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Elfe04

Bewertungen

Insgesamt 9 Bewertungen
Bewertung vom 05.06.2019
Inselküsse
Kühne, Evelyn

Inselküsse


ausgezeichnet

Schon das tolle Cover stimmt auf den Roman ein - wer möchte nicht in solch einem wunderschönen Haus auf Rügen leben? Marie eigentlich eher nicht - sie ist alleinerziehen, kämpft sich mit drei Kindern durchs Leben und hat sich mit Ruth, einer Nachbarin, angefreundet. Doch dann der Schock: Sanierung des heruntergekommenen Hauses ist angesagt, verbunden mit einer signifikanten Mieterhöhung. Nun ist guter Rat teuer, denn das Geld kann Marie nicht aufbringen. Doch Ruth hat eine tolle Idee: Eine Erbschaft hat ihr zu einem Haus auf Rügen verholfen und sie macht Marie, dem Stadtmenschen, das Angebot, dort einzuziehen und das Haus zu renovieren. Eine tolle Chance die aber auch so ihre Tücken hat ....
Das Buch bietet alles: Inselfeeling, Romantik, das wahre Leben. Ein toller Sommerlesespaß!

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 28.01.2019
Winterhaus 01
Guterson, Ben

Winterhaus 01


ausgezeichnet

Ein wunderschönes Cover passend zu einem tollen Buch voller Magie. Die grafische Gestaltung des Hauses ist ganz toll gelungen und läd zum sofortigen Lesestart ein.
Elisabeth Somers ist eine junge Dame, sehr gewitzt und mutig. Sie lebt bei ihrer Tante und ihrem Onkel, an Geld mangelt es leider an allen Ecken . umso erstaunter ist sie als sie für drei Wochen in das Hotel Winterhaus umsiedeln muss weil Tante und Onkel verreist sind. Schon bald stellt sich heraus das es das Winterhaus durchaus in sich hat - in ganz besonderer Hinsicht. Denn hier ist besonder ihre Fähigkeit zum Spielen mit Wörtern, Wortketten und Rätseln gefragt. Also: Nicht nur ein tolles Leseerlebnis durch die schönen Beschreibungen, die Charaktere und die Geschichte an sich sondern auch noch etwas zum Überlegen. Auch die Illustrationen sind toll gelungen.
Eine Leseempfehlung nicht nur für die Hauptzielgruppe der jungen Leser sondern auch für Erwachsene die gerne ein bißchen Magie in ihren Alltag bringen wollen.

Bewertung vom 19.11.2018
Chicago
Mamet, David

Chicago


sehr gut

Ein Cover das defintiv sehr gut zum Thema des Buches passt und schon beim Anblick Krimi-Freude aus den 20ern heraufbeschwört! Denn trotz der definition als Thriller kann ich nur sagen - das ist es nicht. Dazu sind die spannenden Elemente eindeutlig zu knapp vorhanden. Was es ist ist ein guter, unterhalsamer Roman würde ich sagen.

Die zwanziger Jahre hatten in Sachen große Gangster und Banden ja ihre eigene Dynamik, und es ist dem Autor gelungen, das in diesem Buch sehr gut wiederzugeben. Der Lokalreporter Mike Hodge, der im Mittelpunkt steht, ist auf jeden Fall ein interessanter Bursche und die tragische Liebe zur Irin Annie treibt ihn in den Alkoholismus. Doch der Täter muss gefunden werden und somit gibt er sich einen Ruck und macht sich auf die Suche.

Mir hat das Buch viel Lesevergnügen bereitet und mich in die Zeit der 20er Jahre eintauchen lassen. Von daher: Vier Sterne von mir. Einen gibt es Abzug weil es nun mal kein Thriller ist. Zumindst nach meinem Verständnis.

Bewertung vom 16.09.2018
Unter Verdacht / Die Schwestern von Mitford Manor Bd.1
Fellowes, Jessica

Unter Verdacht / Die Schwestern von Mitford Manor Bd.1


ausgezeichnet

Sechs Schwestern...und somit auch sechs Geschichten die sich um Mitford Manor ranken werden. Jessica Fellows hat sich für den vorliegenden ersten Band die älteste der Schwestern, Nancy Mitford, als Hauptfigur auserwählt.

Das wunderschöne Cover das die perfekte bildliche Einstimmung zu dem Buch ist passt vom Stil her ideal - das England der 20er Jahre heißt uns willkommen.

In diesem Buch nun geht es um einen Mord an Florence Nightingale Shaw, einer Krankenschwester, der sogar real ist. Nancy Mitford ist eine junge, intelligente Frau die mit ihrem Kindermädchen Louisa Cannon und dem jungen Polizisten Guy Sullivan die idealen Mitstreiter an die Hand bekommt, um den Mord aufzuklären, denn Florence ist nicht nur ein Opfer sondern auch noch eine Freundin der Familie. Begreiflich, das Nancy das Schicksal sehr nahe geht. Und so wollen sie es nicht einfach auf sich beruhen lassen, sondern machen sich auf die Suche nach dem Mörder... ein gefährliches Unterfangen!

Das Buch hat sehr sympathische Charaktere zu bieten, allen voran natürlich Nancy und Louisa, mit dennen man richtig mitfiebert. Aber auch Guy, der sich in Louisa verliebt, ist ein toller Kerl. Durch die kurzen Kapitel hält sich die Spannung von der ersten bis zur letzten Seite und es wird nicht nur ein spannender Kriminalfall präsentiert sondern auch ein sehr interessanter Einblick in die Upper Class der damaligen Zeit.

Von mit die volle Punktzahl für das tolle Buch, ich warte schon auf die nächsten Bände, und da ich auch ein Fan von Downtown Abbey bin habe ich mich sehr gut auch in Mitford Manor wiederfinden können - die Zeit hat schon ihren besonderen Reiz!

Bewertung vom 11.09.2018
Man muss auch mal loslassen können
Bittl, Monika

Man muss auch mal loslassen können


ausgezeichnet

Ein tolles Cover; das Motiv ist ja schon ernst aber aufgrund der Zeichenweise kann man es nicht so ganz ernst nehmen. Eine ähnliche, positiv- gemischte STimmung setzt sich auch in dem Buch fort, das, wenn man es richtig sieht, verschiedene Geschichten vereint. Denn es geht um die Individualität von Wilma, Charlotte und Jessy, jede an einem ganz anderen Punkt ihres Lebens (auch vom Alter her) aber dennoch irgendwie auch an der gleichen Stelle: Es reicht, es macht keinen Sinn mehr. Und ausgerechnet in solch einer scheinbar ausweglosen Situation finden ihre Wege zueinander und es ist spannend zu lesen, wie sich diese neuen Bekanntschaften entwickeln und auch wieder einen Sinn schaffen ...
Viel mehr möchte ich hier gar nicht verraten, nur so viel: Das Buch unterhält sehr gut, die Story ist trotz der verschiedenen geschilderten Damen (und auch Herren-) Episoden flüssig zu lesen, und eigentlich müssten nach kurzer Zeit gar nicht mehr die Namen als ÜBerschreiften herhalten, denn der Autorin ist es so super gelungen, eigene Charakteristika für jede einzelne Person zu entwickeln das man sie schon am Schreibstil/Wortwahl erkennt.
Von mir gibt es die volle Punktzahl für dieses tolle Buch!

Bewertung vom 19.08.2018
Ein Teil von ihr
Slaughter, Karin

Ein Teil von ihr


sehr gut

Ein schönes Cover, ein interessanter Titel - worauf bezieht er sich? Meiner Meinung nach primär auf die Mutter-Tochter Beziehung zwischen Andy und Laura die von einem auf den anderen Tag für Andy die Frage aufwerfen: Kenne ich meine Mutter überhaupt? Immerhin ist Andy auch schon 31 Jahre, nicht besonders zufrieden mit ihrem derzeitigen Lebensstatus, sehnt sich nach Veränderung, hängt aber irgendwie fest. Bis zu dem Tag als ihre Mutter anscheinend eiskalt auf eine starke Bedrohungssituation mit Todesopfern reagiert und bei Andy so einige Fragen hinterlässt.
Ein interessantes Buch, gewohnt Spannend für Slaughter-Fans, aber dennoch auch eine Anregung mal darüber nachzudenken wieviel man wirklich aus der Vergangenheit der nächsten Verwandten kennt ... Durch die zwei verschiedenen Zeiten in denen das Buch spielt ging mir die Geschichte noch mehr unter die Haut. Ein guter Thriller und eine Empfehlung meinerseits an Lesefreunde des spannenden Genres.

Bewertung vom 02.07.2018
Nie wieder Amore!
Hennig, Tessa

Nie wieder Amore!


ausgezeichnet

Monika Renner, 66 Jahre, Rentnerin - und ein wenig genervt von den unvermeindlichen Zipperlein des Alltags. Die Apotheke ist übereben an die nächste Generation, wohnlich hat sie sich auch verkleinert ... Deshalb kommt sie auch ein bißchen ins Träumen als sie an ihre alte Liebe Vincenzo denkt, einen schmucken Italiener, der jedoch leider schon verstorben ist. Doch so ganz trifft das wohl doch nicht zu, denn auf einmal heißt es, das er als Orangenbauer auf Sizilien leben soll! Schnell entschlossen macht sich Moni mit Begleitern auf den Weg um der Sache auf den Grund zu gehen.

Eine tolle Lektüre von Tessa Hennig - sie kommt sehr unterhaltsam daher, geizt nicht mir schönen Landschaftsbildern und interessanten Charakteren. Das Buch entsprach genau dem was ich mir erhofft habe und was auch schon das Cover versprochen hat: Eine sommerliche, gut und nachvollziehbar geschriebene sympathische Geschichte die ich mit begeisterung gelesen habe!

Bewertung vom 06.05.2018
Tödliche Provence / Hannah Richter Bd.2
Åslund, Sandra

Tödliche Provence / Hannah Richter Bd.2


sehr gut

Das Cover hat mich gleich angesprochen, meiner Meinung nach vermittelt es einen unheilvollen Eindruck ob des düsteren Himmels aber gleichzeitig auch ein bißchen Blumenpracht und traditionellen Charme dank des Gebäudes. Eine interessante Mischung die mich neugierig auf mehr gemacht hat.

Hannah Richter kannte ich noch nicht, das war aber kein Problem, obwohl in dem Buch oftmals auf Geschehnisse aus dem Vorgängerband verwiesen wurde; letztendlich hat das meine Neugier auch auf dieses Buch geweckt. Hannah nun ist wieder zurück in der Provence, ihres Zeichens im kriminalistischen Bereich im schönen Köln tätig, aber gerne auch mal in Frankreich in der Position aktiv. Also auch kein Ferienmensch. In diesem Fall nun geht es um einen Mord an einem älterne Mitbürger, der eine sehr interessante Familiengeschichte aufzuweisen hat die trotz jahrzehntelang her noch deutliche Nachwirkungen zeigt. Familienbande ist etwas, das kann man sich nicht aussuchen, und in diesem Fall sogar sehr schicksalshaft. Hannah lässt sich nicht entmutigen, und mithilfe ihrer Freundin Emma und auch Penelope macht sie sich daran, die Geschte zu entwirren um dem Mörder auf die Spur zu kommen.

Hannah Richter ist eine frau mit Persönlichkeit, aber auch nicht frei von Zweifeln. Dank Fernbeziehung, der Liebe zur Provence und dem Job in Köln fühlt sie sich oftmals etwas hin und hergerissen scheitn mir. Sie ist dazu noch sehr kompetent und einfühlsam und hat eine gute Intuition. Ein tolles Buch das einerseits spannend ist aber auch Urlaubsgefühle vermittelt. Ein gelungener Krimi und den ersten Band werde ich mir bestimmt auch noch kaufen!

Bewertung vom 22.04.2018
Tiefer denn die Hölle / Martin Bauer Bd.2
Gallert, Peter;Reiter, Jörg

Tiefer denn die Hölle / Martin Bauer Bd.2


ausgezeichnet

Der zweite Martin Bauer Krimi führt unter Tage, denn dort wird eine schreckliche Entdeckung gemacht. So schrecklich, das Monsignore Vaals darüber geschockt zusamenbricht und Martin Bauer hinzukommen muss. Doch der hat eigentlich gerade andere Termine, denn seine momentan von ihm in Tisch un dBett getrennt lebende Frau erwartet ein gemeinsames Kind und möchte auch mehr von ihm haben. Doch wie schon die Jahre zuvor ist das schwierig. Denn er beginnt auf eigene Faust in diesem sehr skurillen Fall zu ermitteln.
Spannend und sehr nachvollziehbar führt das Autorenduo Gallert / Reiter den Leser durch diesen Fall, vieles bleibt vorerst noch verborgen, so das die Auflösung des Falls nachher zumindest für mich eine Überraschung dargestellt hat. Das Buch hat mein Interesse an dem Autorenduo geweckt und ich bin gespannt, in welche Fälle der sympathische Martin Bauer noch verwickelt werden wird.