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erdinc.ay
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Insgesamt 2 Bewertungen
Bewertung vom 01.08.2015
Die syro-aramäische Lesart des Koran
Luxenberg, Christoph

Die syro-aramäische Lesart des Koran


gut

Ich habe jetzt mehr als einen halben Tag lang dieses Buch gelesen, und musste leider aufgeben es zu lesen, der einzige Grund wieso ich dieses Buch gekauft habe ist, das der Autor anscheinend ohne es zu wollen, eine Koranstelle über die Tochter des Propheten, Fatima, der (mündlichen) dshaferitischen Überlieferung nach (sinngemäß) richtig erklären konnte. Der Autor sagte, das im Koran steht, "und die gläubigen Frauen sollen ihre Lenden verdecken (mit ihrem Gürtel, hier ist nicht der heutige Gürtel wie wir ihn kennen gemeint, sondern eines aus Tuch)", während die Mehrzahl der sunnitischen Meinungen hier davon reden das die Frauen ihren Kopf mit einem Tuch bedecken sollen. Da es zu jedem Satz im Koran eine Erzählung (der Ereignisse) gibt, hat mich die treffsichere sinngemäße Deutung des Autors überzeugt das Buch zu kaufen. So und jetzt zu den anderen Punkten. Der Autor hat keine Ahnung wie der Koran zu lesen ist, er liest den Koran so als wäre es ein Roman der mit falschen Wörtern befüllt ist, der heilige Koran gleicht aber eher einem Lehrbuch, jedes Wort hat seinen belegbaren Stamm, der Autor geht aber davon aus, das die Wörter die im Aramäischen existieren direkt ins Arabische übernommen worden sind, das stimmt auch nicht, die Wörter sind genauso ins Aramäische gekommen wie ins Arabische, und zwar durch ein Volk das sich in der Nähe von beiden Völkern befunden hat. Das Aramäische ist weder Vorgänger des Arabischen, noch ist es Fremdwortlieferant. Die einzige Wahrheit die der Autor hier ermittelt hat ist, das es ein Volk gibt, das die Ursprache sprach und das in der syrisch-aramäische dominierten Region lebte und diese Wörter den Aramäern beibrachte, dieses Volk ist BELEGTER WEISE Richtung Süden gezogen. Dies belegen neben den Überlieferungen auch zahlreiche Informationen über die Wörter die der Autor selber in seinem Buch dokumentiert hat. Ein Grund wieso man dieses Buch kaufen sollte ist, das man dadurch den eigentlichen Sinn des Korans besser verstehen kann, jedoch gibt es einige Negativbeispiele, der Autor behauptet das das Wort für Darm, [GAWAYA] im arabischen falsch ist, weil es dort [HAWAYA] heißt, das stimmt aber nicht, denn HAWA kommt von er Wurzel für Leben und HAWAYA bedeutet also sinngemäß irgendetwas in Richtung "Leben erhaltend/gebend". Das Aramäische ist hier von dem Urwort abgeglitten und nicht das arabische, es gibt noch zahlreiche Beispiele. Der Autor ärgert sich darüber das das Wort für Engel feminin angedeutet wurde von den Arabern, das Wort ist erstens kein Fremdwort von den Aramäern, sondern von einem Urwort, ein altes Wort das älter ist als die Aramäer oder Araber, die feminine Andeutung empfindet der Autor als total-falsch, was nicht stimmt, den die Erzählung basiert darauf das die Engel als geschlechtslos gelten, jedoch tragen sie männliche Namen, um dieses Ungleichgewicht zu korrigieren wurde das Wort feminisiert, das ist noch nicht alles, überliefert (durch den Propheten Muhammed) ist das Engel in Lichtgeschwindigkeit von einem Ort zu einem anderen gelangen, und sich in jede Person verwandeln können, diese Beschreibung ist typisch für jene Zeit, hier wird das heutige Wort "INFORMATION" mit Engel gleichgesetzt, Informationen wandern von Person zu Person, sie sind in Lichtgeschwindigkeit unterwegs, und genauso ist es auch. Wir wissen das Licht eine Welle ist, sie schwingt, sie hat aber auch Teilchenform, sie ist also feminin und maskulin, sie ist geschlechtslos. Jetzt zu dem Propheten Abraham, der Autor sagt, Abraham ist HANPA ein Heide, aber der Koran sagt, Abraham ist HANIF, ein (recht) Gläubiger (der ohne Kenntnis von Allah, ihm folgte), der erste Punkt ist klar, die zweite Silbe ist anders, genauso wenn ich sagen würde, "gut" und "ungut", oder "glaubt" und "glaubt nicht", das versteht der Autor aber als heidnische Religion. Der Autor meint den richtigen Glauben auszuüben wie es Gott will, ist als heidnisch zu bezeichnen, und nicht als "rechtgeleitet". Das Haus des Propheten AHLULBAYT ist rein [33:33].

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Bewertung vom 26.01.2015
PONS Türkisch, Deutsch Bildwörterbuch

PONS Türkisch, Deutsch Bildwörterbuch


ausgezeichnet

Ich empfehle das Buch all jenen die sich mal einen Überblick machen möchten über die Sprache über Objekte, nach denen man nie gefragt hätte weil man sie niemals hätte in einem normalen Wörterbuch finden können, der Detailgrad ist sehr gut, man bekommt auch optisch einiges geboten. Einziges Manko, die Übersetzungen sind manchmal stellenweise nicht ganz richtig, es gibt nämlich auch türkische Wörter deren Ursprung aus dem Arabischen oder Persischen liegt, die besser und genauer erklären würden was gemeint ist, in diesem Buch werden aber solche türkischen Fremdwörter versucht umgangen zu werden, was einige Wörter eigenartig wirken lässt, für das geschulte Auge, versteht sich. Kauft das euren Kindern, ihr werdet es nicht bereuen.