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Bewertungen
Insgesamt 6 BewertungenBewertung vom 15.03.2024 | ||
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Jeder darf träumen! |
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Bewertung vom 18.02.2024 | ||
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Somebody to Love / Northern Hearts Bd.1 Das hier war mein erstes Buch von Rebekka Weiler. Das Setting in Norwegen und die wunderschöne, farblich mal etwas andere, schlichte Covergestaltung hatten sofort meine Aufmerksamkeit, aber auch die Thematik der Trauer und der neuen Liebe danach hat mich sehr interessiert. Es ist meiner Meinung nach immer ein schmaler Grad, Trauer und die Verarbeitung dieser in einem Roman vernunftig wiederzugeben, da nun einmal jeder anders trauert. Aber Rebekka Weiler hat hier den prozess der Trauer sehr einfühlsam dargestellt, gezeigt, dass es zwar einfacher wird, damit umzugehen, aber dass sie nie wirklich aufhört. Letzteres war auch wunderbar in die beiden Charaktere, also Freya, Hendriks frühere Freundin und Emil, Hendriks Bruder, geschrieben worden. Sie waren sich beide dauerhaft darüber bewusst, dass sie Hendrik niemals vergessen und niemals aufhören werden zu lieben. Und dennoch dürfen sich beide erlauben zu lieben, einander zu lieben. Diesen Heilungsprozess beim Lesen miterleben zu dürfen, war für mich etwas sehr Berührendes und Intimes, da die Emotionen der Protagonisten immer sehr greifbar und detailliert beschrieben waren. Man hatte komplette Innensicht in beide, Nichts blieb verborgen. |
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Bewertung vom 16.12.2023 | ||
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Nachdem das Buch durch seine großartige Optik und die spannend klingende Geschichte innerhalb des viktorianischen Londons mein Interesse geweckt hatte, war ich zu Beginn leider etwas enttäuscht. Der Prolog hatte mich durch die Spannung während der ersten Seance und den angedeuteten mysteriösen Mordfällen überzeugen können, danach ging die Geschichte leider sehr langsam voran. Dadurch war der Zugang für mich etwas schwer. Dennoch nahm es dann ab der Hälfte endlich Fahrt auf. Man begann durchzublicken, wer welche Rolle innerhalb dieses intriganten Spiels innerhalb der Seance Society spielte. Die wechselnden Erzählweisen zwischen 'Held' und 'Bösewicht' machten es hier besonders spannend, da man unterschiedliche Fakten erhielt, die man sich selbst zusammenreimen konnte. Der Showdown war sehr gut ausgearbeitet und der Schreibstil von Sarah Penner konnte mich hier endlich richtig einnehmen, denn ich war nahezu an das Buch gefesselt. Dort waren auch endlich wieder die Seancen von Belang, denn zu einem Großteil beschäftigt sich die Geschichte mit Detektivarbeit, was ich nicht erwartete hatte. |
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Bewertung vom 03.10.2023 | ||
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Selbst in dunkelster Nacht / Liora & Kieran Bd.1 Liora und Kieran sind vor allem eines: Ganz viel Gefühl! Die Geschichte der beiden konnte mich sofort durch das atmosphärische Setting im Blumenladen überzeugen aber vor allem auch durch die tiefe und ehrliche Kommunikation zwischen den Charakteren. Die Protagonisten waren für mich beide authentisch, da man als Leser eine sehr gute Innensicht auf ihre Emotionen erlangt. Dahingehend war der Schreibstil schon fast poetisch. Auch die Nebenfiguren, die nicht einfach nur "da" waren, sondern die Liora und Kieran regelrecht mit ein paar weisen Worten durch die Geschichte geleitet haben, haben das Buch für mich zu etwas Besonderem gemacht. Außerdem hat mir gefallen, dass die Charaktere wirklich miteinander kommunizieren und keine unnötigen Missverständnisse durch unterlassene Gespräche entstehen. Die Liebesgeschichte war ziemlicher Slow-Burn aber zu diesen beiden hat es gepasst und der Autor hat es geschafft, ein dauerhaftes Kribbeln zwischen den Beiden zu erzeugen. Insgesamt hätte ich mir bei manchen Szenen noch mehr Ausarbeitung oder Detail gewünscht, da sie manchmal doch recht abrupt endeten. Dennoch kann ich dieses Debütwerk nur empfehlen, denn es regt zum Nachdenken an und überzeugt mit authentischen Charakteren! |
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Bewertung vom 01.03.2023 | ||
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Ein sehr sehr emotionales Buch, das rau und ehrlich über die Chronische Krankheit Lupus erzählt. Die Protagonistin Emery hat ihre Zwillingsschwester an die Krankheit verloren und leider nun nicht nur unter der Trauer sondern auch daran, dass sie selber erkrankt ist. In meinen Augen ist Emery eine sehr starke und kämpferische aber auch sehr realistische Person. Sie hat eine nachvollziehbare Angst vor dem Tod und den Auswirkungen ihrer Krankheit kann aber auch realistisch der Zukunft entgegen sehen. Wenn sie von ihrer Krankheit erzählt und ihrer Trauer im ihre Schwester habe ich mich immer sehr betroffen gefühlt. Generell war B. Celestes Art, die Emotionen so rau und ehrlich aber auch poetisch aufzufangen, sehr bemerkenswert. Wichtig war mir aber auch, dass ihre Beziehung zu ihrem Stiefbruder Kaiden sehr echt und realitätsnah war. Sie haben sich in ihrer Liebesgeschichte nichts vorgespielt. Kaiden hat sie unterstützt, akzeptiert und an sie geglaubt. Stellenweise hatte ihre Beziehung aber auch dieses typische Highschool-Geplänkel aber auch dieses war meiner Meinung nach berechtigt, schließlich ist im Leben eines chronisch kranken Menschen ja nicht alles furchtbar. Insgesamt hat mir an dem Buch sehr gut gefallen, dass gezeigt wurde, dass Menschen, die chronisch krank sind, in ihren Bedürfnissen und Wünschen nicht anders sind als gesunde Menschen. Wie in diesem Buch mit Schmerz, Trauer und Akzeptanz umgegangen wird ist bemerkenswert, denn es erzählt eine reale und greifbare Geschichte. Lediglich der Anfang hat sich meiner Meinung nach etwas gezogen und die Geschichte hatte zwischendrin ein paar kleine Schwächen. Alles in allem, ist das Buch aber wirklich wichtig und mitreißend, weshalb ich es nur empfehlen kann. |
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Bewertung vom 19.11.2022 | ||
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This (Last) Christmas (eBook, ePUB) Auch wenn Cover mit echten Personen drauf nicht ganz so meins sind, hat mich der Klappentext der Geschichte dennoch überzeugt und ich wollte der Geschichte eine Chance geben. Das hat sich definitiv ausgezahlt. |
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