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Benutzername: 
Chrisbusch
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Nalbach

Bewertungen

Insgesamt 88 Bewertungen
Bewertung vom 10.02.2025
Flora: Die Dornen der Lüge (eBook, ePUB)
Korten, Astrid

Flora: Die Dornen der Lüge (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Das Blumenmädchen

DIE LEUTE SAGEN, ICH BIN SELTSAM
ICH BIN NICHT SELTSAM, ICH BIN NUR ANDERS

So sieht sich Flora, die Hauptprotagonistin in diesem Psychothriller von Astrid Korten.

Aufgewachsen in völliger Isolation, wird sie als vierzehnjährige neben ihrer toten Mutter gefunden. Die erste Zeit danach verbringt sie in einer psychiatrischen Klinik. Ein Jahr später bekommt sie einen Namen: "Flora"

Viele Jahre später ist sie eine erfolgreiche Kräuterspezialistin. Zu Martha, ihrer Adoptivmutter, hat sie vollstes Vertrauen. Ansonsten verhält sie sich gegenüber anderen Menschen eher bedeckt und bleibt lieber für sich alleine.
Nach einer Neueröffnung eines neuen Ladens gerät ihre bisherige Welt völlig aus den Fugen.
Vor ihr steht plötzlich Ella, die sich als ihre Zwillingsschwester entpuppt. Diese will alles über das Leben ihrer leiblichen Mutter erfahren. Für Flora ist das ein derartiger Schock, da sie sich selbst an vieles nicht mehr erinnern kann.

Als Ella immer weiter gräbt und plötzlich verschwindet, macht sich Flora auf die Suche nach ihrer Schwester und ihrer eigenen Vergangenheit. Doch es gibt Menschen, die nicht wollen, daß Flora sich erinnert und die Vergangenheit aufdeckt.

Die Autorin hat hier einen spannenden Psychothriller geschrieben. Flora ist eine außergewöhnliche Protagonistin. Ihr Geruchssinn ist sehr ausgeprägt und dem vertraut sie zu 100 Prozent. So bemerkt sie bei ihren Nachforschungen direkt, ob sie jemand belügt oder Angst hat.
Flora beginnt aber auch an sich selbst zu zweifeln. Hat man ihr wirklich die ganze Wahrheit über ihre Mutter erzählt? Warum kann sie sich selbst an so wenig erinnern, was damals geschehen ist? Warum sieht sie nur die dunklen Seiten ihrer Kindheit in der Isolation?

Die Autorin hat mich hier auf eine spannende, aber auch tragische Reise mitgenommen. Bis zum Ende hin war ich gefesselt und auch schockiert über die Abgründe, die sich hier auftun.
Zu was Menschen fähig sein können, nur um Geheimnisse zu bewahren.

Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

Bewertung vom 10.02.2025
Der wunderbare Garten der Mrs P.
Paris, Helen Frances

Der wunderbare Garten der Mrs P.


sehr gut

Ein Buch über Frauen, die neue Wege gehen wollen und dafür kämpfen

Es geht um die 72jährige Janet Pimm, die seit ihrer Pensionierung vom Geheimdienst den Hang zu Gründlichkeit und Hartnäckigkeit auf ihren Schrebergarten verlagert.
Plötzlich will die Stadt die Anlage dichtmachen, da eine invasive Pflanzenart auftaucht. Janet vermutet Sabotage.

Was für ein tolles Buch. Janet ist so etwas von grantig und stößt mit ihrer Art vielen vor den Kopf. Sehr beliebt ist sie nicht.
Doch dann tritt ihre Nachbarin Bev in ihr Leben.

Bev war mir sofort sympathisch. Ihre Art und Weise hat mir so was von gefallen. Mit Janet hatte ich anfangs meine Probleme.
Im Verlauf der Geschichte erfährt man aber so nach und nach, warum Janet so griesgrämig ist.

Dieses Buch hat mich begeistert. Ernst und humorvoll in einem.

Bewertung vom 18.01.2025
Und ich habe nichts geahnt
Höhne, Renate

Und ich habe nichts geahnt


sehr gut

Wie gut kennst du deinen Mann wirklich?

Für Renate bricht eines Tages ihre heile Welt zusammen, als Polizisten in ihr Haus stürmen und ihren Mann wegen Mordes festnehmen. Das muss ein Irrtum sein. Immerhin ist sie mit diesem Mann schon über 20 Jahre glücklich verheiratet. Er war immer liebevoll und zuvorkommend zu ihr. Hat sie regelrecht auf Händen getragen.
Das hätte sie doch merken müssen, daß ihr Mann ein Doppelleben führte.
Oder nicht? Hat sie nie etwas geahnt oder nur die Augen verschlossen?
Ist ihr Mann wirklich so ein Monster? Hat er wirklich gemordet?

Renate will das einfach nicht glauben. Es muss sich um einen Irrtum handeln. Sie, die immer nur geliebt werden wollte, steht plötzlich vor einem Abgrund.

Im Verlauf der Geschichte erfährt man so nach und nach den Weg von Renate, die immer nur die wahre Liebe gesucht hat.
Mit dem jüngeren Mann, den sie zufällig kennen- und liebengelernt hat, ist ihr Glück endlich perfekt.
Die Bedenken von der Familie und Freunden will sie nicht hören. Sie hält zu ihrem Mann und lässt nichts auf ihn kommen.

Doch die furchtbaren Geheimnisse ihres Mannes kommen ans Licht und sie muss sich dem stellen. Er ist ein Betrüger, ein Fremdgeher, ein Mörder.

Ihr bleibt am Ende nichts mehr. Sie muss wieder ganz von vorne anfangen.

Dieses Buch hat mich sehr betroffen gemacht. Kann es wirklich passieren, daß man seine Augen vor dem verschließt, was man einfach nicht sehen will? Das man nur das Positive sieht?
Eine wahre Geschichte, von der man nur hoffen kann, daß sie einem selbst nicht passiert.

Bewertung vom 17.01.2025
Of thunder and rain / Färöer-Reihe Bd.1
Buckley, Emmy

Of thunder and rain / Färöer-Reihe Bd.1


sehr gut

Tolles Setting, aber der Funke fehlte

In diesem Roman treffen zwei junge Menschen aufeinander, die gegensätzlicher nicht sein können.

Wir lernen Lina kennen, die mit ihrem teilnahmslosen Vater auf den Färöer Inseln lebt. Um etwas Geld zu verdienen, vermietet sie eine Ferienwohnung.

Diese wird von Louay angemietet, der zu sich selbst finden will. Er ist Autor und schreibt unter Pseudonym sehr erfolgreiche Bücher.

Doch diese Situation macht ihm immer mehr zu schaffen. Eigentlich will er unter seinem Namen schreiben.

Beide sind unglücklich.
Lina will fort von der Insel, die sie immer mehr einengt. Weg von ihrem Vater, der nur noch vor sich hinstarrt. Allein ihr schlechtes Gewissen ihm gegenüber lässt das nicht zu.

Louay will in der Einsamkeit herausfinden, ob er den Mut aufbringt sich endlich durchzusetzen und ein Buch unter seinem Namen zu veröffentlichen.

Lina und Louay fühlen sich zueinander hingezogen. Sie machen es sich aber nicht leicht. Immer wieder ist eine Distanz zu spürbar und statt darüber zu reden, schweigen sie sich an.
Das hatte mich etwas genervt.

Die Autorin hat es aber geschafft, mir in ihrer bildhaften Sprache die Schönheit der Insel aufzuzeigen.
Auch gefiel mir die Sage der Selkie wahnsinnig gut. Die Beschreibung der Insel war wirklich großartig und ich hatte zwischendurch den Geruch des Meeres in der Nase.

Der Roman hat mich gut unterhalten, aber der gewisse Funke hat gefehlt.

Bewertung vom 16.01.2025
Das Wochenende
Richell, Hannah

Das Wochenende


sehr gut

Ein Wochenende, dass zu eskalieren droht

Annie und Max haben sich einen Traum erfüllt und in Cornwall an einer Küste einen luxuriösen Campingplatz aufgebaut. Hier hoffen Sie auch, ihrem Adoptivsohn Kip ein sorgenfreieres Leben bieten zu können, als es in London möglich war.

Zur Einweihung laden sie ihre besten Freunde mit Familie ein. Diese Freundschaft besteht schon seit Jahren. Nicht alle sind begeistert davon, ein verlängertes Wochenende in der "Einöde" zu verbringen.
Während der Zusammenkunft eskaliert auf einmal alles. Ein Kind verschwindet, ein Sturm zieht auf und gut gehütete Geheimnisse kommen ans Licht.

Das Cover finde ich sehr passend gestaltet. Ein beleuchtetes Zelt an einer rauhen Küste. Besonders gut gefiel mir auch, daß die Autorin ganz am Anfang eine Namensbeschreibung der Familien hinzugefügt hat. Ich musste nämlich ab und zu darauf zurückgreifen. Es gab auch eine detaillierte Karte im Buch, wo man das Setting ersehen konnte.
Die Kapitel sind in verschiedene zeitliche Perspektiven unterteilt. So erfährt man immer mehr über die Charaktere, die ihre Sicht des Wochenendes erzählen.
Interessant fand ich auch die Rückblenden. So ergibt sich nach und nach ein Bild dieser Freundschaft, die schon so lange besteht. Man erfährt so manches Geheimnis, dass besser verborgen geblieben wäre.

Die Autorin hat hier einen eher ruhigen Thriller geschrieben, der mich bis zum Ende hin sehr gut unterhalten hat.
Ich fand ihn spannend und freue mich auf weitere Bücher von Hannah Richell.
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

Bewertung vom 09.08.2023
Die Verborgenen
Geschke, Linus

Die Verborgenen


ausgezeichnet

Bist du in deinem Zuhause wirklich sicher?

Sven und Franziska leben in einem wunderschönen Haus an der Küste. Ihre Tochter Tabea macht keine Probleme. Alles ist perfekt. Oder doch nicht?
Vor allem Franziska ist der Meinung, daß sie eine perfekte Familie sind. Im Verlauf der Geschichte bekommt man aber einen guten Einblick hinter die Fassade.

In Rückblenden erfährt man so nach und nach mehr über die Hauptprotagonisten. Sven vor allem hinterfrägt immer mehr sein bisheriges Leben und stellt sich die Frage, ob das alles ist, was er sich in jüngeren Jahren erhofft hat.

Zwischenzeitlich beginnt vor allem Franziska immer mehr an ihrem Verstand zu zweifeln. Es geschehen mysteriöse Dinge in ihrem Zuhause und sie beginnt ihrem Mann und auch ihrer Tochter zu misstrauen. Denn wer, außer einer von den beiden kann dafür sonst verantwortlich sein? Es befindet sich doch sonst keiner im Haus. Oder doch?

Ich mag ja solche Thriller. Diese hintergründige Spannung, die sich so nach und nach aufbaut.
Von Anfang an wusste ich natürlich, daß sich eine unbekannte Person im Haus befindet. Warum aber versucht diese Person die Hausbewohner soweit zu bringen, daß sie sich plötzlich gegenseitig der schlimmsten Dinge bezichtigen?
Diese Frage wurde mir zum Ende hin dann auch beantwortet.

Für mich war es ein Thriller, der mit der Psyche der einzelnen Personen spielt. Ein Thriller, der aufdeckt, wie viele Geheimnisse sich in einer Familie eingeschlichen haben. Ein Thriller, der aufzeigt, was sich hinter der ach so schönen Fassade nach außen hin verbirgt. Das oftmals nicht alles so wunderbar ist, was man seinem Umfeld vorgibt. Das der Schein trügen kann.

Ich war begeistert und gebe eine klare Leseempfehlung ab.

Bewertung vom 25.06.2023
Klirrende Stille (MP3-Download)
Keller, Ivonne; Jensen, Stina

Klirrende Stille (MP3-Download)


gut

Wer treibt hier ein böses Spiel?

Ich durfte diese Geschichte als Hörbuch hören. Silke Buchholz hat mir als Erzählerin richtig gut gefallen. Die mitwirkenden wurden von ihr sehr gut dargestellt.
Man lernt Michaela, verheiratet, eine Tochter kennen. Seit ihrer Kindheit pflegt sie ein inniges Verhältnis zu Katja, ihrer besten Freundin.
Die Geschichte beginnt so richtig an Michaelas Geburtstag. Sie hat das Gefühl wieder einmal unter Gedächtnislücken zu leiden. Wem kann sie noch trauen? Bildet sie sich alles nur ein, was vorfällt? Sie zweifelt an sich selbst und an den Personen in ihrem Umfeld.
Um wieder zu sich zu finden, bricht sie aus ihrem jetzigen Leben aus und nimmt einen Job als Hundesitterin an. Dabei lernt sie Lena kennen, die auch so ihre Geheimnisse hat.

Die Geschichte an sich war schon fesselnd und gut überlegt. Die Kapitellänge war auch in Ordnung. Die Sprünge in die Vergangenheit von Michaela fand ich interessant. Das man so nach und nach die Geheimnisse der anderen Personen erfährt, war sehr gut dargestellt.

Leider wurde mir schon früh klar, wer eigentlich die Person ist, die Michaela schaden will. Das hat mein Hörvergnügen etwas getrübt.
Aus dieser Geschichte hätte man, um die Spannung bis zum Schluß zu halten, mehr machen können. Den Titel fand ich sehr passend.
Als Thriller würde ich diese Geschichte nicht betiteln. Dafür war für mich nicht genügend Spannung zu spüren. Ich kann darum nur 3,5 Sterne vergeben

Bewertung vom 10.06.2023
Mutterliebe
Selvig, Kim

Mutterliebe


sehr gut

Eine Mutter, ihre Kinder und der Tod

Sylvia Bentz steht wegen Mordes vor Gericht. Kiki Holland, eine Gerichtsreporterin soll über diesen Fall berichten. Dieser kommen während der laufenden Verhandlung Zweifel. Wie kann eine Mutter so etwas tun? Sie beginnt zu recherchieren und tritt dabei einigen Leuten massiv auf die Füße.

Kiki Holland war mir sofort sympathisch. Mir gefiel ihre forsche Art, die Dinge zu hinterfragen. Nichts und niemand kann sie aufhalten. Sie hat von Anfang an ein Gefühl, das mehr hinter dieser Geschichte steckt. Hilfe bekommt sie dabei unter anderem von ihrem besten Freund, Torte genannt und von Tom, den sie erst kürzlich kennengelernt hat.
Die beiden Charaktere haben mir sehr gut gefallen. Sie unterstützen Kiki soweit es ihnen möglich ist. Das ist nicht immer so einfach.

Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen. Die Protagonisten sind gut beschrieben. Etwas mehr Einblicke über die Angeklagte hätte ich mir gewünscht. Hier blieben mir zu viele Fragen im Verlaufe der Geschichte offen. Sie erschien mir leider etwas zu nebensächlich und das fand ich etwas schade. Auch hätte ich mir bei einem Jusiz-Krimi mehr "Verhandlung" gewünscht. Darüber wurde mir etwas zu wenig berichtet. Dies ist ein kleiner Makel gewesen.

Im Großen und Ganzen wurde ich aber sehr gut unterhalten. Vielleicht gibt es ja einen weiteren Teil und wir lesen wieder etwas über Kiki, Torte und Tom.

Bewertung vom 10.06.2023
Die unglaubliche Grace Adams
Littlewood, Fran

Die unglaubliche Grace Adams


ausgezeichnet

Eine Frau kämpft um die Liebe

Grace will ihrer Tochter eine besondere Überraschung bereiten. Diese wird 16 Jahre alt und lebt derzeit bei ihrem Vater. Auch wenn ihre Tochter sie an diesem Tag nicht sehen will, setzt Grace alles daran ihrer Tochter eine überdemensionale Torte zu schenken und sich mit ihr zu versöhnen.
Von Anfang an aber geht alles schief. Es ist zu heiß und sie steht im Stau. Grace lässt einfach ihr Auto stehen und macht sich zu Fuß auf den Weg zur Bäckerei und dann zu ihrer Tochter.

So beginnt dieser Roman von Fran Littlewood. Man erfährt, wie sich ihr Mann und Grade kennenlernen, und auch warum sie sich getrennt haben. Das Verhältnis zwischen Grace und ihrer Tochter, die sich immer mehr entfremden, wird detailliert beschrieben. Diese Rückblenden geben Einblicke in das Leben von Grace und ihrer Familie.

Während sie zu Fuß unterwegs ist, hinterfrägt Grace in Gedanken ihr ganzes bisheriges Leben. Man fühlt ihre Angst, ihre Trauer, ihre Sehnsüchte. Zum Ende hin erfährt man auch das Unausgesprochene, daß das Leben dieser drei Personen verändert hat.

Die Autorin hat einen flotten Schreibstil. Bei den Rückblenden musste man zwischenzeitlich schon aufpassen. Mal war man im Hier und Jetzt und dann plötzlich wieder in der Vergangenheit.
Ich fand das Buch großartig. Grace mit all ihren Macken und Fehlern fand ich sehr erfrischend. Die Geschichte ist etwas schräg, lustig, traurig und emotional.
Ich wurde sehr gut unterhalten.

Bewertung vom 02.04.2023
One of the Girls
Clarke, Lucy

One of the Girls


ausgezeichnet

Wer ist die Leiche auf den Klippen?

Diese Frage stellte ich mir mehr als einmal, als ich zu lesen begann. Eine Junggesellinnenparty in einer Villa. Etwas abgelegen auf einer Insel. Sechs Frauen, ganz unterschiedlich und doch verbindet sie die Freundschaft zur Braut
Es beginnt auch alles ganz locker, doch man bemerkt so nach und nach die Spannungen. Wenn etwas an der Oberfläche brodelt, man aber nicht weiß was sich darunter befindet. Das liebe ich.

Die einzelnen Kapitel sind mit der entsprechenden Person betitelt und geben Einblicke in die Gedankengänge der Frauen.

Lucy Clarke hat hier einen eher ruhigen Thriller verfasst. Ihr Schreibstil gefällt mir sehr gut. Sie beschreibt die Frauen sehr detailliert und deckt alle ihre Besonderheiten, Fehler und Geheimnisse auf. Man erfährt immer mehr über diese sechs Frauen und nach und nach ergibt sich ein Bild, was sie eigentlich alles verbindet.
Es stellt sich heraus, daß es sehr viele Geheimnisse gibt.
Ich war fasziniert von dem Verlauf der Geschichte. Mehrmals dachte ich für mich, diese Frau wird wird die Leiche auf den Klippen sein. Doch die Autorin führte mich immer wieder aufs Glatteis und ich fing von neuem an zu rätseln.

Erst zum Ende hin wird alles aufgeklärt und ich dachte so für mich: WOW.
Endlich, wenn auch für mich so nicht vorhersehbar, wusste ich wer die Leiche war. Ein grandioses Finale.

Mich hat dieser Thriller von Anfang an begeistert. Er spielt eher mit der Psyche als mit viel Blut und vielen Toten. Die Autorin ließ mir viel Raum um eigene Überlegungen anzustellen und das fand ich grandios.

Eine klare Leseempfehlung von mir und mit Sicherheit ist das nicht das letzte Buch, daß ich von der Autorin lesen werde.