DANOSC

ausgezeichnet

Meinung



Angelina Blosfeld hat einen großartigen, flüssigen und bildhaften Schreibstil. Im Verlauf des Buches spielt die Autorin mit Vorurteilen, welche auch in der realen Welt präsent sind. Die Protagonisten konnten mich vor allem aufgrund ihrer Authenthizität überzeugen.






Allen voran Alva, welche voller Wissbegier, Mut und Kampfgeist durch die Zeilen "läuft". Zwischen Zane und ihr knistert es natürlich an der ein oder anderen Stelle, was hier und da auch eine intensive Portion Spice überträgt. Aber der Fokus der Handlung liegt ganz klar beim Kampf ums Überleben.






Fazit



Wer auf der Suche nach einer spannenden Story und starken Protagonisten ist sollte sich die Mischung aus Krimi, Liebesroman und Urban Fantasy nicht entgehen lassen. 5 von 5 Sternen

Five Broken Blades / The Broken Blades Bd.1

sehr gut

Meinung
Der Beginn des Buches ist zunächst etwas zäh, da man als Leser die Charaktere kennen lernt und die Handlungsstränge gefühlt langsam zueinander finden.

Die Handlung ist sehr auf die Entwicklung der Charaktere bezogen, sowie deren Emotionen und Gedanken. Auf der einen Seite wurde mir als Leser hier ein großes Spektrum geboten in dem ich mich gut in die Protagonisten hinein versetzen konnte, aber auf der anderen Seite hätte ich mir gewünscht etwas mehr von der Welt und den Gegebenheiten zu erfahren.

Gegen Ende hin nahm die Story deutlich an Fahrt auf. Überraschende Wendungen kreuzten sich den Weg mit Adrenalin, sodass ich auf den letzten Seiten voller Euphorie mitfiebern konnte.

Fazit
"Five Broken Blades - Verrat ist Pflicht" ist ein Auftakt mit Höhen und Tiefen, dessen Fokus auf den Charakteren liegt. Da mich das Ende mitreißen konnte, bin ich gespannt, wie sich die Handlung weiter entwickeln wird. 4 von 5 Sternen

Die Oaknight-Chroniken (Bd. 1)

ausgezeichnet

Meinung
Auf den ersten Blick habe ich mich natürlich in die Gestaltung des Buches verliebt. Es passt hier einfach alles perfekt zusammen.

Auch inhaltlich konnte mich das Werk auf Ganter Linie überzeugen. Man nehme Charaktere, die das Herz berühren, authenthisch wirken und mit ihrer Redegewandtheit, sowie Humor begeistern. Eine Storyline, welche auf der einen Seite mystisch wirkt, aber ebenso von Seite zu Seite immer mehr und mehr Spannung aufbaut.

Viele Erzählperspektiven sind oftmals schwierig, aber hier hatte ich keinerlei Schwierigkeiten mich in die einzelnen Segmente einzufühlen.

Fazit
"Die Oaknight-Chroniken - Werwolfjagd ist Familiensache" ist ein rasanter, wortgewandter und phänomenaler Auftakt. 5 von 5 Sternen

This could be love / Hawaii Love Bd.1

sehr gut

Meinung
Lilly Lucas ist eine Autorin mit der ich ein Cozy Setting und Wohlfühlatmosphäre verbinde.

Der Einstieg in das Buch fiel mir leicht. Die Zeitungsartikel in Bezug auf Louisa eröffneten mir zunächst das Bild, welches die Medien vom Hauptcharakter hatten, aber ebenso auch ein wenig Hintergrundwissen in Bezug auf z.B. ihre Karriere.

Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Das Setting Hawaii versprüht Summerfeeling auf ganzer Linie. Nun zu den Charakteren. Lou ist sehr ehrgeizig und auch etwas streng mit sich selbst, aber dennoch eine sehr sympathische Protagonistin. Auch Vince mochte ich ab dem Aufeinandertreffen sehr. Persönlich hätte ich mir etwas mehr Raum für die Freundschaft zwischen Lou und Vince' Schwester Laurie gewünscht, welche sie immerhin in das Hawai abseits des Tourismus geführt hat und ihr in so mancher Situation die Hand reichte.

Die Beziehung zwischen Lou und Vince entwickelt sich schnell, aber mir war es im Hinblick auf das Alter der beiden Hauptcharaktere in einige Sitatuonen zu "pupertär".

Fazit
"This could be love" ist ein solider Auftakt mit sommerlichen Vibes und sportlichen Anreizen. 4 von 5 Sternen

Song of the Witch

gut

Meinung
Bei diesem Buch reizte mich zunächst der Titel und auch die ersten Seiten begannen vielversprechend.

Die Trolle und auch die Welt, welche Danielle L. Jenen hier beschreibt konnten meine Neugier entfachen, aber die anfängliche Begeisterung flachte leider schnell ab. Allen voran der Hauptcharakter Cécile. Ich haderte sehr mit ihr, was insbesondere daran lag, dass sie sich mit allen "Entwicklungen" schnell abgefunden hat. Ein weiterer Kritikpunkt war für mich aber leider auch die Handlung - es passierte sehr wenig und die Emotionen wurden leider eher oberflächlich übermittelt bzw hatten nicht genug Raum zur Entfaltung.

Fazit
Leider konnte mich das Buch "Song of the witch" trotz eines euphorischen Starts nicht überzeugen. 3 von 5 Sternen

Der Rabengott

gut

Meinung
Die Geschichte wird in zwei Zeitsträngen erzählt - Gegenwart und Vergangenheit - was mir als Leser insbesondere für die Charaktere und die Weltendarstellung ein Gefühl übermitteln konnte.

Der Schreibstil des Buches war sehr speziell und trotz anfänglicher Euphorie fiel es mir von Kapitel zu Kapitel schwerer mich auf diesen einzulassen. Es ist definitiv kein Buch, welches man mal so zwischen Tür und Angel verschlingen kann, sondern vielmehr ein Werk auf das man sich als Leser vollumfänglich einlassen muss.

Die Charaktere allen voran die Götter waren anders und keine bisher mir bekannten Gottheiten durch die Mythologie. Ihre Kräfte und ebenso auch ihr "Gemüt" waren verwurzelt mit den Gesetzen der Natur. Die menschlichen Protagonisten blieben größtenteils eher blass bis auf Eolo, welcher auf mich einen sehr sympathischen und aufgeweckten, sowie wissbegierigen Eindruck hinterlassen hat.

Fazit
Neuartige Gottheiten und ein besonderer Schreibstil, dennoch schaffte es mich die Story nicht zu fesseln und insbesondere die Spannung kam für mein Empfinden zu kurz. 3.5 von 5 Sternen

Yours Truly

ausgezeichnet

Meinung
Dieses Werk ging ehrlich gesagt zunächst spurlos an mir vorbei, wäre da nicht der Teaser seitens Verlags zur Bloggeraktion gewesen, wäre mir diese wundervolle Story vollends abhanden gekommen.

Yours Truly ist eine einzigartige Geschichte mit dem Fokus auf Slow-Burn-Romance, aber eben auch wichtigen Themen wie z.B. Organspende finden hier ihren Platz. Im Mittelpunkt stehen die Charaktere Briana und Jacob, welche mich mit ihren Facettenreichtum in ihren Bann ziehen konnten. Beide haben ihr Päckchen zu tragen und vor allem ihre Lasten aus dem Umfeld, welche hier und da mit dem Alter der Beiden einhergehen. In einigen Punkten konnte ich mich identifizieren und verlor somit Seite um Seite mein Herz an diese Story.

Meiner Meinung nach kann kein Wort, welches ich hier niederschreibe dem besonderen Flair des Buches gerecht werden. Für mich passte schlichtweg alles zusammen - angefangen von den Greys-Anatomy-Vibes bis hin zu Mental-Health.

Fazit
"Yours Truly" war ein Werk, welches mich überraschen konnte und dessen Zeilen in mir noch lange nachhallen werden. 5 von 5 Sternen

Star Bringer

ausgezeichnet

Meinung




Wer mir schon länger folgt weiß, dass Science Fiction nicht unbedingt mein Steckenpferd ist, aber etwas hatte das Buch an sich, was mich final doch neugierig werden ließ.









Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und angenehm zu lesen, aber auch komplex, was überwiegend an der Storyline liegt. Neben einem für mich eher ungewohnten Setting, gibt es neben verschiedenen Welten bzw. Galaxien vor allem viele Charaktere, die nach und nach eingeführt werden.









Die Protagonisten, welche nach und nach in die Handlung eingeflochten werden, sind allesamt sehr vielseitig gestaltet. Trotz der zahlreichen Eigenschaften, mit denen ich als Leser konfrontiert wurde, hatte ich das Gefühl, dass ich mich gut in die einzelnen "Darsteller" hinein versetzen konnte. Die Handlung an und für sich schaffte es nicht gänzlich mich zu packen. Auf der einen Seite waren mir persönlich die Kapitel zu kurz gestaltet und auf der anderen gab es auch einige Längen im Verlauf, die bei mir eine Spur von Langeweile aufkommen ließen.









Am Ende erwartete mich ein Cliffhanger, welcher mich jedoch neugierig zurück gelassen hat und somit Lust auf die Fortsetzung wecken konnte.









Fazit




Bei "Star Bringer" war es die Neugier, welche mich antrieb. Auch, wenn das Buch es nicht vollends schaffte mich zu begeistern, blieb dieser "Wissensdrang" bis zum Ende erhalten. 4 von 5 Sternen

Book Lovers - Die Liebe steckt zwischen den Zeilen

sehr gut

Meinung




Auf dieses Werk war ich mal wieder total gespannt. Im Mittelpunkt der Geschichte steht Nora Stephens, welche durch und durch ein Stadtmensch ist. Wie der Titel bereits vermuten lässt, geht es auch "romantisch" zur Sache.









"Booklovers" lässt sich flüssig lesen und insbesondere die Thematik in Bezug auf Büchern hielt meine Neugier bis zum Schluss aufrecht.









Die Romanze wird hier im Verlauf langsam und glaubwürdig aufgebaut. Am besten gefielen mir hier die Dialoge zwischen den Beiden - während es zunächst eine Form von Schlagabtausch war, ging es hier nach und nach in das gegenseitige Kennenlernen und "Verlieben" über - wie heißt es so schön "Was sich liebt, das neckt sich".









Mein größter Kritikpunkt ist Schwester Libby. Ich wurde mit ihr einfach nicht warm und empfand sie als sehr widersprüchlich, was ihr Verhalten anging. Ebenso empfand ich es als schade, dass gewisse Themen "schnell" fallen gelassen wurden wie z.B. das Portrait von Nora im Rahmen eines "neuen" Buches.









Fazit




"Booklovers" ist eine schöne Geschichte, bei der es mir final aber an Tiefe fehlte, da bestimmte Themen eher kurz abgehandelt wurde und insbesondere gegen Ende hin der Fokus eher "nur" auf der Beziehung lag. 3,5 von 5 Sternen

Somebody to Love / Northern Hearts Bd.1

ausgezeichnet

Meinung




Bereits zu Beginn des Buches ist die Thematik "Trauer" sehr präsent, jedoch ohne eine gewisse Schwere auf den Leser auszuüben. Rebekka Weiler versteht es die Emotionen innerhalb der Seiten widerzuspiegeln und gibt aber gleichzeitig auch genügend Raum, eigene Empfindungen einzubauen.









Freya ist eine sehr liebenswürdige Protagonistin, mit der ich schnell warm geworden bin und die ich genauso schnell ins Herz geschlossen habe. Genauso erging es mir auch mit Emil. Er ist eher ruhig, aber steht dennoch für seine Meinung auf seine eigene Art und Weise ein.









Inhaltlich gibt es zahlreiche schöne Szenen, ein stimmungsvolles Setting und ein Auf und ab der Gefühle. Zwischenzeitlich hatte ich das Gefühl, dass sich die beiden Hauptcharaktere im Kreis drehen, aber das tat dem ganzen keinen Umbruch.









Fazit




"Somebody to love" ist eine Geschichte über das Trauern, das Zueinanderfinden und vor allem über die Heilung der Liebe. 4,5 von 5 Sternen