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Top-Rezensenten Übersicht

Benutzername: 
Viola
Wohnort: 
Stuttgart

Bewertungen

Insgesamt 139 Bewertungen
Bewertung vom 03.07.2024
Sanaris
Grimpo, Gina

Sanaris


sehr gut

INHALT: Luke und Mari Miller sind genetisch betrachtet ein perfektes Paar. Zu ihrem Glück fehlt nur noch ein Baby, doch die Weltbevölkerung wird streng überwacht und Schwangerschaften sind nur durch künstliche Befruchtungen erlaubt. Aufgrund dessen hat keiner mehr ein funktionierendes Immunsystem und jeder muss täglich eine extra für ihn abgestimmte Menge an Vitaminen, hergestellt von Sanaris, zu sich nehmen. Doch leider enthalten diese 'Vitamine' auch eine tägliche Schluckimpfung , wer sie nicht nimmt, wird krank. Luke wird ein neuer Job direkt im Forschungslabor angeboten und es wird absolute Diskretion von ihm verlangt. Sogleich erhält das Paar einen Anruf, eine künstliche Befruchtung wird nun veranlasst, doch zu welchem Preis?

MEINE MEINUNG: Dystopien im wissenschaftlichen Bereich, vor allem wenn es um Genetik geht, liebe ich ja generell, deshalb hatte ich auf dieses Buch sofort Lust. Die Protagonisten sind mir allesamt leider ein wenig zu flach, so wirklich Zugang habe ich zu keinem gefunden. Die Story an sich gefällt mir wirklich gut, vor allem, wenn einem das ganze Ausmaß bewusst wird, allerdings musste ich mich leider immer wieder zwingen, weiterzulesen. Mir hat einfach dieser typische Sog gefehlt, den man bei wirklich bombastischen Büchern hat, ich konnte es bis kurz vor Ende immer ohne Probleme weglegen, dementsprechend lange habe ich dafür gebraucht und durch die doch recht lange Zeit (dadurch bin ich dann nicht wirklich in der Geschichte drin) musste ich mich immer mehr zum weiterlesen zwingen. Die letzten 50-60 Seiten gingen dann sehr flott (innerhalb eines Tages), weil ich eben ein bisschen länger am Stück gelesen habe und die Geschichte dann wirklich richtig spannend fand, diesen Drang weiterzulesen hatte ich davor aber leider nicht so wirklich.

FAZIT: Eigentlich eine tolle Geschichte, allerdings ist mir der Spannungsbogen zu gering ausgeprägt.

Bewertung vom 08.06.2024
Detektiv Conan Bd.16
Aoyama, Gosho

Detektiv Conan Bd.16


sehr gut

INHALT: Zunächst wird der Fall um die Nagato Group, der im vorherigen Band begonnen wurde, beendet.
Danach werden Conan und seine Freunde darauf aufmerksam, dass es in deren Grundschule spuken soll. Immer wieder bewegen sich Figuren und ein Skelett soll nachts durchs Schulgebäude wandeln. Wer ist dafür verantwortlich und warum ist deren Lehrerin so unheimlich streng zu ihnen?
Der nächste Fall handelt vom Meisterdieb Nr. 1412, auch Kaito Kid genannt. Er scheint Conan immer einen Schritt voraus zu sein, doch kann dieser ihn trotzdem stellen?
Das letzte Kapitel führt dann noch in einen neuen Fall ein, der von einem berühmten Kunsttöpfer handelt. Seine Schwiegertochter und rechte Hand, wenn es um Geschäftliches geht, wird nach einer durchzechten Nacht erhängt im Töpferzimmer gefunden. Doch war es wirklich Selbstmord?

MEINE MEINUNG: Der erste Fall um die Nagato Group war gut, vor allem der Vorgang der Tötung war wieder mal interessant beschrieben.
Der Fall in der Grundschule war ausnahmsweise mal sehr kindlich, ihn hätte man dementsprechend auch jungen Kindern zeigen können.
Den Fall um Kaito Kid mochte ich richtig gerne und ich denke, dass wir ihn noch ein paar Mal wieder sehen werden.
Der Fall um den Kunsttöpfer wurde ja erst begonnen, das Thema Töpfern finde ich aber mal wieder sehr abwechslungsreich.

FAZIT: Gewohnt gute Detektivarbeit.

Bewertung vom 11.04.2024
Detektiv Conan Bd.15
Aoyama, Gosho

Detektiv Conan Bd.15


sehr gut

INHALT: Zunächst wird noch der Fall aus dem vorherigen Monat beendet, in dem Ran, Sonoko und Conan auf ihre Grundschullehrerin treffen und ein grausames Geheimnis führt zum Täter.
Danach wollen Ran und Sonoko auf das Konzert der Gruppe Two Mix gehen, doch kurzerhand wird eines der beiden Bandmitglieder entführt. Der Grund dafür scheint zunächst nicht sichtbar, doch deren neuester Song ist der Schlüssel zur Lösung dieses Falls.
Anschließend spielt Kogoro mit seinen Freunden Mahjongg, sie brauchen noch einen Mitspieler und wollen kurzerhand Mitsuhiro Hida mit dazu holen. Doch als dieser trotz Absprache nicht kommt und Kogoro nach dem Rechten sehen will, findet er ihn tot in seinem Büro.
Als letztes werden Kogoro, Ran und Conan in die Villa des Präsidenten der Nagato Group eingeladen, sie sollen seine erste große Liebe aus Grundschulzeiten ausfindig machen. Doch als sie dann den Geburtstag des Familienoberhauptes feiern, stellen sie fest, dass sein Schwiegersohn erst angegriffen und dann ermordet wurde. Alles deutet auf seinen Sohn hin, doch war wirklich er der Täter?

MEINE MEINUNG: Das Ende des ersten Falles fand ich ganz gut, allerdings nicht herausragend. Danach kam mein Lieblingsfall, die Auflösung kann ich natürlich hier nicht erzählen, allerdings fand ich die Idee wirklich cool.
Beim Mahjongg-Fall fand ich vor allem Ran als Charakter cool. Normalerweise wirkt sie ja immer sehr kontrolliert und genau, hier hat sie aber endlich mal ihre witzige Seite gezeigt.
Beim letzten Fall konnte man ja nur noch lesen, dass jemand gestorben ist, dementsprechend gab es noch keine Detektivarbeit, die ich bewerten könnte.

FAZIT: Vor allem der Fall mit den beiden Sängern war super, aber auch, Rans lustige Seite zu entdecken.

Bewertung vom 11.04.2024
The Legend of Zelda - Ocarina of Time 01
Himekawa, Akira

The Legend of Zelda - Ocarina of Time 01


ausgezeichnet

INHALT: Link ist ein Mitglied der Kokiri, doch er ist nicht wie die anderen, denn alleine er besitzt keine Fee, die immer an seiner Seite ist. Der Deku-Baum, das Oberhaupt der Kokiri, versichert ihm, dass dies einen Sinn hat und als dieser angegriffen wird und seinen Verletzungen erliegt, offenbart er Link, dass dieser den König des dunklen Volkes der Wüste zu Fall bringen muss. Link wird Navi, die Fee des Deku-Baumes zur Seite gestellt und gemeinsam verlassen sie den schützenden Wald, um zu verhindern, dass das Triforce in die falschen Hände gerät.

MEINE MEINUNG: The Legend of Zelda kennt man natürlich vom Hörensagen, zumindest ich habe aber weder die Mangas gelesen noch die Spiele gespielt. Und ich muss sagen, ich bin wirklich sehr positiv überrascht von der Geschichte. Link hat am Anfang ja noch etwas sehr kindliches und ich hatte schon Angst, dass mir das Manga etwas zu einfach sein könnte, doch als er dann ein paar Jahre älter ist, gefällt er mir wirklich gut und man merkt auch, dass seine Denkweise sich etwas geändert hat, auch wenn er noch Vieles lernen muss. Die Geschichte enthält natürlich Fantasy, allerdings ist sie auch abenteuerlich mit ein paar Kampfszenen und es geht ebenfalls viel um Freundschaften, alles in allem ist die Geschichte eine Runde Sache. Ocarina of Time ist ja in 2 Teile unterteilt, Gott sei Dank ist Teil 1 in sich aber erst mal abgeschlossen, sodass ich mir gemütlich den 2. Teil und weitere Mangas zu The Legend of Zelda kaufen kann.

FAZIT: Ein wirklich tolles erstes Buch über Link und Zelda, die Lust auf mehr macht.

Bewertung vom 11.04.2024
Kinder des Ianus
van Houven, Jessica

Kinder des Ianus


sehr gut

INHALT: Valentina hat sich mit ihrer Familie zerstritten und flieht zu ihrer Oma nach San Diego. Dort muss sie immer öfter feststellen, dass sie unter einem starken Tinnitus leidet, vor allem auf Friedhöfen. Zudem überkommt sie immer wieder ein schrecklich starker Geruch nach Teer oder Verwesung, der sie extrem ablenkt.
Zu allem übel wird sie plötzlich auch noch von einem mysteriösen Mann verfolgt, der ihr dann eröffnet, dass sie ein Kind des Ianus, des römischen Gottes des Anfangs und Endes, ist. Dadurch hat sie die Fähigkeit, Geister wahrzunehmen und zusammen mit dem 2. Kind kann sie ein Tor zur Geisterwelt öffnen und diese dorthin zurück schicken.
Val glaubt den Geschichten zunächst nicht, doch da sie in San Diego sowieso keine Zukunft, folgt sie Mister Cattaneo kurzerhand nach Rom, wo der Sitz der Extraordinarii arcani, einer Geisterorganisation, sein soll. Dort lernt sie Remo, das 2. Kind, kennen und die A
Geisterausbildung beginnt. Zunächst tut sich Val unheimlich schwer, doch zusammen mit Remo kann lernt sie, mit ihren Fähigkeiten umzugehen. Nun steht das nächste Problem an: irgendjemand aus ihren eigenen Reihen gibt Informationen nach außen weiter und die Organisation wird immer wieder sabotiert. Als dann auch noch eines der Mitglieder verschwindet, müssen Remo, Val und die anderen sich umso mehr anstrengen, um gegen die Gegenspieler anzukommen.

MEINE MEINUNG: Ich liebe Sendungen über Geister, weswegen ich mich wirklich sehr über dieses Buch gefreut habe. Ein Buch darüber habe ich vor Jahren mal gelesen, dieses war aber nicht wirklich gut und somit hab ich von dem Thema erst mal wieder Abstand genommen. Diese Geschichte startete relativ interessant und hat eine nette Wohlfühlatmosphäre versprüht. Val wirkte zu Beginn etwas unsympathisch, ist dann aber definitiv sympathischer geworden. Remo mochte ich von Anfang an gerne und das hat sich auch während des gesamten Buches nicht geändert. Die Organisation hingegen habe ich (und auch viele andere der Leserunde) leider oft als etwas stümperhaft angesehen. Man sollte meinen, dass so eine alte Organisation sich gut mit ihrem Thema auskennt und einige Bücher digitalisiert hat. Das war hier leider nicht der Fall und so musste wirklich vieles recherchiert werden. Das hat für mich den Lesefluss doch etwas gestört und verlangsamt und zwischenzeitlich musste ich mich wirklich ein wenig drängen, dass Buch weiterzulesen.
Als es dann aber Richtung Ende ging, war ich doch froh, dass ich dran geblieben bin, denn nun überschlugen sich die Ereignisse und es wurde richtig spannend. Zwischenzeitlich habe ich dieses und ein 2. Buch (daran lese ich immer noch) kapitelweise im Wechsel gelesen, am Schluss habe ich mich dann aber doch hierauf konzentriert, weil der Spannungsbogen endlich mal sehr präsent war. Die Auflösung fand ich bis auf einen Punkt stimmig und zufriedenstellend, das Buch ist für mich allerdings abgeschlossen und bedarf keines 2. Teiles.

FAZIT: Eine gute Geistergeschichte vor allem auch für Beginner, die zum Ende hin richtig an Fahrt aufnimmt.

Bewertung vom 23.02.2024
Detektiv Conan Bd.14
Aoyama, Gosho

Detektiv Conan Bd.14


sehr gut

INHALT: Im neuesten Fall werden Conan und die Moris zu einem bei sich zu Hause im Keller ermordeten Zauberer gerufen. Die kleine Tochter darf davon nichts erfahren und so stellt sich die Frage, ob einer der 3 Lehrlinge, die mit im Haus wohnen, etwas damit zu tun hat.
Danach reist Conan mit seiner Mutter zu einer alten Freundin ihrerseits. Ihr Vater ist gestorben und das Erbe soll nun gerecht aufgeteilt werden, doch ist Onkel Yoshifusa wirklich der, der er vorgibt zu sein oder ein Hochstapler?
Der letzte Fall findet in einem Wintersportort statt. Conan ist mit Ran und Sonoko beim Skifahren, dort treffen sie durch Zufall ihre alte Grundschullehrerein wieder und werden kurzerhand auf die Hütte eingeladen, die sie mit ein paar ihrer Kollegen gemietet hat. Doch schon bald werden die Lehrerin und Sonoko angegriffen.

MEINE MEINUNG: Der erste Fall mit dem Zauberer hat mir ausgesprochen gut gefallen. Es ging um verschiedene Tricks und schon als kleines Kind habe ich immer absolut mitgefiebert, um herauszufinden, wie ein Trick funktioniert.
Der Fall um Onkel Yoshifusa war ziemlich verzwickt und hatte am Ende noch einen kleinen Turn, wodurch er auch ziemlich spannend war.
Der 3. Fall ist mit diesem Band noch nicht beendet, bisher mag ich ihn aber auch ganz gerne. Geschichten, die an abgeschiedenen Orten spielen, gefallen mir generell gut.

FAZIT: Vor allem der Fall mit dem Zauberer war wirklich toll dargestellt!

Bewertung vom 17.01.2024
Detektiv Conan Bd.13
Aoyama, Gosho

Detektiv Conan Bd.13


sehr gut

INHALT: Der erste Fall ist noch der vorherige des 12. Bandes, der nun endlich aufgeklärt wird.
Beim 2. Fall ist Ran mit Conan und Sonoko in deren Ferienhaus. Plötzlich wird in der Nacht der Hausherr des Nachbarhauses vor deren Augen ermordet. Der Fall scheint klar zu sein, doch der Täter ist ein Drilling.
Im 3. Fall hat sich eine begnadete, aber unbekannte Künstlerin vermeintlich selbst vom Balkon gestürzt. Doch Conan hat Zweifel und kommt schnell dem Täter auf die Schliche. Doch wie will er seine schuld beweisen?
Im 4. Fall besichtigen Conan und seine Freunde zusammen mit Professor Agasa ein Filmstudio, indem die bekannten Filme um das Monster Gomera gedreht werden. Plötzlich wird der Produzent von Gomera getötet, doch wer steckt zum Zeitpunkt des Todes in dem Kostüm?

MEINE MEINUNG: Den ersten Fall fand ich ja letztes Mal schon toll, da Heiji Hattori mit dabei war.
Danach kommt das Rätsel um die Drillinge, was mir wirklich gut gefallen hat.
Der Fall um die tote Künstlerin war mal anders aufgebaut, denn man wusste sofort, wer der Täter war, seine schuld musste aber nachgewiesen werden.
Gomera als Mörder (soll wohl Godzilla nachempfunden sein) fand ich auch spannend. Mir hat das Filmset und vor allem die Requisten um Gomera wirklich gut gefallen.

FAZIT: So richtig herausgestochen ist dieses mal kein Fall, aber sie waren alle gut.

Bewertung vom 22.12.2023
Tochter des Winters (eBook, ePUB)
Mackinnon, Skye

Tochter des Winters (eBook, ePUB)


sehr gut

INHALT: Wynter ist eine Halbgöttin. Bisher wollte ihre Mutter, die Königin des Winters, nicht viel von ihr wissen, doch nun ist Wyn erwachsen geworden und ihre Mutter lädt sie zu sich in ihr Königreich ein. Sie wird begleitet von 4 Wächtern, zu denen sie sofort eine erotische Anziehung verspürt. Nach einem Ritual schwappt diese ins Grenzenlose über, was in Kombination mit ihren noch ungebändigten, aber starken magischen Kräften eine explosive Mischung ergibt. Und zu allem Überfluss ist das Portal zur magischen Welt auch noch von Dämonen bewacht, die sie um keinen Preis einlassen wollen.

MEINE MEINUNG: Romantasy, egal ob High oder Urban, mag ich super gerne. Hierbei handelt es sich allerdings sogar um einen Reverse-Harem-Liebesroman, was ich bisher noch nie gelesen, aber durchaus spannend fand. Wynter ist ein teilweise sehr naiver, manchmal aber auch sehr mächtiger Charakter und ihre 4 Wächter fand ich allesamt toll, vor allem Sturm ist mein absoluter Liebling. Diese Geschichte umfasst lediglich die Reise ins Königreich von Wyns Mutter und die erste Begegnung mit dieser, trotzdem ist die Geschichte super spannend geschrieben. Die erotischen Szenen haben mir wirklich gut gefallen, man kann sich toll in sie hinein versetzen. Besonders toll fand ich allerdings die Beschreibung, wie die Magie funktioniert und wie sie wirkt, hier hat sich die Autorin wirklich sehr viel überlegt und auf weitere Beschreibungen freue ich mich schon sehr in den 4 Folgebänden und den beiden Spin-Offs! 5 Sterne gibt es nur noch nicht, weil mir zu Beginn kurz ein wenig Spannung gefehlt hat, das wird sich aber wohl noch in den folgenden Teilen relativieren.

FAZIT: Ein wirklich toller Auftakt in eine neue Reihe, die sowohl Magie als auch Erotik perfekt vereint.

Bewertung vom 18.12.2023
Genuine Madness
Miller, Tobias

Genuine Madness


sehr gut

INHALT: John Raymond ist ein Lame. Damit ist sein Schicksal besiegelt, er wird die Pfirsichfarm seines Vaters übernehmen und sein Leben lang ein einfaches, bescheidenes Leben führen. Doch dann bekommt er eine Nachricht seines früheren Rektors und erhält die Chance, durch ein paar Pillen täglich ein Smart zu werden. Dadurch steigt sein IQ signifikant an und er kann endlich Medizin studieren. Um sein Studium zu finanzieren, beginnt er einen zwielichtigen Job und zieht mit Raoul, einem anderen Lame, der über Kontakte ebenfalls an den Wirkstoff kommt, zusammen. Doch Raoul verträgt das Genuine nicht richtig und John gerät schon bald in finanzielle Schwierigkeiten, was mehr als nur sein Studium in Gefahr bringen wird.

MEINE MEINUNG: Die Idee einer komplett gespaltenen Gesellschaft (noch deutlich mehr als aktuell) fand ich sofort super spannend und auch das Entgegenwirken mit einem Medikament hat mir super gefallen. Zwischenzeitlich war das Buch ein klein wenig schleppend, was aber auch daran liegen mag, dass ich zu der Zeit einfach wenig gelesen habe und dementsprechend dann nicht mehr so in der Geschichte drin war.
Doch als die Geschichte dann mehr Thriller-Elemente erlangte, war sie wirklich super spannend und habe die letzten 120 Seiten verhältnismäßig flott fertig gelesen.
Den 2. Teil (Genuine Conspiracy) möchte ich definitiv noch lesen.

FAZIT: Ein wirklich spannender, dystopischer Thriller.

Bewertung vom 09.12.2023
Detektiv Conan Bd.12
Aoyama, Gosho

Detektiv Conan Bd.12


sehr gut

INHALT: Fall 1 beschäftigt sich mit Conan und seinen Grundschulfreunden. Die 4 fahren zusammen mit dem Professor in ein verlassenes Haus, in dem er für die Kinder einen Schatz versteckt hat. Doch als sie sich auf die Suche machen und den Schatz letztendlich entdecken, ist dieser vollkommen zerstört und Conan entdeckt Hinweise auf den wahren Schatz.
Danach bekommt Kogoro Mori die Nachricht, dass ein Detektivspiel mit ihm als Hauptcharakter produziert wird. Auf der Pressekonferenz entdeckt Conan einen Mann, der mit den anderen beiden Männern, die für seine Schrumpfung verantwortlich sind, zu tun hat. Doch kurze Zeit später explodiert eine Bombe und von ihm ist nichts mehr übrig.
Danach machen sich Conan, Ran und Kogoro auf zu einer Sherlock Holmes-Tour, bei der man eine sehr wertvolle Erstausgabe gewinnen kann. Doch während der Tour verstirbt erst der Tourleiter und dann auch noch eine Teilnehmerin.

MEINE MEINUNG: Den ersten Fall mochte ich super gerne, denn er war mit kleinen Rätseln verbunden, sowas löse ich selbst auch total gerne (aktuell habe ich auch einen Exit Games-Adventskalender und hab viel Spaß damit).
Der 2. Fall war auch nicht schlecht, für mich aber einfach nicht ganz so herausragend und einprägsam wie andere Fälle.
Fall 3 würde eigentlich auch in diese Kategorie passen, allerdings taucht wieder Heiji Hattori, der andere jugendliche Detektiv mit dem lustigen Dialekt auf, den ich einfach super gerne mag.

FAZIT: Vor allem die kleinen Rätsel waren toll und ich will mehr von Heiji lesen!