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Bewertung vom 30.08.2020 | ||
Ihr wart mein Licht an dunklen Tagen Ein einem Satz zusammen gefasst: Vera Käflein erzählt in „Ihr wart mein Licht an dunklen Tagen“ von ihrer tief empfundenen Liebe zu ihren Kindern und ihrer Familie und wie sie dadurch die Kraft fand, ihre schwere, lebensbedrohliche Krankheit zu überstehen. Diese Liebe verlieh ihr Hoffnung und Mut in Stunden, die kaum zu ertragen waren, und diese Liebe trägt sie auch heute durch alles, was ein Mensch nach einer Krebserkrankung so durchmacht. Als Vera durch eine mehr und mehr beängstigende Diagnose der Boden unter den Füßen weggezogen wird, sind es die Gedanken an ihr jüngstes Kind, erst wenige Wochen alt, die ihre Willenskraft und den ganz großen Wunsch verstärken: sie wird wieder gesund werden. Viele Monate ist sie getrennt von ihren beiden älteren Kindern, für die es eine sehr schwere Zeit ist. Die Mutter im Krankenhaus zu besuchen zu können, statt sie wie gewohnt bei sich zu haben, verlangt den Kindern viel ab. Wie groß der Einfluss von einfühlsamen und menschlich zugewandten Pflegekräften und ÄrztInnen ist, um kranken Menschen das Verarbeiten der schockierenden und schmerzhaften Erfahrungen etwas zu erleichtern, davon erzählt Vera so einiges. Und davon, wie Familie und Freunde Halt geben können, lebensfrohe Momente spenden und zugleich diejenigen sind, die sie am wenigsten traurig und ängstlich sehen möchte. 2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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