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123sarah321

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Bewertung vom 15.02.2015
Was fehlt, wenn ich verschwunden bin
Lindner, Lilly

Was fehlt, wenn ich verschwunden bin


gut

Ich hab gemischt Gefühle über dieses Buch. die ersten paar hundert Seiten fand ich toll und war begeistert und die letzten 50 Seiten fand ich auch sehr atemberaubend. Viele schreiben auch hier, dass die Geschichte sehr emotionale bewegend fanden, mich jedoch hat die Geschichte nicht so mitgenommen. Vielleicht sollte man dieses Buch nicht nur an 2 Tagen lesen, sonder verteilt auf eine Woche, damit meine ich, dass man soviel emotionales gefühlvolles kitschiges Gerede besser verträgt würde ich das Buch verteilt lesen.

Dieses Buch ist eher für Frauen gedacht, ich kann mir keinen Mann vorstellen, der so etwas lesen würde um ehrlich zu sein. Dann war für mich noch ein Kritikpunkt, dass sich die Schwestern für mich gar nicht unterscheidet haben in ihrem Sprachgebrauch. Die Autorin wollte zwar, dass die zwei sich sehr ähnlich sind, aber ich hätte wenn man mir einen Brief von einer Schwester vorlegt nicht wirklich unterscheiden können, welche diesen Brief geschrieben hat vom Scheibstill her. Klar erzählt April über schwierigeren Themen jedoch erzählen diese zwei Mädchen in gleicher Art und Weise.

Der mittlere Teil des Buch war für mich zuviel blablabla und es waren zu viele Wortspiel/Wortgeschichten. Ich glaub man muss das Buch gelesen haben damit man weiß was ich meine. Mir gingen diese Wortspiele auf die nerven. Mich hat es nicht mehr interessiert was ein "Phaphant" ist oder was das Wort "sinnlos" bedeutet und was jenes und dieses Wort bedeutet. Mir war das schon zuviel.

Ich hab kein einziges Mal geweint bei diesen Buch, obwohl es ja ein sehr trauriges Buch ist. Ich hab zwar ein wenig mit Phoebe mit geleidet, aber ich konnte mich mit ihr nicht wirklich identifizieren. In dem Buch soll sie 9 Jahre alt sein, genau so alt wie meine kleine Schwester, aber für ein 9-jähriges Kind hat die Sprach nicht gepasst. Überhaupt nicht. Mich hat das schon ein wenig gestört. Auch wenn es heißt sie ist "hochbegabt" hätte ich mir gewünscht, dass die Autorin besser die Sprache einer 9-Jährigen dargestellt hätte oder Phoebe älter gemacht hätte. Es hat für mich nicht gepasst, da ich auch den Vergleich habe mit meiner kleinen Schwester.

Zusammengefasst: Dieses Buch ist kein Buch über Magersucht. Es ist eine Geschichte über zwei wundervolle Schwester, die eine einzigartige Beziehung zueinander haben. Lilly Linder schreibt wunderschön gefühlvoll mit ihren einzigartigen Schreibstill. Ich glaube egal, was sie schreibt man erkennt sofort daran, ob sie das geschrieben hat. Für mich jedoch war es ein wenig zu gefühlvoll, emotional und kitschig. Vielleicht hätte ich auch in einer anderen Stimmungslage sein müssen um das Buch zu lesen, ich weiß es nicht. Mich hat es nicht sehr bewegt und es war für mich auch kein trauriges Buch.
Gut geschrieben, leider langatmig 13. February 2015
von Misao via
Inhalt:
April ist fort...Sie hat nichts mehr gegessen und wurde deshalb von ihen Eltern in eine Klinik gegen Magersucht geschickt. Ihre kleine Schwester Phoebe versteht die Welt nicht mehr. Erst verschwindet ihre Schwester aus unerklärlichen Gründen in eine Klinik und nun streiten sich ihre Eltern Tag für Tag und vergessen, was Liebe heißt.
In ihrer Not und Verzweiflung schreibt Phoebe ihrer Schwester Briefe. Viele. Lange. Doch sie erhält keine Antworten. Sie berichtet von der Familie, ihren Freunden, von allen, die April tagtäglich vermissen und bittet um ein Lebenszeichen!
Warum antwortet ihr ihre geliebte Schwester nicht? Hat die Magersucht sie so sehr in den Klauen? Doch Phoebe gibt und gibt nicht auf.

Meine Meinung:
Ich bin zwiegespalten mit dem Buch. Denn einerseits hat es mich jedesmal

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