BenutzerTop-Rezensenten Übersicht
Bewertungen
Insgesamt 9 BewertungenBewertung vom 04.10.2023 | ||
Die Ermittlungen von der Privatdetektivin Liv Jensen führen zurück in die Vergangenheit. Mehrere Todesfälle von der Gegenwart zur Vergangenheit haben vorerst anscheinend nichts miteinander zu tun. Wechselnde Perspektiven machen es dem Leser am Anfang etwas schwierig in der Geschichte zu bleiben. Die Protagonisten Liv, der Automechaniker Nima und die Psychologin Hannah haben einen gleichen hohen Anteil in der Geschichte. Die Handlungsstränge dieser Beteiligten haben eine eigene Dynamik und Geschichte. Katrine Engberg macht es möglich, Stimmungen und Situationen zu beschreiben. Über das komplette Buch schafft es Katrine Engberg eine atmosphärische Spannung trotz überraschender Wendungen zu halten. Der Autorin ist ein gutes Buch gelungen, der schon jetzt Lust auf den zweiten Band mit Liv Jensen macht. Meine absolute Leseempfehlung. |
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Bewertung vom 12.09.2023 | ||
Die Akte Madrid / Lennard Lomberg Bd.2 Auf der Suche nach den Zusammenhängen! |
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Bewertung vom 10.05.2023 | ||
David Safier versteht es meisterhaft die Biografie seiner Eltern mit seiner Biografie zu verbinden. |
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Bewertung vom 25.04.2023 | ||
Der nette Herr Heinlein und die Leichen im Keller Der Schauplatz der Geschichte ist das von seinem Vater übernommene Delikatessengeschäft von Norbert Heinlein. Der autistische Marvin hilft ihm, bei allem was anliegt. Der demenzkranke Vater von Norbert Heinlein wohnt über dem Ladengeschäft und wird von seinem Sohn gepflegt. Ein neuer Stammkunde, der Geschäftsmann Morlock, wird von Norbert Heinlein versehentlich mit einer Pastete vergiftet. Da er nicht weiß, was er machen soll, bringt er kurzerhand die Leiche in den Kühlkeller. Es folgen noch einige Tote, wie der Polizist Rottmann mit seinem Hund, die alle mehr oder weniger versehentlich zu Tode kommen. Es tauchen Kisten mit Geld im Keller auf, die verschwinden und wieder auftauchen. Norbert Heinlein gibt Herrn Keferberg, der eine Pension führt und finanzielle Schwierigkeiten hat, Geld aus den Kisten. Herr Keferberg zahlt mit dem Geld und da er nicht weiß, das es Falschgeld ist, wird er von seinen Gläubigern umgebracht. Von Frau Frau Lakberg, die einen Kellerraum von Norbert Heinlein ngemietet hatte, wurde dort mit einer Geldmaschine Falschgeld gedruckt. Verschlissene und beschädigte Geldscheine wurden von der Bank regelmässig zur Bundesbank zu Vernichtung gebracht. Der Fahrer legte eine Zwischenstop ein und tauschte bei Norbert Heinlein diese Scheine gegen Falschgeld ein. Aufgrund des Ermittler, Herr Umbach, musste sich Norbert Heinlein mit ihm und dieser Situation arrangieren, Auch die fingierten Zahlungen an Lupita, einer Somalierin, die Norbert Heinlein unterstützte, wurden aufgedeckt. Stephan Ludwig ist auch aufgrund seiner schriftstellerischen Qualität ein genialer Krimi gelungen. Man kann das Buch nicht mehr aus Hand legen. Die Erwartung an das Ende des Krimis wurden etwas enttäuscht. Aufgrund der vorrausgegangenen Geschichte hätte man ein phantasievolleres Ende erwartet. Letzlich aber doch ein großes Lesevergnügen, das man nur empfehlen kann. |
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Bewertung vom 12.04.2023 | ||
Der Ermittler Anton Brekke beginnt mit seinem neuen Kollogen Magnus Torp mit der weiteren Ermittlung nach dem Serienmörder Stig Hellum. Durch eine plötzlich auftretenden Krankheit wird Anton Brekke etwas aus der Bahn geworfen. Die Geschichte ist in zwei Handelsstränge unterteilt, die in der Gegenwart und im Jahre 1994 spielen. In dem weiteren Erzählstrang erzählt Nathan Sudlow in einer Todeszelle einem Priester seine Geschichte. Diese beiden Erzählstränge verschmelzen miteinander, während Anton Brekke versucht, den berüchtigten Serienmörder Stig Hellum zur Strecke zu bringen. Durch die hohe schriftstellerischen Qualität hat die Geschichte hat einen guten Spannungsbogen. Wenn man die ersten 100 Seiten überstanden hat, kann man das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Auch durch kurzen Kapitel ist die Geschichte gut und zügig zu lesen, Für das erste Buch, was ich von Fjell gelesen, gibt es eine besondere Leseempfehlung. |
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Bewertung vom 14.03.2023 | ||
Jean-Christophe Grangé überzeugt erneut durch seinen Schreibstil und bei den marmoren Träume durch die tiefen Einblicke in die deutsche Geschichte. Man darf keine authentischen historischen Inhalte erwarten, doch kann Jean-Christophe Grangé die Gefühlswelt der damaligen Zeit in Deutschland verbalisieren. Die Hauptfiguren ist der Analytiker Simon Kraus, Franz Beewen von der Gestapo und die Leiterin einer psychiatrische Anstalt Minna von Hassel. Gemeinsam ermitteln sie auf der Suche nach einem Serienmörder und wachsen langsam zu einem Team zusammen. Die Spannungskurve bleibt immer auf einem guten Niveau und man kann das Buch kaum zur Seite legen. Die Charaktere sind herausragend gewählt und das unerwartete Ende des Thrillers überrascht den Leser. Meine Leseempfehlung für den neuen Triller von Jean-Christophe Grangé. Sollte man gelesen haben! |
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Bewertung vom 26.02.2023 | ||
Das Buchcover zeigt symbolhaft den Blutmond. Wieder ist Harry Hole am Rande des Abgrunds. Kann er sein Leben wieder in den Griff bekommen? Auf keiner Seite ist der neue Harry-Hole langweilig. Der gewohnte gute Spannungsbau und eine verwirrende Geschichte machen den neuen Harry-Hole von Jo Nesbo erneut zu einem Erlebnis. Jo Nesbø täuscht den Leser an und führt in vielen Passagen des Buches kurzfristig auf einen Irrweg. Er stellt ein Team zusammen, das aus Leuten besteht, die aus früheren Büchern bekannt sind. Obwohl sie noch nicht zusammengearbeitet haben, führt dies durch diese Kompetenz zu erfolgreichen Ergebnissen. Die Geschichte lässt den Leser nicht durch. Jo Nesbo kann die bekannte Spannung halten und führt die Geschichte zu einem überraschendem Ende. Der neue Harry-Hole kann wieder begeistern. Absolute Leseempfehlung für den neuen Harry-Hole. |
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Bewertung vom 21.09.2022 | ||
Eine außergewöhnliche Familiengeschichte! |
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Bewertung vom 25.10.2020 | ||
Geburtstagskind / Ewert Grens ermittelt Bd.6 Der Fall von damals, bei dem alle Familienmitglieder bis auf die fünfjährige Zana erschossen wurden, ist für Ewert Grens immer noch latent vorhanden. Durch wechselnde Schauplätze und Sichtweisen wird ein Krimi erzählt, dem man sich kaum entziehen kann. Durch den beeindruckenden Schreibstil wird eine Spannung bis zum logischen Ende hergestellt, die den Leser fast atemlos zurücklässt. Die Hauptakteure sind Lesern der Kriminalromane von Anders Roslund und Börge Hellström bereits bekannt. Schonungslos kehrt der Autor das Innerste nach außen und verlangt seinen Protagonisten alles ab. Dabei bedient er sich einem Perspektivwechsel zwischen Ewert Grens und Piet Hoffmann, bis sich die einzelnen Inhalte miteinander verbunden und eine Einheit bilden. Geburstagskind von Anders Roslund ist ein beeindruckender Kriminalroman, der gelesen werden muss. |
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