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Bewertungen
Insgesamt 13 BewertungenBewertung vom 30.08.2015 | ||
Verschwörung / Millennium Bd.4 Stockholm im November. Die Presse-Krise hatte auch das zeitkritische Magazin MILLENNIUM nicht verschont, das nun anteilsmäßig zu einem norwegischen Verlagsimperium gehört. Gleichzeitig wurde in den sozialen Medien Mikael Blomkvist gezielt als "Relikt aus alten Zeiten" verspottet. Eine Neuausrichtung des Blattes scheint unvermeidlich, wenn es nicht endlich eine große Story gibt. Der schwedische Wissenschaftler Frans Balder war nach nur 11 Monaten Tätigkeit bei dem US-Internet-Unternehmen Solifon nach Schweden zurückgekehrt, um den bei seiner geschiedenen Frau lebenden autistischen Sohn August (8 Jahre) zu sich zu nehmen. Gleichzeitig war es auch eine Flucht vor der Forschungsarbeit auf dem Gebiet der Künstlichen Intelligenz, die er nicht mehr verantworten wollte. Balder, der einst Kontakt mit der Hackerin Lisbeth Salander hatte, will über ein Gespräch mit Blomkvist die Wahrheit in die Öffentlichkeit bringen, da er sich zunehmend bedroht fühlt. Doch zu den Enthüllungen soll es nicht mehr kommen ... 1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 14.05.2015 | ||
Es ist kaum zu glauben: Thomas Gottschalk wird 65! Man merkt es ihm gewiss nicht an, wird aber unwillkürlich an das eigene Alter erinnert, wenn man an seine frühen Auftritte oder die Anfänge bei "Wetten, dass ..." zurückdenkt. 4 von 8 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 21.04.2015 | ||
Das Sexleben siamesischer Zwillinge Ein ganz normaler Abend in Miami Beach. Fitnesstrainerin Lucy Brennan hat keine Lust, die Nacht bei ihrem langweiligen Freund zu verbringen und fährt mit dem Auto heimwärts. Dabei rettet sie zwei Männer vor einem bewaffneten Verfolger, den sie per Frontkick mit geübtem Griff außer Gefecht setzt. Die Heldentat wird von Augenzeugin Lena Sorenson per iPhone gefilmt und an die Medien weitergegeben. Am nächsten Tag ist Lucy eine TV-Heldin und bekommt umgehend Angebote für eine eigene TV-Fitness-Reality-Show: "Ich soll mich irgendeiner übergewichtigen, von Minderwertigkeitsgefühlen geplagten Schwabbeltrulla annehmen, die in diesem Jahrhundert noch kein Rendezvous hatte oder von ihrem Ehemann seit Jahren nicht mehr gevögelt wurde, dafür sorgen, dass sie Gewicht verliert, und so ihr Selbstvertrauen stärken. Wenn ich sie in Form gebracht habe, reiche ich sie an irgendeine Designer-Schw... weiter, die Phase 2 beaufsichtigt, den Schmink- und Klamottenteil." (S. 28) Doch in Anbetracht der Persönlichkeit der Geretteten ist der Ruhm schnell vergänglich und kehrt sich ins Gegenteil. Mit Augenzeugin Lena - einer fresssüchtigen Übergewichtigen - hat Lucy nun eine neue Klientin. Diese wird sie zum Abnehmen zwingen - um jeden Preis ... |
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Bewertung vom 21.04.2015 | ||
"Mein Traum ist nicht, Schauspieler zu werden. Die Kerle haben das wohl nicht kapiert. Mein Traum heißt Überleben. Ich wurde Schauspieler, um aus dem Analphabetismus rauszukommen, ich hätte genauso gut etwas anderes machen können. Es hat sich so ergeben - der Zufall - ich habe nichts gewählt." (S. 102) |
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Bewertung vom 14.04.2015 | ||
Reno - deren Spitzname auf ihren Geburtsort in Nevada zurückgeht - liebt die Geschwindigkeit ebenso wie ein ungebundenes Leben. Leichtfertig nimmt die Hobby-Motorradrennfahrerin an einem Landgeschwindigkeits-Rekordversuch auf den großen Salzseen teil: "Geschwindigkeit war ein Fahrdamm zwischen Leben und Tod, und man konnte nur hoffen, auf der Seite des Lebens herauszukommen." (S. 25) Ein Jahr zuvor war sie spontan von Reno nach New York gezogen, um ihren künstlerischen Neigungen folgend kurze Amateurfilme über die pulsierende Metropole zu drehen. Sie findet im legendären Künstlerviertel SoHo eine Bleibe und lernt zufällig den als Konzeptkünstler aktiven Sandro Valera kennen, der sich als reicher Erbe einer italienischen Firmendynastie (Reifen und Motorräder) um seine Zukunft nicht sorgen muss. Zusammen mit Sandro besucht sie dessen Familie in der Sommerresidenz am Lago di Como und gerät mitten in die römischen Unruhen des Jahres 1977 ... |
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Bewertung vom 14.04.2015 | ||
Sie kamen gemeinsam zum Studieren nach Berlin: Moritz und der Ich-Erzähler (dessen Namen wir nie erfahren) waren schon während der Schulzeit irgendwo in der deutschen Provinz (wir erfahren nie den Ort) befreundet. Beide kamen in der gemeinsamen Wohnung wohl einige Jahre gut zusammen aus. Der Gesellschaft und ihren Normen versuchen sie sich weitgehend zu entziehen, indem man die Nacht zum Tag macht und alle gängigen Drogen (mit denen Moritz inzwischen auch handelt) probiert. "Es war unser Traum gewesen, hier zu wohnen. Doch vor einiger Zeit, vor ein paar Wochen hatte Moritz zu mir gesagt, dass wir ja schließlich nach Berlin gekommen seien, um nicht in Deutschland leben zu müssen. Und nun müsse er zusehen, wie dieses Deutschland langsam aber sicher in die Stadt hineinkrieche, wie Schimmel in eine feuchte Wohnung." (S.89) Und eines Tages im Sommer verschwindet Moritz nach einer Partynacht spurlos. Der Ich-Erzähler sucht in völliger Verlorenheit mit wachsender Verzweiflung an allen denkbaren Orten nach Moritz, wobei sein Leben völlig aus den Fugen gerät ... 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 14.04.2015 | ||
Mit John Cleese (*1939) verbindet wohl jeder sofort die Anarcho-Comedy-Truppe MONTY PYTHONS mit ihren ebenso legendären wie unerreichten TV-Shows und den erfolgreichen Kinofilmen. Auch die Hauptrolle des Archie Leach in A FISH CALLED WANDA (Ein Fisch namens Wanda, 1988) ist unvergesslich. Dass Cleese ursprünglich in Cambridge Jura studierte und dies mit einer Promotion erfolgreich abschloss, ist hingegen weniger bekannt. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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