Der Systemwechsel

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DAS Plädoyer für ein entschiedenes gesamtgesellschaftliches Umdenken auf dem evolutionären (!) politischen und sozialen Entwicklungsgang in das von LIEBERG generierte Modell einer "Global Social Modernity" (GLOSMO). Die vorangestellte gesellschaftliche, globale Bestandsaufnahme ist eine bittere Pille, verdeutlicht jedoch die Notwendigkeit für einen Systemwechsel auf allen Ebenen. Wovon ist die Rede? Von unglaublich vielen etablierten globalen Missständen und Schieflagen: Fehlentwicklungen wie irreversible Zerstörung von Umwelt (Abholzung, jährlich mehrere Millionen Tonnen Plastikmüll und toxische Abfälle weltweit) und natürlichen Ressourcen wie Atemluft, Trinkwasser und Bodenfruchtbarkeit; 800-900 Millionen hungernde Menschen; 3 Milliarden Menschen in relativer Armut; so wenig Menschen mit unvorstellbarem monetärem Vermögen wie nie zuvor; Ungerechtigkeit, Gewalt und Bedrohung in vielen Teilen der Welt und letztlich: die Anhäufung globalen waffentauglichen Zerstörungsmaterials wie nie zuvor in der Menschheitsgeschichte. Ein Leben des „homo sapiens“, das nach heutigem Wissen derzeit drei Erden als Planet benötigt, um die Ressourcen zu sichern. Für LIEBERG einer der hauptsächlichen Motivationsgründe, ein für ihn zukunftsfähiges System zu entwerfen, das möglichst allen Menschen gerecht wird.
Es geht um eine längerfristige und nachhaltige, tiefe Umstrukturierung, um sich den Herausforderungen der heutigen Zeit stellen zu können; die Verwandlung der momentanen neo-liberalen Globalisierung in eine ökosoziale und solidarische in einem optimistisch eingeschätzten Zeitraum von ein oder zwei Generationen.

Danke für 1000 und mehr Gedankengänge @ Büchner-Verlag