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tim
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Bewertung vom 15.04.2018
Das Haus der verschwundenen Kinder
Legrand, Claire

Das Haus der verschwundenen Kinder


sehr gut

In dem Fantasy-Roman " Das Haus der verschwundenen Kinder " , was von Claire Legrand geschrieben und 2012 veröffentlicht wurde geht es um eine Stadt, namens Belleville, wo alle Menschen höflich, ordentlich und pünktlich sind. Jedoch gibt es unerklärliche Sachen wie das Kinderheim von Mrs. Cavendish, wo alle störrischen Kinder verschwinden. Manche kommen dann zurück, andere wiederum nicht. Als von der Hauptfigur Victoria, ihr Freund Lawrence verschwindet, dringt sie in das Heim ein um ihren besten Freund Lawrence zu retten.

Ich finde das Buch gut. Es baut während der Handlung Spannung auf. Das anfangs relativ gewöhnliche Bild wirkt auf den Leser im späteren Verlauf unnatürlich. Jedoch bleibt das Buch verständlich. Schade nur, dass die Illustrationen nicht sehr gut gelungen sind. Zum Beispiel die Illustrationen sind schwarz-weiß und wirken dadurch gelangweilt. Die Autorin schreibt in einem interessant gestalteten Stil. Erstens hat sie den Charakter der Figuren gut beschrieben und passend in die Handlung einbezieht. Die interessante Steigerung der Unnatürlichkeit oder der Gruselfaktor den man am Anfang des Buches nicht merkt ist ebenfalls gut geschrieben. Das Buch zeigt, dass Personen, die Freunde für unnötig halten am Ende ganz anderer Meinung sind.


Insgesamt ist das Buch sehr gut gelungen. Die Handlung wird spannend aufgebaut, das Buch ist verständlich und die Charaktere passen zur Handlung. Ein gewisser Gruselfaktor enthalten. Die Kritikpunkte sind, dass die Illustrationen langweilig gestaltet sind. Jedoch würde ich trotzdem das Buch für Leute die gerne Fantasy-Romane lesen und dabei einen gewissen Gruseleffekt haben wollen.

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