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Benutzername: 
Reading_Mimi
Wohnort: 
Berlin

Bewertungen

Insgesamt 222 Bewertungen
Bewertung vom 02.03.2025
Zeitrebellen / Timelock Bd.1
Peinkofer, Michael

Zeitrebellen / Timelock Bd.1


sehr gut

Von Mammuts bis hin zu den Pyramiden

Der Jugendliche Jason wächst in einem Überwachungsstaat auf und hat immer mehr das Gefühl, dass etwas mit der Realität nicht stimmt. Als er dann auf Samira trifft, die einer Widerstandsgruppe angehört, erfährt er, dass er ein Zeitreisender ist und dass der Herrscher Nimrod die Vergangenheit mit Hilfe von sogenannten Timelocks, verändert hat. Zusammen mit Samira macht er sich auf in die Vergangenheit und auf die Suche nach den Timelocks, um diese zu zerstören und Nimrod so vom Thron zu stoßen.

Obwohl mir der Schreibstil mir gefallen hat und auch sehr bildlich war, hatte ich anfangs doch ein paar Schwierigkeiten in die Geschichte zu finden - oder besser gesagt, konnte sie mich zunächst nicht wirklich fesseln. Vielleicht mag dies auch an der düsteren Atmosphäre liegen, die in der Lehranstalt herrschte, denn als Jason und Samira dann in die Vergangenheit gereist sind, bin ich nur noch so durch die Seiten geflogen. Ich fand es sehr spannend über die Steinzeit, die Mammuts und Steinzeitmenschen zu lesen, aber auch mit den beiden ins alte Ägypten zu reisen und mitzuerleben, wie die Pyramiden gebaut wurden. Jason und Samira sind mir mit der Zeit sehr ans Herz gewachsen und ich freue mich schon jetzt sie auf weiteren Abenteuern begleiten zu dürfen. Dass Band 1 mit einem Cliffhanger endete, stört mich nicht, denn das macht jetzt nur noch mehr Lust auf Band 2.

Bewertung vom 17.02.2025
Die Bibliothek der Wahren Lügen
Cañadas, Jesús

Die Bibliothek der Wahren Lügen


gut

Der 14-jährige Junge Oskar hat es nicht leicht in der Schule und ist Opfer von Mobbing. Daher flüchtet er sich gerne in die Geschichten seines Lieblingsautors Simon Bruma, dessen Geschichten auch sein verstorbener Vater sehr geliebt hat. Und Oskar kann sein Glück nicht fassen, als er einen Schreibwettbewerb gewinnt und in den Sommerferien zu einem Schreibkurs bei Bruma eingeladen wird. Der Kurs findet in Brumas Villa statt und schon in der ersten Nacht geschehen merkwürdige Dinge. Und auch Bruma selbst, sowie seine Tochter November machen auf Oskar einen komischen Eindruck, denn ausgerechnet er soll laut seines Lieblingsautors helfen können November zu retten - und dies nur mit Papier und Stift.

Ich bin sehr zwiegespalten was die Geschichte betrifft, denn es hatte wirklich sehr gute Szenen, aber vor allem den Anfang und auch das Ende fand ich doch recht wirr. Direkt am Anfang wird man in eine von Oskar erzählte Geschichte geworfen, die sich auf die Figuren von Simon Brumas Buchreihe bezieht, die man selbst als Leser ja nicht kennt. Und auch wenn man im Laufe der Geschichte vertrauter mit den Figuren wird, fand ich das zu Anfang doch ungünstig gelöst, so wie es war. Auch wurde ich aus Oskar und seiner Familie nicht so ganz schlau, denn man wusste nicht so genau, ob es sich alles schon in einer Art Fantasiewelt abspielt oder eben einfach nur die Fantasie eines Jungen ist. Als Oskar dann zu Bruma kam, nahm die Geschichte an Fahrt auf und wurde dann auch für mich interessant. Zwischendurch war die Geschichte wirklich spannend und hatte tolle Momente, in denen ich mich verlieren konnte.

Die vielen Kampfszenen - auch wenn sie nur kurz waren - waren jedoch nicht ganz nach meinem Geschmack, da sie eben einfach zu viele waren. Das Buch wird ab 11 Jahren empfohlen, was ich aufgrund einiger Elemente doch etwas zu jung finde. Auch das Ende find ich nicht ganz altersgruppengerecht.

Ich bin nun zwiegespalten, ob ich das Buch empfehlen möchte oder nicht. Es ist keineswegs schlecht und ich hatte auch meinen Spaß beim Lesen. Allerdings würde ich - wie oben schon erwähnt - es doch eher einer etwas älteren Altergruppe empfehlen. Und man sollte auch nicht unbedingt ein Neuling im Genre Fantasy sein.

Bewertung vom 09.02.2025
Carmilla
Le Fanu, Sheridan

Carmilla


ausgezeichnet

Düstere und spannende Atmosphäre

In einem Schloss in einer abgelegenen Gegend in den österreichischen Wäldern wächst Laura zusammen mit ihrem Vater auf. Außer ihm und den Bediensteten hat Laura niemanden mit dem sie Zeit verbringen kann, bis eines Tages eine Pferdekutsche vor ihren Toren beinahe verunglückt. In dieser Kutsche befindet sich Carmilla, ein Mädchen in Lauras Alter, auf Reisen mit ihrer Mutter. Da Carmilla kränklich sei, bietet Lauras Vater an, dass diese die Zeit bei ihnen verbringen kann, bis Carmillas Mutter wieder auf Rückreisen ist. Zwischen den beiden jungen Frauen entsteht schnell eine Freundschaft. Doch während Carmilla immer undurchschaubarer wird und zu nächtlichen Streifzügen aufbricht, plagen Laura immer häufiger gruselige Albträume.

Joseph Sheridan Le Fanus Novelle Carmilla gilt als erster Vampirroman und so alt dieser Klassiker auch ist, muss ich sagen, hat er mir sehr gut gefallen. Ab der ersten Seite zeugt der Roman von einer düsteren und spannenden Atmosphäre. Zwar konnte ich die Freundschaft zwischen Laura und Carmilla nicht greifen, da mir Carmilla zu keinem Zeitpunkt sonderlich sympathisch erschien, aber man muss hierbei auch bedenken, dass es zu einer ganz anderen Zeit spielte und man da noch etwas anderes unter Freundschaft verstand. Etwas schade fand ich, dass nicht aufgelöst wurde, wer Carmillas "Mutter" war, mit der sie anfangs auf Reisen war, jedoch spielt das für die Handlung auch keine sonderlich große Rolle. Ein schöner Klassiker, der sich lohnt zu lesen.

Bewertung vom 09.02.2025
Fake Dates and Fireworks
Groh, Kyra

Fake Dates and Fireworks


ausgezeichnet

Humvorvoll und doch ernst. Ich habe es geliebt!

Die Erzieherin Becca und der in London lebende Nils sind beste Freunde seit sie sich vor zehn Jahren an Silvester kennengelernt haben und gemeinsam im Bett gelandet sind. Seitdem haben sie jedes Jahr an Silvester einen sogenannten "One-Night-Stand". Doch dieses Jahr soll alles anders werden, denn Becca ist fest entschlossen Nils endlich ihre Liebe zu gestehen. Sie kratzt all ihr Erspartes zusammen, um ihm hierfür in ein romantisches Alpenchalet einzulasen. Doch dann kommt alles ganz anders, denn Nils reist mit seiner Verlobten an und wäre dies nicht schon schlimm genug, trifft Becca auch noch auf Raphael, den unausstehlichen Onkel eines ihrer Kita-Kinder.

Kyra Groh hat hier einen ganz wunder- und humorvollen Roman geschaffen. Ich habe die Geschichte von der ersten bis zur letzten Sekunde geliebt und regelrecht verschlungen. Die Protagonistin Becca muss man einfach lieben, sie geht mit so viel Humor und Liebe durchs Leben, dass man nur allzu gerne mit ihr befreundet sein möchte. Die humorvollen Szenen haben mich immer wieder laut auflachen lassen. Aber neben dem ganzen Humor, trifft Kyra hier auch eine sehr ernste Seite und scheut nicht auch ernste Themen anzusprechen. Dies macht sie mit so viel Feingefühl, dass es sich anfühlt als würde man in eine dicke Decke mit einer Tasse Kakao vor dem Kamin sitzen.

Wer dieses Buch noch nicht gelesen hat, hat etwas verpasst, für mich eins meiner Lesehighlights!

Bewertung vom 22.12.2024
Sweet Nightmare
Wolff, Tracy

Sweet Nightmare


weniger gut

Chaotische Handlung und Beziehungen


Die 17-jährige Clementine Calder geht nicht nur auf die Calder Academy, an der ihre Mutter die Direktorin ist, sondern sie lebt auch dort. Abgeschieden liegt die Schule für gefährliche Paranormale auf einer Insel. Als ein Hurrikan die Insel und somit auch ihr Zuhause bedroht, muss sie ausgerechnet mit Jude Abernathy-Lee, der ihr einst das Herz gebrochen hat, zusammenarbeiten.

"Sweet Nightmare" ist der Auftakt der neuen Calder-Academy-Reihe der Autorin Tracy Wolff. Entgegen ihrer Katmere-Academy-Reihe, in der den Schülern beigebracht wird mit ihren Fähigkeiten umzugehen, werden an der Calder Academy die Fähigkeiten der Charaktere blockiert. Wir treffen hier nicht nur auf Clementine, die eine Mantikor und auf Jude, der ein Oneiroi ist, sondern auch noch auf eine Phönix, Fae, Wölfe und eine Sirene. Aber auch Vampire, Drachen und auch Hexen fehlen hier nicht. Für mich war alles in allem leider zu viel des Guten. Nicht nur der Sturm tobte hier auf der Insel, sondern es wurden auch so einige Geheimnisse enthüllt, es gibt jede Menge Tragik und Dramen und nicht zuletzt dann die doch sehr übertrieben dargestellte Liebesgeschichte der beiden Protagonisten. Wie auch schon bei der Katmere Academy (deren Reihe ich nach Band 1 leider dann abgebrochen habe) hatte ich hier erneut große Hoffnungen, dass mir diese Reihe gefallen könnte. Aber ich glaube, dass ich einfach nicht mit der Autorin warm werden kann.

Bewertung vom 10.11.2024
Das Parfüm des Todes
Hsiao, Katniss

Das Parfüm des Todes


weniger gut

Langatmig und leider nicht spannend

Die Tatortreinigerin Yang Ning arbeitet mit voller Leidenschaft, denn nur wenn sie den Tod riecht, kehrt ihr verlorener Geruchssinn zurück. Doch als sie eines Nachts zu einem Auftrag gerufen wird, stellt sich später heraus, dass dies ein Tatort eines Mordes ist und Yang Ning gerät selbst unter Mordverdacht. Doch beim Tatort ist sie auf einen Duft eines Parfüms gestoßen und sie ist sich sicher, dass sie dieser zum Mörder führen wird. Hilfe bekommt sie hierbei von einem psychopathischen Serienmörder.

Als ich den Klappentext las, war ich sofort an dieser Geschichte interessiert, doch beim Lesen der Geschichte, wurde ich leider schnell enttäuscht. Yang Ning blieb durchweg eher blass und ich konnte sie bis zum Schluss nicht richtig greifen. Auch die anderen Charaktere blieben mir fremd. Hinzu kommen die vielen verschiedenen - und für uns unbekannten Namen - die mich oft haben rätseln lassen, wer gemeint ist. Die Tatorte an sich waren zwar interessant geschildert, doch die Handlung blieb langatmig und konnte mich nicht mitreißen. Für mich hätten viele Schilderungen gänzlich weggelassen bzw. gekürzt werden können, da sie der Spannung eher hinderlich waren. Auch hatte ich manchmal das Gefühl der Geschichte nicht ganz folgen zu können, da mitten im Text auf einmal die Zeit bzw. Perspektive wechselte. Oftmals hatte ich das Bedürfnis das Buch abbrechen zu wollen. Ich habe mir hier leider viel mehr versprochen, als ich bekommen habe.

Bewertung vom 27.10.2024
Play+ Mein allererstes Soundbuch Tierkinder - ab 12 Monate
Höck, Maria

Play+ Mein allererstes Soundbuch Tierkinder - ab 12 Monate


ausgezeichnet

Schönes Buch für die ganz Kleinen

"Tierkinder" von Maria Höck ist ein wunderschönes Soundbuch für Kinder ab 12 Monaten. Die Gestaltung ist sehr kindgerecht und farbenfroh. Mal lernen wir Tiere aus der Savanne, Unterwasserwelt aber auch der Arktis kennen. Auf jeder Seite ist ein Knopf, der ein Geräusch eines Tierkindes abspielt. Dieser ist auch für kleine Kinderfinger gut zu bedienen. Gemeinsam kann man zu jeder Tierwelt etwas lesen und zusammen die verschiedenen Tiere suchen und finden. Die Illustrationen sind zwar sehr kindlich gehalten, aber da es nun mal auch ein Buch für die ganz Kleinen ist, finde ich es hier sehr passend. Die Tiergeräusche sind sehr realistisch und machen daher viel Freude.

Die Seiten sind stabil und dick, sodass das Buch viel aushält. Dank seiner abwaschbaren Seiten, lassen sich auch Flecken schnell entfernen. Und dank eines kleinen Knopfes auf der Rückseite des Buches, kann der Ton der Tiergeräusche auch schnell und unkompliziert abgeschaltet werden.

Bewertung vom 27.10.2024
Tage einer Hexe
Dimova, Genoveva

Tage einer Hexe


gut

Guter Fantasy-Krimi mit Längen

Die schmutzigen Tage, wenn die Monster frei in der Stadt herumlaufen, stehen kurz bevor, als die Hexe Kosara ihren Schatten beim Kartenspiel an einen Fremden verliert, um vor dem Zmey ins sichere Belograd zu fliehen. Doch ohne ihren Schatten ist eine Hexe keine richtige Hexe mehr, denn ohne ihn, verliert sie ihre Hexenkraft und wird über kurz oder lang selbst zum Schatten. Daher versucht Kosara ihren Schatten wieder aufzuspüren. Hierbei will ihr der Belograder Polizist Asen helfen. Doch tut er das auch wirklich ohne Hintergedanken?

Ich hatte schon einiges über das Buch gehört und viele schwärmen davon wie Cosy es ist, daher war ich sehr gespannt auf die Geschichte. Als Cosy würde ich sie jedoch nicht bezeichnen. Denn die Monster haben nichts "Niedliches" an sich, sondern sind in der Tat Schrecken verbreitende Kreaturen, die auch vor dem Töten nicht zurückschrecken. Sicherlich gibt es auch hilfsbereiche Geister, wie die Hausgeister, die dann gerne auch schon mal einkochen, aber hiervon begegnen wir nicht vielen. Kosara ist eine toughe Protagonistin, die einem zwar sympathisch ist, der ich aber dennoch nicht wirklich nah gekommen bin. Und auch Asen blieb mir bis zum Schluss zu unnahbar. Beide harmonieren zwar - mal mehr mal weniger - gut miteinander, doch hätte ich mir zwischen den beiden mehr Dynamik gewünscht. So richtig konnte ich die Chemie hier nicht spüren. Die Geschichte fing sehr spannend an und endete auch spannend, jedoch hatte sie zwischendrin doch so ihre Längen. Das Ende an sich ist dann offen gehalten, ob ich jedoch weiterlesen werde, wenn Band 2 erscheint, kann ich jetzt noch nicht genau sagen.

Bewertung vom 14.10.2024
Willow-Falls-Reihe, Band 1 - Take Me Home to Willow Falls
Milán, Greta

Willow-Falls-Reihe, Band 1 - Take Me Home to Willow Falls


ausgezeichnet

Cosy Herbst-Setting

Als Cassies unfreiwillig die Hochzeit ihrer Freundin Daya ruiniert, kann sie nur eins - Hals über Kopf vom Veranstaltungsort fliehen. Dabei läuft sie Jared, einem Hochzeitsgast, über den Weg, der sie kurzerhand mit in seine kleine beschauliche Heimatstadt Willow Falls mitnimmt. Ohne Geld in der Tasche - und auf dem Konto - kommt sie erst einmal bei Jared und seinen Geschwistern unter. Die Stadt erobert Cassies Herz im Sturm und als dann auch noch der Blumenladen der Stadt Hilfe benötigt, fühlt es sich für sie wie Nachhausekommen an. Doch sie weiß auch, dass sie sich dem Chaos, dass sie verursacht schon bald stellen muss.

Der flüssige, humorvolle und atmosphärische Schreibstil der Autorin Greta Milán hat mir ab der ersten Seite ausgesprochen gut gefallen. Cassie ist eine junge, dynamische Frau, die man sofort in sein Herz schließt. Aber auch Jared, mit seiner ruhigen und familiären Art muss man einfach mögen. Beide möchte man am liebsten in den Arm nehmen und sagen, dass alles wieder gut werden wird. Aber auch die Nebencharaktere sind wunderbar und sehr authentisch geschildert. Beide Protagonisten haben mit ihren Problemen zu kämpfen und man kann dabei ihre Ängste und Sorgen auch gut nachempfinden. Die Liebesgeschichte zwischen den beiden hat sich nur langsam entwickelt, was ich hier aber sehr gut und auch nachvollziehbar fand. Beide machen eine tollen Entwicklung durch. Durch die tolle Herbstatmosphäre ist es das perfekte Buch um sich es mit einer Tasse Tee und Kuscheldecke gemütlich zu machen.

Bewertung vom 29.09.2024
Stalker - Er will dein Leben.
Strobel, Arno

Stalker - Er will dein Leben.


gut

Gute Unterhaltung mit - für mich - absehbaren Ende

Nach seiner guten schauspielerischen Leistung im Münchner Tatort erhält Eric Sanders Unmengen von positiver Nachrichten und auch seine Followerzahl auf Social Media steigen. Doch dann fängt auf einmal jemand an sich bei Instagram und Facebook als er auszugeben und hinterlässt unschöne Kommentare bei seinen Fans. Eric kann sich beim besten Willen nicht vorstellen, wer dahinter stecken könnte. Doch dann kommt es auf einmal noch schlimmer, als er die Nachricht erhält, er solle einen Mord gestehen. Denn tut er das nicht, werden alle, die Eric liebt, sterben. Doch welchen Mord soll er gestehen? Er hat doch niemanden umgebracht - oder etwa doch?!

Der Schreibstil von Arno Strobel war auch bei seinem neusten Werk gewohnt flüssig und fesselnd, sodass man nur so durch die Seiten geflogen ist und konnte mich gut unterhalten. Von Anfang an fiebert man mit dem Protagonisten Eric Sanders mit, auch wenn er mir nicht ganz so sympathisch war, wie ich mir gewünscht hätte. Aber nicht alle Protagonisten müssen sympathisch sein, um eine Geschichte gut finden zu können. Er war auf jeden Fall sehr authentisch geschrieben und ich konnte seine Handlungen, Ängste und Gedanken zu jeder Zeit gut nachvollziehen. Und auch, wenn ich mir schon von Anfang an gedacht habe, wie die Geschichte ausgeht und ich mir denken konnte, wer der Täter ist, konnte sie mich zwischendrin doch überraschen. Ich habe mich gut unterhalten gefühlt.