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Bewertungen
Insgesamt 6 BewertungenBewertung vom 03.10.2017 | ||
Ist eine Auschwitzsatire noch ein Tabubruch? Die lobenden Rezensionen dieses Buches scheinen diese Frage negativ zu beantworten. Nach billigen Hitlergrotesken sind anscheinend nun dessen Opfer dran, um das Grauen der NS- in die beliebig zu bearbeitende bzw. zu verwurstende Geschichte einzuebnen. 2 von 6 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 07.01.2017 | ||
Statt etwas oder Der letzte Rank Wenn er doch geschwiegen hätte.... aber so entlarvt er sich als narzisstisch- larmoyanter Pseudophilosoph. Der Text besteht aus Banalitäten, die in paradoxe Zusammenhänge gebracht werden, um Tiefsinn vorzutäuschen. Gegen Kritik ist der Autor immun, denn er erklärt sich selbst als unerreichbar. Zwischendurch blitzt allerdings die unsägliche Herabsetzung von Andersdenkenden auf, die er in seiner Rede in der Paulskirche praktizierte, als er von Moralpistole und Meinungssoldaten sprach. Hier redet er von vernichtender Moral, die sich seinen drei oder mehr Wahrheiten entgegenstelle. Eine wichtige Weisheit besteht für den Autor z.B.in folgender Erkenntnis: "Es wird doch wohl auf dem Papier etwas anderes passieren dürfen als in der Wirklichkeit." Endlich wissen die Leser von Romanen, dass sie keine Geschichtsbücher vor sich liegen haben! Wer übrigens einen guten Roman von Walser lesen möchte, sollte zum Erstling "Ehen in Philippsburg" greifen. 4 von 5 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 18.10.2016 | ||
Nachdem Kirchhoff einen ehrlicherweise so genannten "Schundroman" geschrieben hat, legt er nun einen getarnten vor. Diese Geschichte nennt sich Novelle- ich wartete vergeblich auf die klassischerweise integrierte "unerhörte Begebenheit". Der Text ist eine krude Mischung aus ein bisschen Flüchtlingsproblematik- man muss als Autor ja auf der Höhe der Zeit sein-, Alltagsausbruchsmotiven, wie schon unzählige Male erzählt, zart-kitschiger Liebesgeschichte, epigonalen postmodernen Textreflexionen und -bewusst?- altväterlichen Sprachmustern- der ideale Kandidat für Buchpreise: leicht zu konsumieren, scheinbar "anspruchsvoll", ohne Provokationen..... unerhört ist hier gar nichts. 3 von 5 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 18.05.2015 | ||
Ein Leckerbissen für alle, die Rilke distanziert und kritisch gegenüberstehen! |
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Bewertung vom 05.12.2014 | ||
Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert Dieses Buch ist als Kriminalroman von ca. 250 Seiten- ohne das ganze Mein- Roman-dein Roman-sein-Roman-Brimbamborium - lesbar, aber mehr nicht. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 20.09.2014 | ||
Ein Buch, das mich völlig kalt gelassen hat, überdimensioniert, mindestens 500 Seiten zu lang, einfallsloser Stil, voller Klischees, ein Plot, der nur durch äußere Ereignisse wie die Todesfälle ins Laufen bzw. Trudeln kommt, zusammengeklaubte Kultursplitter, prätentiös formulierte Allgemeinplätze.... 10 von 12 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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