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Favole.S
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Oberhausen

Bewertungen

Insgesamt 251 Bewertungen
Bewertung vom 29.08.2024
Das verratene Herz / Empire of Sins and Souls Bd.1
Kehribar, Beril

Das verratene Herz / Empire of Sins and Souls Bd.1


ausgezeichnet

Dieses Buch besticht schon mit seinem wunderschönen Cover und kündigt eine düstere Geschichte an. Düster ist diese dann auch, denn es verschlägt die tote Zoe nach Xanthia, der Welt, die die unguten Menschen nach ihrem Tod erwartet.

Xanthia ist ein Ort, an dem die Xathyr herrschen. Und der Graf ebendieser schlägt Zoe einen Pakt vor: Wenn sie für ihn drei Relikte stiehlt, darf sie zurück ins Leben.

Zoe ist ein wunderbar moralisch grauer Charakter. Sie ist kein schlechter Mensch, muss aber aufgrund ihrer Lebensumstände doch die ein oder andere Sünde begehen. Die Handlung offenbart schnell, was vor ihrem Tod geschehen ist und doch offenbaren sich einige Dinge erst nach und nach. Neben der Tatsache, dass der Graf, Alexei, sie nicht so kalt lässt, wie sie es sich eigentlich wünscht, geht es hier auch um ihre Gefühle und ihre Verarbeitung der erlebten Geschehnisse. Gerade weil sie vieles bereut, sich die Schuld gibt und sich doch wacker durchbeißt, macht es sie zu einem wirklich sympathischen Charakter. Sie kommt so richtig menschlich rüber und man kann sich gut in sie einfühlen.

Alexei hingegen ist für mich bis zum Schluss ein undurchsichtiger Mann geblieben. Was er eigentlich im Schilde führt, werden die nächsten beiden Bände ergeben. Außerdem kann ich einfach nichts mit Männern anfangen, die oft wehmütig gucken und diese traurige Aura haben.

Von Xanthia bekommt man einen gewissen Einblick. Man erfährt, wer neben dem Grafen von Bedeutung ist, dass es verschiedene Distrikte gibt und das Blut der Sünder alles am Leben erhält. Die Xathyr ähneln Vampiren und sind doch ganz anders.

Mich hat das düstere Setting voll und ganz in seinen Bann geschlagen und ich habe die Geschichte voller Spannung verfolgt. Einziges Manko ist für mich der Klappentext, denn der gibt viel zu viel preis. Der erwähnte Prinz Kaspar taucht erst ganz am Ende auf, wobei die wenigen Seiten seines Auftritts ihn mir schon viel sympathischer als Alexei gemacht haben.

Ich freue mich jetzt jedenfalls auf den nächsten Band und mehr von Kaspar.

Bewertung vom 28.08.2024
Heaven Official's Blessing

Heaven Official's Blessing


ausgezeichnet

Da ich die andere Manhua-Reihe („The Grandmaster of demonic Cultivation“) der Autorin schon sehr liebe, musste ich natürlich auch diese Reihe beginnen.

„Heaven Official’s Blessing“ kommt in einer wirklich hochwertigen Aufmachung daher. Das Buch hat richtig Gewicht, die Seiten sind dick und leicht glänzend, alles ist in Farbe und das Cover mir Goldlack veredelt. Bei meiner Ausgabe, direkt vom Verlag, waren sogar noch wunderschöne Prints mit dabei. Der Preis ist damit mehr als angemessen.

Als Neuling bei dieser Reihe, da ich weder den Anime noch die Light Novels kenne, bin ich gut in die Geschichte reingekommen. In einem Prolog wird alles gut erklärt und es gibt hilfreiche Anmerkungen des Übersetzers.

Xie Lian ist mir direkt sympathisch gewesen und auch seine Begleiter mag ich bisher gut leiden. Da Xie Lian bei seinem erneuten Aufstieg in den Himmel ein riesiges Chaos veranstaltet, schuldet er den anderen Göttern eine Menge Karmapunkte. Um sich diese zu verdienen, muss er wieder auf die Erde und Aufträge erfüllen. So verschlägt es ihn an einen Ort, wo ein sogenannter Geisterbräutigam sein Unwesen treibt.

Der Zeichenstil ist hier eine wahre Kunst und fängt alles sehr gut ein. Die Charaktere sind alle wundervoll anzusehen und besonders Xie Lian selbst fällt einem sofort ins Auge. Alles ist richtig gut in Szene gesetzt und der Stil schafft es, sowohl schaurige als auch wunderschöne Momente einzufangen und zu erzeugen. Für mich ist das ganze Buch einfach ein wahres Kunstwerk, man merkt, wieviel Arbeit und Liebe hier drinstecken.

Xie Lians erstes Abenteuer war spannend zu lesen und ich freue mich auf alles, was da noch kommt. Von mit gibt es eine von ganzem Herzen kommende Leseempfehlung!

Bewertung vom 11.08.2024
Long Live Evil
Brennan, Sarah Rees

Long Live Evil


sehr gut

Rae hat Krebs und weiß, dass sie ihn nicht überleben wird. Als eine Frau ihr anbietet, dass sie in ihr Lieblingsfantasybuch reisen kann, um dort die Blume von Leben und Tod zu ergattern, ergreift sie die Chance um sich zu retten.
Tatsächlich lässt Raes Reise ins Buch nicht lange auf sich warten. Rae erwacht im Körper einer Schurkin und beschließt, das Beste aus ihrer Situation zu machen. Eigentlich soll die Figur Lady Rahela, in deren Körper sie sich nun befindet, hingerichtet werden, doch Rae nutzt ihr Wissen über die Bücher und kann sich retten. Schon vorher lernt man Rae etwas kennen und weiß, dass sie nicht unbedingt ein Gutmensch ist und sich zu wehren weiß. Und nun, wo sie in einem Buch steckt, beschließt sie eine Schurkin zu sein. So gründet sie eine Schurkengruppe mit dem frischen Palastwächter Key und ihrer Zofe Emer. Auch erhält sie Hilfe von einem weitern Menschen, der einst auch ins Buch geraten ist und es nicht geschafft hat, die Blume zu bekommen.
Das Buch strotzt nur so vor interessanten Figuren und spielt mit den Klischees von Buchfiguren, die immer perfekt aussehen und besonders poetisch beschrieben werden. So sind auch hier viele übertrieben Sätze und Beschreibungen enthalten, um Augenfarben, Gesten oder Personen bildlich darzustellen. Dadurch liest sich das Buch manchmal etwas schwer, weil oft zu dick aufgetragen wird.
Die wichtigen Figuren lernt man nach und nach kennen, wobei ich mich oft wie ins kalte Wasser geworfen gefühlt habe. Mir fehlten hier schlichtweg die Hintergründe zu den Figuren. Es gibt wechselnde Perspektiven, die zwischen Rae, Marius, Emer und anderen wechseln, aber mir sind einfach die Zusammenhänge mit der Vergangenheit nicht immer klar geworden.
Es gibt zwar vor jedem Kapitel einen Auszug aus dem „originalen Buch“, aber mir ist bis zum Ende z. B. nicht ganz klar geworden, was denn nun eigentlich genau zwischen Lia, Emer und Rahela vorgefallen ist.
Durch die verschiedenen Perspektiven lernt man schnell, dass die Figuren alle eigene Hintergedanken und Pläne haben und nicht allen zu trauen ist. Trotzdem entstehen besondere Freundschaften und Bündnisse. Die meisten der Figuren fand ich total klasse, allen voran den verrückten Key, der gut mit seinen Messern umgehen kann und einfach herrlich verrückt ist. Emer gefiel mir auch sehr gut, die traut einfach nur sich selbst und gibt herrliche Kommentare ab. Auch die Kobra weiß zu unterhalten, er ist einfach eine schillernde Persönlichkeit, die viele Tricks auf Lager hat und deren Persönlichkeit sich immer mehr offenbart. Das totale Gegenteil von allen war Marius, die letzte Hoffnung, der der typische Held ist, der einen Eid geschworen hat und kalt und verschlossen wirkt, aber doch einen weichen Kern hat. Wen ich so gar nicht leiden konnte war König Octavian, der ging mir einfach nur auf die Nerven.
Rae war mir natürlich auch sympathisch, ihre ,lockere Art jede Herausforderung anzunehmen war sehr erfrischend, doch ihr fehlte auch der Bezug zur Realität, denn Rae nimmt ihren Aufenthalt in einem Buch nicht sehr ernst und muss erst noch lernen, dass auch die Figuren echte Gefühle haben und sie jederzeit auf andere Arten sterben kann.
Insgesamt hat mich die Geschichte sehr gut unterhalten. Es bleibt immer spannend und es gibt eine Menge unerwarteter Wendungen. Durch Raes Eingreifen in die Geschichte verändert sich der ihr bekannte Verlauf oft drastisch in andere Richtungen. Was auch sehr überraschend ist, ist die Tatsache, dass Rae die Figuren auf ganz andere Weise kennenlernt, als sie es beim Lesen des Buches tat. Denn die Figuren haben Eigenschaften, die sich Rae beim Lesen des eigentlichen Buches nicht erschlossen haben.
Das einzige, was mich neben dem Schreibstil wirklich gestört hat, ist eine große Logiklücke. Zu Beginn ihrer Mission plant Rae, den Schlüssel für das Gewächshaus zu stehlen, da die Tür zur Blume von Leben und Tod verschlossen ist. Doch später scheint kein Schlüssel mehr vonnöten zu sein, denn jeder spaziert plötzlich barrierefrei ins Gewächshaus. Generell hatte ich oft das Gefühl, irgendwas bei der Handlung verpasst zu haben.
Ansonsten unterhält die Geschichte sehr gut und es hat richtig Spaß gemacht, sie zu lesen. Vielleicht sollte noch gesagt werden, dass es in diesem Buch nicht zimperlich zugeht und öfters mal viel Blut fließt. Dachte ich anfangs, es wäre ein Einzelband, so lässt das Ende vermuten, dass es noch weitergehen wird. Und das Ende hat es wirklich in sich.
Wer gute Unterhaltung sucht und mit der genannten Logiklücke kein Problem hat, dem sei dieses Buch zu empfehlen, denn ist eine wirklich geniale Geschichte, die einen immer zu überraschen weiß.

Bewertung vom 30.07.2024
Rule of the Aurora King / Die Artefakte von Ouranos Bd.2
Tuli, Nisha J.

Rule of the Aurora King / Die Artefakte von Ouranos Bd.2


sehr gut

Nachdem der erste Band dieser Reihe mir nicht ganz so gut gefallen hat, wollte ich dem Ganzen noch eine Chance geben, vor allem, weil immerhin Nadirs Perspektive mein Interesse aufrechterhalten hat.

In diesem Band geht es weiter im Wechsel von Lors und Nadirs Perspektive und wir bekommen daher ganz viel von Nadir. Nadir und Lor müssen sich hier zusammentun, denn sie verfolgen dasselbe Ziel und allein kann Lor nichts ausrichten. Die Handlung hat mich diesmal wesentlich mehr gefesselt und auch Lor gefällt mir besser. Sie ist zwar noch immer eine ziemliche Kratzbürste, aber aufgrund ihrer Erlebnisse konnte ich das sehr gut nachvollziehen. Die Beziehung zwischen Nadir und Lor ist einfach nur herrlich. Die zanken sich so wunderbar oft und doch müssen beide erkennen, dass da was zwischen ihnen ist. Diese Spannungen führen zu jeder Menge Spice, auf den gut hätte verzichten können, da mir die Sprache einfach zu vulgär wurde. Dies ist auch mein einziges Manko bei diesem Band. Immerhin hat Lor einen eisernen Willen, den ich sehr gefeiert habe.

Ansonsten hat mir sehr gut gefallen, dass es Rückblenden in die Vergangenheit gab und dort erzählt wurde, was Lors Großmutter verzapft hat.

Nach der Lektüre von diesem Band freue ich mich nun immerhin direkt auf die Fortsetzung und bin richtig gespannt auf den Fortlauf der Geschichte.

Bewertung vom 30.07.2024
From the Red Fog 5
Nohara, Mosae

From the Red Fog 5


sehr gut

Der fünfte und damit finale Band dieser grandiosen Reihe spielt fünf Jahre später und zeigt uns einen Ruwanda, der sich fragt, warum ihm das Töten keine Freude mehr bereitet. Als er von einer Mordserie an Prostituierten erfährt, kehrt er nach London zurück.

Dort erhofft er sich eine Antwort auf sein inneres Dilemma zu finden, indem er den Mörder stellt.

Natürlich treffen wir auch Ivan wieder, der sich Macalo angefreundet hat, die nun eine gute Reporterin werden möchte.

Ruwandas Jagd nach dem sogenannten Ripper ist durchaus spannend und auch die Auflösung, wer dieser eigentlich ist, war echt gut. Doch schlussendlich bleibt Ruwanda eine gequälte Seele und auch die Sache mit der gemeinsamen Vergangenheit mit Macalo löst sich hier nicht befriedigend auf. Da hätte ich mir schon durchaus mehr von erwartet. Somit bin ich nicht viel schlauer als am Ende des vierten Bandes und habe durch diesen fünften Band eher ein Wiedersehen mit Ruwanda und Ivan geliefert bekommen. Alles in einem wie immer unterhaltsam, aber nicht sehr gewinnbringend.

Bewertung vom 30.07.2024
Ennead Bd.2
Mojito

Ennead Bd.2


ausgezeichnet

Im zweiten Band dieser fantastischen Reihe stellen sich Seth und Horus ihren Prüfungen, die entscheiden sollen, wer denn nun der wahre König von Ägypten ist.

Aber auch die anderen Götter sind mit im Spiel, denn hier hat so jeder seine eigenen Absichten. Dadurch wird es wirklich nicht langweilig und man möchte immer wissen, was als Nächstes passiert.

Hathor schenkt Horus einen besonderen Spiegel, sie scheint verknallt in ihn zu sein, doch wozu der Spiegel eigentlich dienst, ist unklar.

Isis versucht weiterhin ihren Sohn zu unterstützen und greift dazu zu allen Mitteln.

Horus offenbart sich ein Geheimnis über Nephtys, bei dem ich selbst noch nicht ganz durchgestiegen bin. Zusätzlich dazu wird er in einen Gefühlsstrudel gerissen, der für ihn sehr kompliziert werden kann.

Ich bin nun wirklich gespannt, wie sich hier alles weiterentwickeln wird und wer eigentlich die Fäden in der Hand hält. Auf jeden Fall bekommt man weiterhin ein göttlich intrigantes Spiel geboten, dass durchweg gut unterhält und einen sehnsüchtig den nächsten Band erwarten lässt.

Bewertung vom 30.07.2024
A Tempest of Tea / Blood and Tea Bd.1
Faizal, Hafsah

A Tempest of Tea / Blood and Tea Bd.1


sehr gut

Dieses Buch entführt uns in die Welt Ettenia. Arthie Casimir betreibt mit einer Gruppe Ausgestoßener ein Teehaus, welches bei Nacht nicht Tee, sondern Blut an Vampire ausschenkt. Dabei sammelt sie Geheimnisse und hat so die gehobene Gesellschaft recht gut im Griff.
Das Buch wird damit beworben, Leigh Bardugos Krähen zu ähneln, doch an die Krähen kommen Arthie und ihre Leute nicht annähernd ran. Trotzdem aber haben sie ihren eigenen Charme und ich mochte die Charaktere wirklich gern.
Arthie selbst ist eine Frau, die selbstbewusst auftritt, sich nicht unterkriegen lässt, mit Geheimnissen handelt und ihre ganz eigenen Rachepläne schmiedet. Sie stammt aus einem Land, welches von Ettenia kolonialisiert wurde und ist im Besitz einer besonderen Waffe.
Arties Widersacher ist der Widder, eine Person, die niemand wirklich kennt, dessen Garde aber das Teehaus ein Dorn im Auge ist.
Um das Teehaus zu retten will Artie an das Kassenbuch des Widders rankommen, doch dazu braucht sie die Hilfe eines Vampirs und muss sich auf einen Fremden einlassen.
Es beginnt also ein Katz- und Mausspiel und man weiß nie so recht, wer welche Absichten hegt. Dabei gibt es spannende Verfolgungsjagden, Prügeleien und nicht so glanzvoll ablaufende Missionen.
Neben Arthie haben wir hier aber noch andere Personen, die fest zum Team gehören: Jin, der wie ein Bruder für Arthie ist und immer einen flotten Spruch auf den Lippen hat, Flick, eine Fälscherin, die sich nach der Liebe ihrer Mutter sehnt und Matteo, der gern mit Arthie flirtet und ein Vampir ist.
Die Handlung hat mich zu beginn jetzt nicht allzu sehr vom Hocker gerissen. Arthie war mir einfach nicht zu genial genug, aber es hat mich schon fasziniert, wie sie und Jin zusammenkamen und wie sie an ihren Revolver genommen ist. Nach und nach enthüllen sich aber einige Geheimnisse und es werden Zusammenhänge erkennbar. Das Ende hat mich dann aber völlig aus den Socken gehauen, mit dem was da vor sich ging, hatte ich so gar nicht gerechnet. Außerdem erfährt man so einiges über Arthie, was im Rückblick betrachtet mir eigentlich hätte auffallen müssen. xD
Auf den letzten Seiten taucht dann auch noch eine neue Person auf und ich bin nun wirklich gespannt, wie es weiter gehen wird. Jetzt muss ich mich erst einmal gedulden, bis Band zwei erscheint.

Bewertung vom 25.06.2024
Kikis kleiner Lieferservice
Kadono, Eiko

Kikis kleiner Lieferservice


ausgezeichnet

Dieses Werk ist ein schönes Kinderbuch, dass sich für Erwachsene prima zum Zwischendurchlesen eignet und für Kinder ein spannendes Abenteuer bietet.

Als Kiki dreizehn Jahre alt wird, wird es für sie als Hexe Zeit, aufzubrechen und sich in einer Stadt ihrer Wahl selbstständig zu machen.

Und so entdeckt Kiki die Stadt Koriko für sich.

Kiki ist ein wirklich sympathisches Mädchen, die sich jeder Herausforderung stellt und doch oft etwas weltfremd ist. Aber ihre Zeit in Koriko verändert sie positiv und Kiki lernt viel dazu. Dabei begegnet sie den unterschiedlichsten Menschen und findet sogar Freunde.

Immer dabei ist ihr schwarzer Kater Jiji, der einfache eine Nummer für sich ist. Ich mochte einfach seine Kommentare und seine Art, die Dinge zu sehen.

Die Handlung bleibt durchweg interessant, nur wirklich Spannung kommt hier nicht auf. Es ist eben eine Geschichte fürs Herz und der Fokus liegt auf Kikis persönlicher Entwicklung.

Dass dieses Buch zu einem Ghibli-Film wurde verwundert nicht, denn es ist einfach Ghibli. Man merkt es in jedem Kapitel und an den besonderen Charakteren und Kikis Erlebnissen.

Auf jeden Fall bietet dieses Buch eine schöne Unterhaltung. Ich bin gespannt, was Kiki in den nächsten Büchern erleben wird.

Bewertung vom 25.06.2024
MoMo - the blood taker Bd.5
Sugito, Akira

MoMo - the blood taker Bd.5


ausgezeichnet

Der fünfte Band dieser Reihe knüpft nahtlos an den Vorgänger an und liefert uns den Fortgang des finalen Kampfes gegen Amphisbaena. Dabei muss Momo eine wichtige Entscheidung treffen, die für sie eine einschneidende Veränderung bedeutet.

Danach geht es für Keigo und Momo ruhig weiter, doch es wird schnell klar, dass es weitere Bedrohungen gibt. Denn hier werden neue Charaktere eingeführt, von denen einer wirklich eine ziemlich schräge Nummer ist.

Keigo hat sich für mich etwas positiv verändert. Immerhin hat er ja nun seine Rache und merkt, dass er nicht immer alles alleine machen kann. Und doch beginnt er hier wieder ein wenig in alte Verhaltensmuster zu fallen und will Momo aus der Schusslinie halten. Einerseits kann ich seine Beweggründe verstehen, andererseits ist klar, dass Momo das nicht gut finden wird. Mal sehen, was der nächste Band bringt.

Bewertung vom 25.06.2024
MoMo - the blood taker Bd.4
Sugito, Akira

MoMo - the blood taker Bd.4


ausgezeichnet

In diesem Band geht der Kampf gegen Amphisbaena so richtig los. Obwohl Keigo mal wieder seine eigene Tour machen will, tun er und Momo sich schlussendlich zusammen und stellen sich dem Vampir mit den zwei Gesichtern entgegen.

Somit wird hier ein spannender Kampf geliefert, aber man erfährt auch viel über Amphisbaena. Dazu gibt es einen Rückblick in dessen Vergangenheit und wir erfahren, wieso er eigentlich zwei Gesichter hat und wie er geschaffen wurde.

Leider endet der Band mitten im Kampf und liefert damit einen fiesen Cliffhanger.