Das Kind im 13. Vollmond

ausgezeichnet

Was die junge Megan in den Mauern der Burg Bischofstein findet, verspricht Spannung pur und tatsächlich: Die Geschichte einer Familie, deren Wirrungen über drei Generationen in drei Handlungssträngen zusammenlaufen, fesselt von der ersten bis zur letzten Seite.
Die Charaktere der Protagonisten sind schlüssig, ihre Sprache und Ausdrucksweise entsprechen genau unserer Zeit. Dadurch bekommt man schnell das Gefühl, sie persönlich zu kennen und entwickelt so seine gewissen Sympathien.
Mit einem Vorwort spricht Autorin Daniela Mimm ihre Leser persönlich an. Unter anderem beschreibt sie die Lage der alten Burg an der Mosel. Hierzu kann ich nur jedes Wort bestätigen. Als Mitbegründer des erwähnten EFG kenne ich die Anlage in- und auswendig. Faszinierend, wie dieser Ort als Teil einer fiktiven Story wirkt.
Tolles Buch, kurzweilig und fesselnd.