BenutzerTop-Rezensenten Übersicht
Bewertungen
Insgesamt 15 BewertungenBewertung vom 12.09.2024 | ||
Patricia Hempel hat mich mit ihrem neuen Buch Verlassene Nester mit einer starken atmosphärischen Gestaltung und interessanten, teilweise sogar originellen, Charakteren berührt. |
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Bewertung vom 09.09.2022 | ||
Einfach bestickt. Kreative Ideen für eine individuelle Garderobe Der Stiebner-Verlag hat mit Lisa Schumi ein interessantes Stickbuch, Kreative Ideen für eine individuelle Garderobe, aufgelegt, das sich gleichermaßen an Anfänger wie an Fortgeschrittene wendet. |
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Bewertung vom 03.08.2022 | ||
Eine Feder auf dem Atem Gottes Sigrid Nunez hat diesmal eine eindeutig autobiografische Geschichte in vier Kapiteln, vier wichtigen Lebensstationen, vorgelegt: Vater - Mutter - Berufstraum - Liebhaber. Ein erstes Memoir also, wie es nur die Amerikaner*innen, und Nunez im Besonderen, können: melancholisch, analytisch, philosophisch, dabei menschelnd und fast immer schonungslos offen. |
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Bewertung vom 25.02.2022 | ||
„In jeder und jedem von uns steckt ein Manifest, dass im Lauf unseres Lebens zu Tage tritt, sich durch unsere Erfahrung verändert & neu ordnet. Dies ist meines.“ (S.245) |
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Bewertung vom 01.02.2022 | ||
Erinnerungen können Minenfelder sein - eine Erfahrung, die Flüchtlinge in besonderer Weise teilen, manchmal fehlen sie Ihnen sogar - man kann sich denken, aus Selbstschutz. |
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Bewertung vom 07.09.2021 | ||
„Und in einer stillen Sommernacht draußen auf den Feldern, wo der Himmel ein umgedrehter Spiegel ist und die jungen Pflanzen ganze Orchester von Geschöpfen bergen, die auf die alles umfassende Unterweisung des Mondes warten, erhebt sich ein leichter Wind, der ein Meer von Platinnadeln zum Flimmern bringt, und seltsame Dinge geschehen.“ |
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Bewertung vom 07.09.2021 | ||
Mit seinem Buch „Karl IV. – Der Europäische Kaiser“ hat der bedeutende französische Mittelalter-Historiker Pierre Monnet ein wissenschaftsgeschichtliches Buch über eine eher dunkle mittelalterliche Epoche vorgelegt, das mehr ist als eine Biographie. |
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Bewertung vom 10.08.2021 | ||
Ja, es gibt sie, diese Geschichten, die nahezu ohne Plot auskommen und sprachlich scheinbar einfach geschrieben sind, aber deutlich mehr enthalten, als auf den ersten Blick zu lesen ist – sie können gar eine Komposition sein, ein Musikstück mit einem ganz unverkennbaren (Erzähl-)Ton, einem „autorentypischen Klang“, der noch lange nachhallt. So ein Buch war „Der Freund“, und so ein Buch ist auch dieses. |
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Bewertung vom 16.06.2021 | ||
Wer sind die Kinder von Teheran? Warum waren sie auf der Flucht? Der Begriff der „Teheran children“ ist für uns noch relativ unbekannt und wird von der in Israel geborenen US-Literatur-Professorin Mikhal Dekel, Tochter eines solchen „Teheran child“, aus dem Vergessen hervorgeholt. |
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Bewertung vom 12.02.2021 | ||
Lotte Lenya und das Lied des Lebens In diesem Roman geht es um die durch die „Dreigroschenoper“ bekannt gewordene Lotte Lenya und ihren Ehemann, Kurt Weill. Eva Neiss hat hier ein Gesamtkonzept umgesetzt, das ganz wunderbar zu der „Stimme von Kurt Weill“ und und ihrer Umgebung, vor allem im Berlin der Zwanzigerjahre, passt. |
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