen neu auf diesem Feld ist, für den ist es wahrscheinlich eine kurzweilige Einführung in psychologische Fragen des Lebens, wozu auch die kurzen Kapitel und der lockere Schreibstil beitragen.

Bewertung vom 14.07.2024
Der Frühling ist in den Bäumen
Revedin, Jana

Der Frühling ist in den Bäumen


sehr gut

Wählt ihr Bücher eigentlich nach Cover aus? Ich muss schon zugeben, dass mich gut gemachte Cover mehr dazu bewegen ein Buch zu lesen und Cover, die mir nicht gefallen, mich eher vom Lesen abhalten. Zu Jana Revedins Roman „Der Frühling ist in den Bäumen“ hätte ich wohl im Buchladen nicht gegriffen, weil ich eher eine Schmonzette hinter dem Cover vermutet hätte. Gut, dass ich einer Empfehlung gefolgt bin und mir das Hörbuch angehört habe.

Der Roman erzählt von wahren Begebenheiten. Renina gründet in den 50er Jahren die erste Frauenzeitschrift Deutschlands, die „Lady“ und setzt sich für eine neue Rolle der Frau ein. In ihrem Privatleben hingegen ist sie den Launen ihres Mannes Fred, Neffe von Marlene Dietrich (die auch einen Auftritt im Buch hat) ausgesetzt, der auch vor physischer wie psychischer Gewalt nicht zurückschreckt. Aber Renina wehrt sich.

Jana Revedin ist nicht irgendeine Autorin, sondern die Tochter der Protagonistin und sie zeichnet ein starkes Portrait ihrer Mutter. Auch wenn der Roman vorwiegend ein Unterhaltungsroman ist, werden die Themen häusliche Gewalt und Emanzipation der Frau dennoch nicht nur oberflächlich behandelt. Auch sprachlich konnte mich die Autorin überzeugen.

Gute Unterhaltung mit wichtigen Themen und historischem Kern.

Bewertung vom 13.07.2024
Zaha baut
Tentler-Krylov, Victoria

Zaha baut


ausgezeichnet

Steht ihr auch so auf Zaha Hadid bzw. ihren Baustil? Was für eine beeindruckende Frau! Sie hat es tatsächlich geschafft, sich in einer dermaßen von weißen (alten) Männern dominierten Branche durchzusetzen und weltbekannt zu werden. Ihre Bauwerke sind bahnbrechend, ihr Stil einzigartig.

Von dieser tollen Frau mussten natürlich auch meine Kinder erfahren und was gibt’s da Besseres als ein Buch? ;) Et voilà: „Zaha baut - Das Leben der Architektin Zaha Hadid“ von Victoria Tentler-Krylov. Die Architektin und Künstlerin hat die komplette Gestaltung übernommen und ist sowohl für die Texte als auch die wunderschönen Illustrationen verantwortlich.

In kurzen Abschnitten erzählt sie von Hadids Kindheit und Werdegang, von ihren Wünschen und Motiven, von ihrem Arbeitsethos und ihren Visionen. Das Ganze ist prägnant und absolut kindgerecht verfasst, sodass die Kleinen einen guten Eindruck von dieser starken Frau und ihrem Werk bekommen.

Die großflächigen Zeichnungen ergänzen die Texte inhaltlich und füllen das Buch mit Lebendigkeit und sind dabei nicht weniger beeindruckend als die Architektin Zaha Hadid selbst. Victoria Tentler-Krylov schafft es meisterhaft, Hadids Stil aufzugreifen und ihre Illustrationen fließen zu lassen und so wird das Buch selbst zum Kunstwerk.

Absolut lesenswert für alle kleinen und großen Architekturfans und die, die es werden wollen und für den Rest auch!

Bewertung vom 21.06.2024
Die Schönheit der Rosalind Bone
McCarthy, Alex

Die Schönheit der Rosalind Bone


ausgezeichnet

Wow – was für ein Buch! Ich nehme es gleich vorweg: „Die Schönheit der Rosalind Bone“ von Alex McCarthy aus dem Goya-Verlag ist mein bisheriges Jahreshighlight.

Im tiefsten Hinterland von Wales liegt das unaussprechliche Dörfchen „Cwmcysgod“, das so einiges an sonderbaren, eigenen Menschen und trotz des üblichen Dorftratsches doch auch so einige Geheimnisse zu bieten hat. Über das Verschwinden der wunderschönen Rosalind Bone gibt es auch so einige Geschichten und Thesen, doch was wirklich geschehen ist, weiß nicht mal ihre Schwester Mary.

Erzählt wird die Geschichte aus verschiedenen Blickwinkeln einiger Dorfbewohner und unterschiedlichen Zeiten, sodass sich nach und nach ein Puzzleteil ins andere fügt. Das absolut Bemerkenswerte ist, die sprachliche Ausgestaltung. Alex McCarthy erzählt oft distanziert, deutet eher an, als dass sie etwas ausspricht und wertet nicht. Sie bleibt auch bei den heftigsten Geschehnissen und Gedanken stets zart, feinfühlig und sanft.

Und das funktioniert so wunderbar, dass man das Buch kaum aus der Hand legen kann und nicht erschlagen wird, von dem, was sich da auftut. Ganz besonders hervorheben möchte ich auch die Übersetzung von Silke Jellinghaus, die es schafft, alles einzufangen und ins Deutsche zu übertragen, was die Autorin vermitteln möchte. Ganz große Kunst beider Frauen!

Alex McCarthy hat eine ganz eigene, packende Geschichte geschrieben und schafft mit ihrer Erzählweise etwas ganz Besonderes. Ganz große Leseempfehlung.

Bewertung vom 09.06.2024
Unlearn Patriarchy 2
Amojo, Ireti;Borcak, Melina;Boussaoud, Yassamin-Sophia

Unlearn Patriarchy 2


ausgezeichnet

Es gibt so vieles, was wir an den immer noch vorherrschenden patriarchalen Strukturen ändern müssen, dass das gar nicht in ein Buch passt. Genau deswegen gibt’s jetzt den zweiten Band von „Unlearn Patriarchy“. Diesmal herausgegeben von Emilia Roig, Alexandra Zykunov und Silvie Horch.

Das Prinzip bleibt dasselbe: 13 Essays zu verschiedensten Aspekten des Patriarchats von unterschiedlichsten Autor*innen. Neu ist die Fokussierung auf Intersektionalität. Denn während es schon für weiße Frauen schwierig ist, im Patriarchat Gleichberechtigung zu finden, so ist es für mehrfach diskriminierte Menschen noch um ein Vielfaches schwieriger: z. B. Frauen of Color oder mit Behinderung oder beides werden gleichzeitig auf verschiedenen Ebenen benachteiligt. Den Gender Pay Gap kennen mittlerweile wohl die meisten, den Migration Wage Gap eher nicht, was vielleicht auch an der schwachen Datenlage liegt, die wiederum daher kommt, dass in der Forschung und in Führungspositionen nach wie vor weiße cis-Männer die Mehrheit bilden…

„Unlearn Patriarchy 2“ zeigt auch versierten Feminist*innen neue Aspekte auf, die es gilt zu unlearnen. Denn genau darin liegt auch im zweiten Band die Stärke: Die Autor*innen zeigen Wege auf, wie man Diskriminierung erkennen kann und vor allem, wie man sie verringern kann – gesamtgesellschaftlich, politisch und jeder im Kleinen selbst.

Absolutes Must-read!

Bewertung vom 02.06.2024
Zerreißprobe

Zerreißprobe


ausgezeichnet

Heute gibt’s hier ein bisschen Kultur. Im E. A. Seemann Verlag ist ein toller neuer Kunstband erschienen: „Zerreißprobe. Kunst zwischen Politik und Gesellschaft 1945-2000“, der die Werke der gleichnamigen Ausstellung der Neuen Nationalgalerie Berlin, die noch bis September 2025 läuft, zeigt und erklärt.

Die Zeit des Kalten Kriegs ist geprägt von Spannungsfeldern, wie dem Wiederaufbau, der Teilung Deutschlands bis hin zum Mauerfall. Gleichzeitig transformiert sich die Gesellschaft, alte Normen werden aufgebrochen, sie emanzipiert sich und auch neue Technologien üben ihren Einfluss aus. All das bietet natürlich auch ordentlich Stoff für die Kunst.

In diesem Band werden die bedeutendsten Werke vor allem deutscher und westlicher Künstler*innen vorgestellt, wie z. B. Marina Abramovic, Andy Warhol und Yoko Ono. Das Buch widmet sich verschiedensten Themenbereichen und die Herausgebenden Joachim Jäger, Marta Smolinska und Maike Steinkamp picken sich exemplarisch einige bedeutsame Künstler*innen heraus, denen sie ein Portrait auf mehreren Seiten widmen.

Die Texte sind kurz und prägnant und geben einen guten Einblick in die Stilrichtungen, Themen, Werke und die Intentionen der Künstler*innen, zeigen den Schaffensweg einiger Werke auf und gehen auf deren Bedeutung für die (Kunst-) Welt ein. Ich bin absolut begeistert, konnte viele neue, interessante Persönlichkeiten und deren Werke kennenlernen.

Bewertung vom 28.05.2024
Mein Gefühle-Heft. Ausmalen, ausfüllen und Dampf ablassen mit Eddie
Bohnstedt, Antje

Mein Gefühle-Heft. Ausmalen, ausfüllen und Dampf ablassen mit Eddie


ausgezeichnet

Heute möchte ich euch gerne ein ganz tolles Set von Antje Bohnestedt zur Wahrnehmung der Gefühle vorstellen: „Mein Gefühle-Heft – Ausmalen, ausfüllen und Dampf ablassen mit Eddie für Kinder von 5 – 10“ und die dazugehörigen Bildkarten „Gefühle wahrnehmen, beschreiben und zuordnen mit Eddie“ aus dem Don Bosco Verlag.

Mit unseren Gefühlen ist es ja nicht immer so einfach und selbst wir Erwachsenen können nicht immer mit ihnen umgehen und tun uns oft schwer, sie zu beschreiben. Für Kinder ist es umso wichtiger, Gefühle zu kennen, benennen zu können und dann zu lernen, mit ihnen umzugehen. Wir hatten hier schon das ein oder andere Buch zum Thema im Haus, aber so richtig überzeugen konnte mich bislang keines. Bis Eddie kam.

Eddie ist ein liebenswertes Monster, damit geschlechtsneutral und für alle Menschen passend. Auf den Bildkarten durchlebt Eddie jeweils ein Gefühl und beschreibt es kindgerecht. Passend dazu gibt es zwei Szenenkarten, in denen Eddie sich so gefühlt hat. Die Texte helfen, an das Gefühl heranzuführen und verschiedene Aspekte zu beleuchten und ins Gespräch zu kommen. Man kann sie auf verschiedenste Weise einsetzen und so die Kids da abholen, wo sie stehen. Die Zeichnungen zeigen die Gefühle beeindruckend realistisch.

Passend dazu gibt es im Gefühle-Heft eine Doppelseite für jedes Gefühl, auf der viele Fragen stehen, die einen zum Nachdenken und Nachspüren einladen. Außerdem gibt es Platz zum kreativen Erforschen, zum Malen und Basteln. Habt Ihr Euch schon mal vorgestellt, wie euer Mut aussieht oder wie Eure Zufriedenheit als Vogel aussähe?

Ich bin absolut begeistert von diesem liebevoll gestalteten Set. Antje Bohnstedt gibt so viele Impulse, über unsere Gefühle nachzudenken, sich wirklich eingehend damit zu beschäftigen, sie zeigt Ideen auf, wie man mit schwierigen Gefühlen umgehen kann und dass diese nicht etwa falsch sind, sondern sie versucht zusammen mit uns auf den Grund für das Gefühl zu kommen und es einfach als solches wahrzunehmen, frei von Wertung. Auch ich konnte noch so vieles lernen.

Bewertung vom 28.05.2024
Gefühle wahrnehmen, beschreiben und zuordnen mit Eddie
Bohnstedt, Antje

Gefühle wahrnehmen, beschreiben und zuordnen mit Eddie


ausgezeichnet

Heute möchte ich euch gerne ein ganz tolles Set von Antje Bohnestedt zur Wahrnehmung der Gefühle vorstellen: „Mein Gefühle-Heft – Ausmalen, ausfüllen und Dampf ablassen mit Eddie für Kinder von 5 – 10“ und die dazugehörigen Bildkarten „Gefühle wahrnehmen, beschreiben und zuordnen mit Eddie“ aus dem Don Bosco Verlag.

Mit unseren Gefühlen ist es ja nicht immer so einfach und selbst wir Erwachsenen können nicht immer mit ihnen umgehen und tun uns oft schwer, sie zu beschreiben. Für Kinder ist es umso wichtiger, Gefühle zu kennen, benennen zu können und dann zu lernen, mit ihnen umzugehen. Wir hatten hier schon das ein oder andere Buch zum Thema im Haus, aber so richtig überzeugen konnte mich bislang keines. Bis Eddie kam.

Eddie ist ein liebenswertes Monster, damit geschlechtsneutral und für alle Menschen passend. Auf den Bildkarten durchlebt Eddie jeweils ein Gefühl und beschreibt es kindgerecht. Passend dazu gibt es zwei Szenenkarten, in denen Eddie sich so gefühlt hat. Die Texte helfen, an das Gefühl heranzuführen und verschiedene Aspekte zu beleuchten und ins Gespräch zu kommen. Man kann sie auf verschiedenste Weise einsetzen und so die Kids da abholen, wo sie stehen. Die Zeichnungen zeigen die Gefühle beeindruckend realistisch.

Passend dazu gibt es im Gefühle-Heft eine Doppelseite für jedes Gefühl, auf der viele Fragen stehen, die einen zum Nachdenken und Nachspüren einladen. Außerdem gibt es Platz zum kreativen Erforschen, zum Malen und Basteln. Habt Ihr Euch schon mal vorgestellt, wie euer Mut aussieht oder wie Eure Zufriedenheit als Vogel aussähe?

Ich bin absolut begeistert von diesem liebevoll gestalteten Set. Antje Bohnstedt gibt so viele Impulse, über unsere Gefühle nachzudenken, sich wirklich eingehend damit zu beschäftigen, sie zeigt Ideen auf, wie man mit schwierigen Gefühlen umgehen kann und dass diese nicht etwa falsch sind, sondern sie versucht zusammen mit uns auf den Grund für das Gefühl zu kommen und es einfach als solches wahrzunehmen, frei von Wertung. Auch ich konnte noch so vieles lernen.

Bewertung vom 26.05.2024
Mühlensommer
Bogdahn, Martina

Mühlensommer


ausgezeichnet

Als Marias Vater einen Unfall hat, kehrt diese kurzerhand an den Ort ihrer Kindheit zurück: den Bauernhof und die Mühle ihrer Eltern. Während ihre Erinnerungen von einer arbeitsreichen, aber schönen Kindheit berichten, gibt es in der Gegenwart einige Konflikte - innere und äußere.

Im „Mühlensommer“ nimmt uns Martina Bogdahn mit auf eine Reise in ihre eigene Vergangenheit. Denn wie ihre Protagonistin Maria, ist auch sie auf einem Einödhof in Mittelfranken mit dazugehöriger Mühle aufgewachsen. Und so klingen die Anekdoten aus vergangenen Tagen sehr authentisch. Ich konnte mich oft mit der jungen Maria identifizieren, bin ich doch auch auf dem fränkischen Land groß geworden.

Beide Erzählstränge sind durch das ganze Buch hinweg miteinander verwoben und ergeben ein immer volleres Gesamtbild vom bäuerlichen Leben und dessen Herausforderungen damals wie heute.

Bei der ein oder anderen Geschichte hätte ich noch ein bisschen mehr erwartet und die Beziehungen der Figuren waren mir ein bisschen zu oberflächlich beleuchtet. Dennoch konnte mich Martina Bogdahns Roman überzeugen und hat mir einen literarischen (Früh-)Sommer beschert.

★★★★★ 4,5/5

Bewertung vom 24.05.2024
22 Bahnen
Wahl, Caroline

22 Bahnen


ausgezeichnet

Was kann diese Frau schreiben! Ich bin immer noch völlig beeindruckt von Caroline Wahls Debütroman „22 Bahnen“. Ja, die Lobeshymnen, die man allerorten darüber lesen und hören kann, sind absolut berechtigt.

Tilda ist Studentin und könnte eigentlich ein lockeres Leben führen, wäre da nicht ihre Familie: Ihre Mutter ist alkoholkrank, weswegen sich Tilda um den Haushalt, das Einkommen und ihre jüngere Schwester kümmern muss. Da bleibt nicht viel Zeit für Vergnügen. Aber das Schwimmen ihrer 22 Bahnen lässt sie sich nicht nehmen. Als sie dort Viktor trifft, wird ihr Leben ordentlich durcheinandergewirbelt.

Caroline Wahl schafft es, von schwierigen Themen authentisch, knallhart aber nie pathetisch zu erzählen. Ihre Protagonistin ist eine starke Frau, die aber auch Verletzlichkeit zeigen darf und gerade deswegen wirkt sie so sympathisch und echt. Insgesamt sind ihre Figuren sehr stimmig und die Geschichte konnte mich auf ganzer Breite überzeugen. Trotz der komplizierten Themen, trotz der Trostlosigkeit und Härte der Geschehnisse, bleibt die Erzählung dennoch auch zart, hoffnungsvoll und herzerwärmend. Okay, das klingt jetzt aber pathetisch… das Schreiben sollte ich lieber Caroline Wahl überlassen.

Große Herzensempfehlung!