BenutzerTop-Rezensenten Übersicht
Bewertungen
Insgesamt 5 BewertungenBewertung vom 18.02.2021 | ||
Wie war das Leben früher im Land der „Twilight Saga“? |
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Bewertung vom 03.02.2021 | ||
Der Eisbär und der Waisenjunge Ein Waisenjunge wird in der Wildnis ausgesetzt und lernt dort, sich zur Wehr zu setzen und für sich selbst einzustehen. „Hänsel und Gretel“ in der Inuit-Version – diesen Eindruck hatte ich kurz am Anfang des Buches. Diese alte, traditionelle Erzählung aus der Arktisregion im nördlichsten Kanada beginnt damit, dass ein Waisenjunge immer wieder von den Jägern des Dorfes in der Weite des Landes ausgesetzt wird, und dann allein nach Hause finden muss. Schließlich hat ein Eisbärenpatriarch Mitleid mit dem kleinen Menschenjungen, nimmt ihn mit in das Dorf der Eisbären und lehrt ihn dort, selbst ein Jäger zu sein. Jedoch wird der Waisenjunge bald auch bei den Eisbären missachtet und drangsaliert. Erst als der Junge gelernt hat, sich zur Wehr zu setzen und für sich selbst einzustehen, bringt das Eisbären-Oberhaupt ihn zurück zu den Menschen. |
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Bewertung vom 01.02.2021 | ||
Im ersten Viertel des Buches geht es um die dramatischen Zustände, unter denen das Volk der Cheyenne seine Freiheit verliert und dann auf einer Reservation eingepfercht wird. Man wird direkt hineingeworfen in die schlimmen Umstände und fiebert mit, als die Cheyenne unter dramatischen Verlusten die Flucht aus den Reservation wagen. |
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Bewertung vom 01.02.2021 | ||
Das erste Mal habe ich dieses Buch meiner Tochter vorgelesen, als sie 8 Jahre alt war. Sie war erstmal zurückhaltend-neugierig, da sie bisher eher Indianerbücher im Comic-Stil kannte, aber dann war sie sehr schnell gefesselt und ist regelrecht in das Buch eingetaucht. Ich habe es mit meiner Tochter nach und nach als Gute-Nacht-Geschichte gelesen und es hat uns beiden soviel Spaß gemacht, dass wir am Abend oft mehr als ein Kapitel gelesen haben. |
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Bewertung vom 01.02.2021 | ||
Die Autorin Beatrice Deer ist aufgewachsen in dem winzigen Dorf Quaqtac im Norden von Kanada. In dieser kargen, nördlichen Polar-Region spielt auch die Geschichte von der Fuchs Frau. Als erstes war meine Tochter (10 Jahre) von der geheimnisvollen Stimmung mit den glühend-leuchtenden Polarlichter gleich zu Anfang des Buches beeindruckt. Auch die liebevolle und wunderschöne Darstellung der Füchsin fand sie toll. Man lernt kurz das Leben einer traditionellen Inuit-Familie kennen. Sehr interessant waren für mich auch die Fragen meiner Tochter dazu: „Was hat die Frau da für Streifen im Gesicht?“ (typische Inuit-Tätowierungen) oder auch die Feststellung meiner Tochter, dass das Wohnzelt der Familie aus Robbenfellen zusammengenäht wurde. Da habe ich auch als Erwachsene noch etwas gelernt. |
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