BenutzerTop-Rezensenten Übersicht
Bewertungen
Insgesamt 9 BewertungenBewertung vom 22.10.2023 | ||
Gutes Thema aber blasse Hauptfigur in etwas lahmer Story |
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Bewertung vom 31.07.2023 | ||
Lockerer Schreibstil, autobiografisch wirkende Handlung |
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Bewertung vom 10.01.2023 | ||
Ein starker Roman mit posthumanem Touch |
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Bewertung vom 18.11.2022 | ||
Die verkannten Grundlagen der Ökonomie Riane Eislers Sachbuch „Die verkannten Grundlagen der Ökonomie – Wege zu einer Caring Economy“ behandelt ein ökonomisches Modell, das auf Fürsorge basiert. Das Buch ist durch zahlreiche Quellen so gut dokumentiert wie eine Diplomarbeit und gleichzeitig so verständlich geschrieben, dass auch Fachunkundige einen leichten Zugang finden. Ich stelle es in eine Reihe mit „Unsichtbare Frauen“ von Caroline Criado-Perez übersetzt von Stephanie Singh und „Die Geschlechterlüge“ von Cordelia Fine übersetzt von Susanne Held. |
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Bewertung vom 18.11.2022 | ||
In dem Roman von Eva Holzmair geht es um eine verschwundene Alabasterbüste, eines der über fünfzig Selbstportraits des deutsch-österreichischen Bildhauers Franz Xaver Messerschmidt (1736 – 1783). Die Handlung spielt sich aus der Sicht von drei Figuren ab. Die erste ist Dr. Carola Broggiato, eine pensionierte Hofrätin mit einem Krebsleiden. Brogiatto arbeitete „in ihrer aktiven Zeit“ im österreichischen Bundesdenkmalamt und ist eine begeisterte Kunstliebhaberin. Sie erfährt durch Zufall, dass die Skulptur „Der Verdrüssliche“ von dem Künstler Franz Xaver Messerschmidt das Wiener Kunstmuseum Belvedere verlassen hat. Es wurde verkauft, offenbar ohne dass Informationen über dieses Geschäft an die Öffentlichkeit drangen. Broggiato weiß aus ihrer Zeit als aktive Hofrätin, dass die Skulptur normalerweise Österreich nur als Leihgabe hätte verlassen dürfen und beginnt zu ermitteln. |
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Bewertung vom 15.10.2022 | ||
Im 18. Jh. wird in London der 13jährige David, Sohn einer bitterarmen Prostituierten, von seiner Mutter an den Kapitän eines Frachtschiffs verkauft. Von den rüden Manieren der Mannschaft und der Strenge des Kapitän ist er zunächst abgestoßen und will bei der ersten Gelegenheit fliehen. Doch dann lebt er sich einigermaßen an Bord ein, nicht zuletzt wegen des regelmäßigen Essens und seines Freundes Cesar. Doch eines Tages beschädigt ein Sturm das Schiff so schwer, dass es nicht mehr manövrierfähig ist. Es folgen Wochen auf dem schwimmenden Wrack, auf dem sich mit der Zeit die Mannschaft in eine ausgehungerte Meute verwandelt, die einem psychisch kranken Priester gehorcht. |
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Bewertung vom 27.09.2022 | ||
Tod oder Taufe - Die Kreuzfahrer am Rhein Tod oder Taufe – Die Kreuzfahrer am Rhein" ist ein packender Roman über die Judenverfolgung zur Zeit des ersten Kreuzzugs. Im Jahr 1096 nach Christi Geburt (bzw. 4856 nach jüdischer Zeitrechnung) überfallen Kreuzfahrer auf ihrer Reise nach Jerusalem die Städte am Rhein: Speyer, Worms und schließlich auch Mainz. Schon auf der Fahrt ins Heilige Land wollen sie die Städte „säubern“ – die Juden aus ihnen töten oder taufen. In einigen wenigen Tagen werden furchtbare Gräueltaten begangen, doch in den betroffenen Städten wird auch Solidarität geübt. |
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Bewertung vom 01.05.2022 | ||
Lesenswerter, atmosphärischer Großstadt-Roman |
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